Chris Froome

Chris Froome
Chris Froome (2013)
Chris Froome (2013)
Zur Person
Vollständiger Name Christopher Froome
Spitzname Froomey[1]
Geburtsdatum 20. Mai 1985 (38 Jahre)
Nation Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Disziplin Straße
Fahrertyp Rundfahrer
Körpergröße 1,86 m
Renngewicht 68 kg
Zum Team
Aktuelles Team Israel-Premier Tech
Funktion Fahrer
Internationale Team(s)
2007
2008–2009
2010–2020
2021–
Konica Minolta
Barloworld
Sky / Ineos Grenadiers
Israel Start-Up Nation
Wichtigste Erfolge
UCI WorldTour
Gelbes Trikot Tour de France 2013, 2015, 2016, 2017
Giro d’Italia 2018
Vuelta a Espana 2011, 2017
Olympische Spiele
Bronze Einzelzeitfahren 2012, 2016
Letzte Aktualisierung: 30. August 2023

Christopher „Chris“ Froome OBE (* 20. Mai 1985 in Nairobi, Kenia) ist ein kenianisch-britischer Radrennfahrer. Er ist viermaliger Sieger der Tour de France (2013, 2015, 2016, 2017) und gewann mit der Vuelta a España 2011 und 2017 sowie dem Giro d’Italia 2018 auch die anderen beiden Grand Tours.

Sportlicher Werdegang

Anfänge in Afrika

Froome wurde in Kenia geboren und widmete sich dort zunächst dem Mountainbikesport.[2] Als Jugendlicher zog er mit seinen Eltern nach Südafrika.[3] Bis 2007 bestritt Froome internationale Radrennen mit kenianischer Lizenz, seitdem fährt er aufgrund der über seine Eltern erworbenen britischen Staatsbürgerschaft mit britischer Lizenz.[4] Für Kenia gewann er 2007 die Silbermedaille bei der B-Weltmeisterschaft im Einzelzeitfahren, beim Straßenrennen der Afrikaspiele wurde er im selben Jahr Dritter.

Nachdem Froome 2007 bereits für das südafrikanische Continental Team Konica Minolta gefahren war, wechselte er 2008 zum ebenfalls südafrikanischen Professional Continental Team Barloworld. Für Barloworld bestritt er die Tour de France 2008 und den Giro d’Italia 2009. Er beendete diese Rundfahrten auf den Plätzen 84 und 36.

Wechsel zum Team Sky

In der Saison 2010 wurde Froome Mitglied des britischen UCI ProTeams Sky ProCycling. Beim Giro d’Italia 2010 wurde er auf der 19. Etappe disqualifiziert, nachdem er sich, um die Etappe trotz Kniebeschwerden beenden zu können, in einem Anstieg von einem Polizeimotorrad hatte ziehen lassen.[5]

Froome (l.) und Juan José Cobo auf der 19. Etappe der Vuelta a España 2011

2011 trat er die Vuelta a España als Helfer für Teamkapitän Bradley Wiggins an. Im Zeitfahren auf der 10. Etappe wurde er Zweiter hinter Tony Martin und übernahm die Führung im Gesamtklassement. Auf der nächsten Etappe übernahm er für seine Mannschaft die Nachführarbeit, wurde dadurch vor dem Ziel distanziert und rutschte auf Rang zwei hinter Bradley Wiggins.[6] Die steile Bergankunft zum Alto de Angliru beendete er vor seinem Kapitän, der die Führung an Etappensieger Juan José Cobo verlor. Froome gewann die 17. Etappe, eine Sekunde vor Cobo und reduzierte den Rückstand auf den Spanier auf lediglich 13 Sekunden. Diesen Abstand konnte er in den folgenden Etappen jedoch nicht weiter verringern und wurde am Ende der Rundfahrt schließlich Gesamtzweiter. Als Cobo im Jahr 2019 wegen Dopings nachträglich disqualifiziert wurde, wurde Froome offiziell Sieger der Rundfahrt.[7]

