Bernard Görlich

Bernard Görlich (* 1949 in Hofheim am Taunus) ist ein deutscher Sozialpsychologe.

Görlich wurde 1979 an der Goethe-Universität Frankfurt mit einer Arbeit über Individuum und Gesellschaft bei Erich Fromm promoviert. Er war Assistent von Alfred Lorenzer,[1] dessen Buch Szenisches Verstehen. Zur Erkenntnis des Unbewußten er 2006 posthum herausgab.

Görlich ist Lehrer an einer Gesamtschule.[1] Nebenbei lehrt er als Privatdozent am Institut für Soziologie der Goethe-Universität.[2]

Schriften

Als Autor:

  • Individuum und Gesellschaft bei Erich Fromm. Zum Versuch der Synthese von Freud und Marx im Frommschen Gesamtwerk. 1979 (Dissertation, Universität Frankfurt am Main, 1979).
  • Die Wette mit Freud. Drei Studien zu Herbert Marcuse. Nexus, Frankfurt 1991, ISBN 3-923301-39-1.
  • mit Alfred Schmidt: Philosophie nach Freud. Das Vermächtnis eines geistigen Naturforschers. Zu Klampen, Lüneburg 1995, ISBN 3-924245-47-9.

Als Herausgeber

  • Der Stachel Freud. Beiträge und Dokumente zur Kulturismus-Kritik. Suhrkamp, Frankfurt 1980, ISBN 3-518-10961-8; veränderte Neuausgabe: zu Klampen, Lüneburg 1994, ISBN 3-924245-34-7.
  • Alfred Lorenzer: Szenisches Verstehen. Zur Erkenntnis des Unbewußten. Hrsg. von Ulrike Prokop und Bernard Görlich. Tectum, Marburg 2006, ISBN 3-8288-8934-4.

Weblinks

  • Kurzbiografie, Website des Verlags zu Klampen

Einzelnachweise

  1. a b Kurzbiografie, Website des Verlags zu Klampen, abgerufen am 27. Juli 2014.
  2. Goethe-Universität, Fachbereich 03 Gesellschaftswissenschaften, Institut für Soziologie (Memento vom 28. Februar 2013 im Internet Archive), abgerufen am 27. Juli 2014
Normdaten (Person): GND: 142152137 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: n80073179 | VIAF: 111475714 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Görlich, Bernard
KURZBESCHREIBUNG deutscher Sozialpsychologe
GEBURTSDATUM 1949
GEBURTSORT Hofheim am Taunus