Froome (r.) in der Helferolle von Bradley Wiggins bei der Tour de France 2012

Bei der Tour de France 2012 wurde Froome wieder zur Unterstützung von Wiggins eingesetzt und zeigte sich ihm teilweise in den Bergen überlegen.[8] Froome konnte auf der 7. Etappe die Bergankunft nach La Planche des Belles Filles für sich entscheiden, Wiggins übernahm das Gelbe Trikot. Im Zeitfahren auf der 9. Etappe wurde er Zweiter hinter Bradley Wiggins und rückte auf den dritten Gesamtrang vor. Auf der 11. Etappe nach La Toussuire distanzierte er sich vier Kilometer vor dem Ziel von seinem Kapitän, wurde jedoch wenig später zurückgepfiffen und rückte am Ende der Etappe auf den zweiten Rang vor, nachdem Cadel Evans zurückgefallen war.[9] Er beendete die Rundfahrt als Zweiter, 3:21 Minuten hinter seinem Kapitän.

Chris Froome gewann bei den Olympischen Spielen 2012 Bronze im Zeitfahren

Einen Monat später holte er bei den Olympischen Spielen in London die Bronzemedaille im Einzelzeitfahren.

Zum Ende der Saison bestritt Froome als Kapitän die Vuelta a España. Auf der Bergankunft auf der 3. Etappe wurde er Dritter und rückte nach der 4. Etappe auf Rang zwei im Gesamtklassement vor, verlor jedoch in der zweiten Hälfte der Rundfahrt viel Zeit und beendete die Spanien-Rundfahrt mit 10:16 Minuten Rückstand auf Alberto Contador.

Tour-de-France-Siege

Bei der Tour de France 2013 ging Froome in Abwesenheit des verletzungsbedingt fehlenden Vorjahressiegers Wiggins erstmals als Kapitän seines Sky-Teams an den Start.[10] Er übernahm das Gelbe Trikot durch einen Solosieg bei der Bergankunft der 8. Etappe. Er baute die Führung in der Folge weiter aus und gewann sowohl die 15. Etappe auf den Mont Ventoux als auch das Zeitfahren der 17. Etappe. In der Gesamtwertung hatte er schließlich 4:20 Minuten Vorsprung auf den Endzweiten Nairo Quintana. Nach diesem Sieg war er Favorit der Tour de France 2014, musste das Rennen jedoch nach Stürzen auf der 4. und 5. Etappe mit Prellungen an Ellenbogen, Hüfte und Handgelenk sowie massiven Hautabschürfungen aufgeben.[11]

Bei der Tour de France 2015 übernahm er das Gelbe Trikot nach der 7. Etappe, nachdem der bis dato führende Tony Martin verletzungsbedingt aufgegeben hatte. Froome gewann die 10. Etappe, die mit einer Bergankunft in La Pierre Saint-Martin endete, mit 59 Sekunden vor seinem Teamkollegen Richie Porte. In weiterer Folge der Rundfahrt wehrte er sämtliche Angriffe seiner Kontrahenten ab und verlor lediglich auf der 19. Etappe nach La Toussuire und auf der 20. Etappe nach L’Alpe d’Huez etwas Zeit auf den späteren Zweitplatzierten Nairo Quintana. Er gewann die Tour mit 1:12 Minuten Vorsprung und sicherte sich zusätzlich als erster Gesamtsieger seit Eddy Merckx 1969 auch noch die Bergwertung.

Froome gewann die 8. Etappe der Tour de France 2016 nach einer Attacke auf der Abfahrt des letzten Bergs und übernahm damit die Gesamtführung, die er bis Paris nicht mehr abgab. Er siegte außerdem beim Einzelzeitfahren der 18. Etappe und wurde mit 4:05 Minuten Vorsprung auf Romain Bardet Gesamtsieger.

Froome (r.) und Rigoberto Urán bei der Tour de France 2017
Chris Froome auf dem Siegerpodest der Vuelta a España 2017

Die Tour de France 2017 gewann er mit 54 Sekunden Vorsprung auf Rigoberto Urán, ohne eine Etappe gewonnen zu haben. Er übernahm das Gelbe Trikot auf der Bergankunft der 5. Etappe, verlor es aber zwischenzeitlich nach einer Schwäche am Zielhang der 12. Etappe an Fabio Aru, der allerdings bereits auf der 14. Etappe im hinteren Feld ankam und die Führung wieder knapp an Froome abgeben musste – der verteidigte sie daraufhin bis zum Schluss. Froome siegte bei der anschließenden Vuelta a España 2017 und gewann dabei auch zwei Etappen, die Punkte- und die Kombinationswertung. Er beendete die Saison mit den Bronzemedaillen der Straßenweltmeisterschaften im Mannschafts- und Einzelzeitfahren.

Froome kurz vor seiner Attacke am Colle delle Finestre auf der 19. Etappe des Giro d’Italia 2018

Nach seinem Tour-Vuelta Double bestritt Chris Froome zum ersten Mal seit 2009 auch noch den Giro d’Italia 2018, trotz laufender Untersuchungen. Im Training für den Prolog (Radrennen) in Jerusalem stürzte er und verlor später bereits 37 Sekunden auf Sieger Tom Dumoulin. Auf der 9. Etappe stürzte Froome erneut, Tags darauf verlor er nach Gran Sasso d’Italia rund eine Minute. Er konnte auf der 14. Etappe die schwere Bergankunft zum Monte Zoncolan gewinnen, wies aber im Gesamtklassement immer noch 3:10 Minuten Rückstand auf. Auf der nächsten Etappe verlor er wieder Zeit und sein Defizit auf das Rosa Trikot von Simon Yates wuchs auf 4:52 Minuten an. In der letzten Woche konnte er auf der 16. Etappe im Zeitfahren auf Rang vier vorrücken, zwei Etappen später machte er weiter Zeit auf Yates gut und lag nun 3:22 Minuten zurück. Auf der 19. Etappe, der Königsetappe der Rundfahrt, startete Froome rund 80 Kilometer vor dem Ziel am Colle delle Finestre einen Soloangriff, fuhr drei Minuten vor dem Tageszweiten über die Ziellinie, übernahm die Führung in der Gesamtwertung und lag nun 40 Sekunden vor Dumoulin.[12] Er konnte seine Führung verteidigen und wurde somit zum siebten Radsportler, der alle drei Grand Tours mindestens einmal gewinnen konnte, und er ist nach Eddy Merckx (1972–1973) und Bernard Hinault (1982–1983) erst der Dritte, der in mindestens drei aufeinanderfolgenden großen Rundfahrten als Gesamtsieger hervorging. Bei der Tour de France 2018 konnte Froome seinen Vorjahressieg nicht wiederholen und wurde Gesamtdritter hinter seinem Teamkollegen Geraint Thomas und Tom Dumoulin.

Sturz und Wechsel zu Israel Start-Up Nation

Im Juni 2019 verunglückte Chris Froome bei der Streckenbesichtigung des Einzelzeitfahrens des Critérium du Dauphiné. Während er eine Hand vom Lenker genommen hatte, um sich die Nase zu putzen, wurde er von einer plötzlichen Windböe erfasst und prallte mit hoher Geschwindigkeit gegen eine Hauswand. Dabei brach er sich einen Oberschenkel, die Hüfte, einen Ellenbogen und mehrere Rippen. Nach einer Operation im Krankenhaus von Saint-Étienne wurde er auf die Intensivstation verlegt,[13] nach rund drei Wochen konnte er die Klinik verlassen.[14] Sein Start bei der folgenden Tour de France musste abgesagt werden.[15] Wegen Formschwäche wurde er von seinem Team nicht für die Tour de France 2020 nominiert.[16] Kurz darauf wurde seine Wechsel zu Israel Start-Up Nation bekanntgegeben.[17] Als letztes Rennen für Ineos Grenadiers bestritt er die Vuelta a España 2020, die er auf dem 98. Platz beendete. Am Schlusstag wurde er für den nachträglich zugesprochenen Sieg der Austragung des Jahres 2011 geehrt.[18]

Für seine neue Mannschaft konnte Froome nicht an seine bisherigen Erfolge anschließen. Bei Tour de France 2021 belegte er den 133. Platz, Bei der Tour de France 2022 wurde er Dritter der Bergankunft der 12. Etappe, konnte die Rundfahrt aber nicht beenden. Bei der Vuelta a España 2022 belegte er 114. Rang. Im Jahr 2023 wurde Froome von seinem Team für keine Grand Tour nominiert.

Froome kündigte das Ende der Radsportkarriere als Aktiver für 2025 an. Zudem gab er an, dass er nach seiner Karriere eine Radsport-Akademie in seinem Heimatland Kenia gründen möchte.[19]

Erkrankung und Dopingbeschuldigungen

2010 wurde bei Froome die sehr schwächende Tropenkrankheit Bilharziose diagnostiziert. Seit diesem Zeitpunkt wird er mit speziellen Medikamenten behandelt.[20] Skeptiker sehen darin Parallelen zum wegen Dopings gesperrten Lance Armstrong, der aufgrund seiner Krebserkrankung eine Ausnahmegenehmigung für bestimmte Therapien besaß.[21][22]

Auf der 14. Etappe der Tour de France 2015 wurde er durch einen Zuschauer mit einem Becher Urin bespritzt, was Froome auch auf kritische Kommentare französischer Journalisten, unter anderem des ehemaligen Profis Laurent Jalabert, zurückführte.[23] Der Sportjournalist David Walsh, der maßgeblich an der Aufdeckung des Dopingprogramms von Lance Armstrong und dessen US-Postal-Team beteiligt war, schätzt Froome allerdings als sauber ein, unter anderem weil es bei ihm im Gegensatz zu Armstrong zum gleichen Karrierezeitpunkt keine Anhaltspunkte für Dopingpraktiken gibt.[24]

Im Dezember 2017 wurde bekannt, dass Froome während der Vuelta 2017 eine Dopingprobe abgegeben hatte, bei der der Grenzwert für die Substanz Salbutamol überschritten war. Dies ergaben gemeinsame Recherchen von Guardian und Le Monde; der Radsportweltverband UCI bestätigte das Resultat des Tests. Froome erklärte, es sei allseits bekannt, dass er an Asthma leide. Dieses habe sich während der Vuelta verschlimmert, weshalb er auf Anraten des Teamarztes die Dosis Salbutamol erhöht habe. Dabei habe er jedoch sorgfältig darauf geachtet, die zulässige Dosis nicht zu überschreiten.[25] Der Grenzwert der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) für Salbutamol liegt bei 1000 Nanogramm pro Milliliter (ng/ml). Bei Froome wurde eine Konzentration von 2000 ng/ml nachgewiesen.[26]

Die Amaury Sport Organisation untersagte Froome aufgrund eines nicht abgeschlossenen Dopingverfahrens zunächst die Teilnahme an der Tour de France 2018. Sein Team Sky rief hiergegen das Schiedsgericht des Französischen Olympischen Komitees an.[27] Als der Weltradsportverband Union Cycliste Internationale unmittelbar darauf keine Sperre gegen Froome beantragte, erklärte der Vertreter der Tour-Organisation Christian Prudhomme das Startverbot für nichtig.[28] Die Erklärungen von Froome, seinem Team Sky und der WADA wurden weiter kritisch gesehen. So teilte die WADA nun mit, der Salbutamol-Test sei fehleranfällig, obwohl vorher Fahrer wegen genau dieses Testes verurteilt worden waren. Bei der Vorstellung des Teams vor Tourbeginn wurde Froome vom Publikum ausgebuht und niedergepfiffen.[29]

Ehrungen

Im Jahr 2013 wurde Chris Froome mit dem Vélo d’Or ausgezeichnet.[30] 2015 erhielt er diese Auszeichnung erneut, 2016 belegte er Rang zwei hinter Peter Sagan.[31]

Nach seinen ersten beiden Tour-de-France-Siegen wurde Froome 2016 mit dem Verdienstorden Order of the British Empire ausgezeichnet.[32]

Erfolge

2007

2009

2011

2012

2013

2014

2015

2016

2017

2018

Grand-Tour-Platzierungen

Grand Tour2008200920102011201220132014201520162017201820192020202120222023
Maglia Rosa Giro d’ItaliaGiro36DSQ1
Gelbes Trikot Tour de FranceTour8421DNF1113133DNF
Rotes Trikot Vuelta a EspañaVuelta142DNF2198114
Legende: DNF: did not finish, aufgegeben oder wegen Zeitüberschreitung aus dem Rennen genommen. DSQ: Disqualifikation.

Weblinks

Commons: Chris Froome – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Offizielle Website
  • Interview in der Zeitschrift Cycling Weekly
  • Chris Froome in der Datenbank von Radsportseiten.net
  • Chris Froome in der Datenbank von ProCyclingStats.com
  • Chris Froome in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
  • Michael Eder: Das außergewöhnliche Comeback von Chris Froome. In: FAZ.net. 15. Juli 2022, abgerufen am 1. September 2023. , FAZ-Printausgabe vom 16. Juli 2022 (S. 35): Alter Verwalter!

Einzelnachweise

  1. Briton Froome leads Tour of Oman. In: bbc.com. 14. Februar 2013, abgerufen am 10. November 2020 (englisch). 
  2. telegraph.co.uk vom 28. Juni 2013: The incredible rise of Chris Froome - and how he was almost killed by a hippo
  3. theguardian.com vom 29. Juni 2013: Chris Froome confident he can pull off victory in the Tour de France
  4. Originals vom 25. Juni 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/velonews.competitor.com
  5. Stephen Farrand: Team Sky's Chris Froome expelled from Giro –. In: cyclingnews.com. 28. Mai 2010, abgerufen am 26. Mai 2018 (englisch). 
  6. Wiggins takes Vuelta overall lead as Moncoutie wins stage. In: cyclingweekly.com. 31. August 2011, abgerufen am 22. September 2018 (englisch). 
  7. Froome offiziell zum Vuelta-Sieger 2011 erklärt. In: radsport-news.com. 18. Juli 2019, abgerufen am 18. Juli 2019. 
  8. radsport-news.com vom 19. Juli 2012: Froome ist Wiggins provozierend überlegen.
  9. Barry Ryan: Froome breaks from the script at La Toussuire. In: Cyclingnews.com. 12. Juli 2012, abgerufen am 22. Oktober 2018 (englisch). 
  10. radsport-news.com vom 29. Juni 2013: Die Mission heißt Titelverteidigung
  11. radsport-news.com vom 9. Juli 2014: Froomes Traum vom Tour-Sieg bereits am fünften Tag geplatzt.
  12. Barry Ryan: A break from another era: Chris Froome moves into pink at the Giro d'Italia. In: cyclingnews.com. 26. Mai 2018, abgerufen am 22. September 2018 (englisch). 
  13. Froome nach Operationen auf der Intensivstation. In: radsport-news.com. 13. Juni 2019, abgerufen am 13. Juni 2019. 
  14. 22 Tage nach Horrorsturz: Froome aus Krankenhaus entlassen. In: radsport-news.com. 6. Juli 2019, abgerufen am 6. Juli 2019. 
  15. Brailsford bestätigt: Froome nicht zur Tour de France. In: radsport-news.com. 12. Juni 2019, abgerufen am 12. Juni 2019. 
  16. Ineos ohne Froome und Thomas zur Tour. In: radsport-news.com. 19. August 2020, abgerufen am 10. November 2020. 
  17. Perfekt: Radstar Froome wechselt zu Israel Start-up Nation. In: sueddeutsche.de. 9. Juli 2020, abgerufen am 10. November 2020. 
  18. Froome beendet emotional ein Kapitel seiner großen Karriere. In: radsport-news.com. 8. November 2020, abgerufen am 9. November 2020. 
  19. radsport-news.com vom 6. Dezember 2023: Froome will in Kenia eine Radsport-Akademie gründen
  20. spiegel.de vom 9. Juli 2013: Radprofi Froome: Der unheimliche Favorit
  21. focus.de vom 9. Juli 2013: Froome erklimmt Berge so schnell wie Doper Armstrong
  22. t-online.de vom 10. Juli 2013: Experte: Froome fährt wie ein Mutant
  23. Froome wird nicht glücklich im Gelben Trikot. sportschau.de, 20. Juli 2015, abgerufen am 21. Juli 2015. 
  24. Rad-Journalist David Walsh: «Ich wäre am Boden zerstört». In: Neue Zürcher Zeitung. 22. Juli 2015, abgerufen am 16. Oktober 2015. 
  25. Doping-Vorwurf: Tour-de-France-Sieger Froome positiv getestet. In: Spiegel Online. 13. Dezember 2017, abgerufen am 13. Dezember 2017. 
  26. Positive Dopingprobe bei Chris Froome – Tour-Sieger hat auch schon eine Erklärung Stern am 13. Dezember 2017
  27. Team Sky ist sich „sicher, dass Froome am Start der Tour steht“. In: radsport-news.com. 7. September 2017, abgerufen am 1. Juli 2018. 
  28. Barry Ryan: Prudhomme says attempt to bar Chris Froome from Tour de France is now 'obsolete'. In: cyclingnews.com. 2. Juli 2018, abgerufen am 3. Juli 2018 (englisch). 
  29. Tour de France: Frankreich träumt vom Gesamtsieg. In: sueddeutsche.de. 7. Juli 2018, abgerufen am 10. November 2020. 
  30. Froome mit Velo d'Or ausgezeichnet. In: tageswoche.ch. 30. Oktober 2013, abgerufen am 13. Juli 2017. 
  31. Sagan erhält Vélo d'Or 2016. In: rad-net.de. 2. Dezember 2016, abgerufen am 2. Dezember 2016. 
  32. Chris Froome receives OBE at Buckingham Palace. In: cyclingweekly.com. 13. Mai 2016, abgerufen am 14. September 2017 (englisch). 

1903: Maurice Garin | 1904: Henri Cornet | 1905: Louis Trousselier | 1906: René Pottier | 1907, 1908: Lucien Petit-Breton | 1909: François Faber | 1910: Octave Lapize | 1911: Gustave Garrigou | 1912: Odiel Defraeye | 1913, 1914: Philippe Thys | 1915–1918: Keine Austragung | 1919: Firmin Lambot | 1920: Philippe Thys | 1921: Léon Scieur | 1922: Firmin Lambot | 1923: Henri Pélissier | 1924, 1925: Ottavio Bottecchia | 1926: Lucien Buysse | 1927, 1928: Nicolas Frantz | 1929: Maurice De Waele | 1930: André Leducq | 1931: Antonin Magne | 1932: André Leducq | 1933: Georges Speicher | 1934: Antonin Magne | 1935: Romain Maes | 1936: Sylvère Maes | 1937: Roger Lapébie | 1938: Gino Bartali | 1939: Sylvère Maes | 1940–1946: Keine Austragung | 1947: Jean Robic | 1948: Gino Bartali | 1949: Fausto Coppi | 1950: Ferdy Kübler | 1951: Hugo Koblet | 1952: Fausto Coppi | 1953, 1954, 1955: Louison Bobet | 1956: Roger Walkowiak | 1957: Jacques Anquetil | 1958: Charly Gaul | 1959: Federico Bahamontes | 1960: Gastone Nencini | 1961, 1962, 1963, 1964: Jacques Anquetil | 1965: Felice Gimondi | 1966: Lucien Aimar | 1967: Roger Pingeon | 1968: Jan Janssen | 1969, 1970, 1971, 1972: Eddy Merckx | 1973: Luis Ocaña | 1974: Eddy Merckx | 1975: Bernard Thévenet | 1976: Lucien Van Impe | 1977: Bernard Thévenet | 1978, 1979: Bernard Hinault | 1980: Joop Zoetemelk | 1981, 1982: Bernard Hinault | 1983, 1984: Laurent Fignon | 1985: Bernard Hinault | 1986: Greg LeMond | 1987: Stephen Roche | 1988: Pedro Delgado | 1989, 1990: Greg LeMond | 1991, 1992, 1993, 1994, 1995: Miguel Indurain | 1996: Bjarne Riis | 1997: Jan Ullrich | 1998: Marco Pantani | 1999, 2000, 2001, 2002, 2003, 2004, 2005: Kein Gewinner | 2006: Óscar Pereiro | 2007: Alberto Contador | 2008: Carlos Sastre | 2009: Alberto Contador | 2010: Andy Schleck | 2011: Cadel Evans | 2012: Bradley Wiggins | 2013: Chris Froome | 2014: Vincenzo Nibali | 2015, 2016, 2017: Chris Froome | 2018: Geraint Thomas | 2019: Egan Bernal | 2020, 2021: Tadej Pogačar | 2022, 2023: Jonas Vingegaard

Gesamtsieger des Giro d’Italia

1909 Luigi Ganna | 1910, 1911 Carlo Galetti | 1912 Atala (nur Teamwertung) | 1913 Carlo Oriani | 1914 Alfonso Calzolari | 1919, 1923 Costante Girardengo | 1920 Gaetano Belloni | 1921, 1922, 1926 Giovanni Brunero | 1924 Giuseppe Enrici | 1925, 1927–1929, 1933 Alfredo Binda | 1930 Luigi Marchisio | 1931 Francesco Camusso | 1932 Antonio Pesenti | 1934 Learco Guerra | 1935 Vasco Bergamaschi | 1936, 1937, 1946 Gino Bartali | 1938, 1939 Giovanni Valetti | 1940, 1947, 1949, 1952, 1953 Fausto Coppi | 1948, 1951, 1955 Fiorenzo Magni | 1950 Hugo Koblet | 1954 Carlo Clerici | 1956, 1959 Charly Gaul | 1957 Gastone Nencini | 1958 Ercole Baldini | 1960, 1964 Jacques Anquetil | 1961 Arnaldo Pambianco | 1962, 1963 Franco Balmamion | 1965 Vittorio Adorni | 1966 Gianni Motta | 1967, 1969, 1976 Felice Gimondi | 1968, 1970, 1972–1974 Eddy Merckx | 1971 Gösta Pettersson | 1975 Fausto Bertoglio | 1977 Michel Pollentier | 1978 Johan De Muynck | 1979, 1983 Giuseppe Saronni | 1980, 1982, 1985 Bernard Hinault | 1981 Giovanni Battaglin | 1984 Francesco Moser | 1986 Roberto Visentini | 1987 Stephen Roche | 1988 Andy Hampsten | 1989 Laurent Fignon | 1990 Gianni Bugno | 1991 Franco Chioccioli | 1992, 1993 Miguel Indurain | 1994 Jewgeni Bersin | 1995 Tony Rominger | 1996 Pawel Tonkow | 1997, 1999 Ivan Gotti | 1998 Marco Pantani | 2000 Stefano Garzelli | 2001, 2003 Gilberto Simoni | 2002, 2005 Paolo Savoldelli | 2004 Damiano Cunego | 2006, 2010 Ivan Basso | 2007 Danilo Di Luca | 2008, 2015 Alberto Contador | 2009 Denis Menschow | 2011 Michele Scarponi | 2012 Ryder Hesjedal | 2013, 2016 Vincenzo Nibali | 2014 Nairo Quintana | 2017 Tom Dumoulin | 2018 Chris Froome | 2019 Richard Carapaz | 2020 Tao Geoghegan Hart | 2021 Egan Bernal | 2022 Jai Hindley | 2023 Primož Roglič

Gesamtsieger der Vuelta a España

1935, 1936 Gustaaf Deloor | 1941, 1942 Julián Berrendero | 1945 Delio Rodríguez | 1946 Dalmacio Langarica | 1947 Edward Van Dijck | 1948 Bernardo Ruiz | 1950 Emilio Rodríguez | 1955 Jean Dotto | 1956 Angelo Conterno | 1957 Jesús Loroño | 1958 Jean Stablinski | 1959 Antonio Suárez | 1960 Frans De Mulder | 1961 Angelino Soler | 1962 Rudi Altig | 1963 Jacques Anquetil | 1964 Raymond Poulidor | 1965 Rolf Wolfshohl | 1966 Francisco Gabica | 1967 Jan Janssen | 1968 Felice Gimondi | 1969 Roger Pingeon | 1970 Luis Ocaña | 1971 Ferdi Bracke | 1972, 1974 José Manuel Fuente | 1973 Eddy Merckx | 1975 Agustín Tamames | 1976 José Pesarrodona | 1977 Freddy Maertens | 1978, 1983 Bernard Hinault | 1979 Joop Zoetemelk | 1980 Faustino Rupérez | 1981 Giovanni Battaglin | 1982 Marino Lejarreta | 1984 Éric Caritoux | 1985, 1989 Pedro Delgado | 1986 Álvaro Pino | 1987 Luis Herrera | 1988 Sean Kelly | 1990 Marco Giovannetti | 1991 Melchor Mauri | 1992–1994 Tony Rominger | 1995 Laurent Jalabert | 1996, 1997 Alex Zülle | 1998 Abraham Olano | 1999 Jan Ullrich | 2000, 2003, 2004, 2005 Roberto Heras | 2001 Ángel Casero | 2002 Aitor González Jiménez | 2006 Alexander Winokurow | 2007 Denis Menschow | 2008, 2012, 2014 Alberto Contador | 2009 Alejandro Valverde | 2010 Vincenzo Nibali | 2011, 2017 Chris Froome | 2013 Christopher Horner | 2015 Fabio Aru | 2016 Nairo Quintana | 2018 Simon Yates | 2019–2021 Primož Roglič | 2022 Remco Evenepoel | 2023 Sepp Kuss

Tour de France-Bergwertungssieger

1933: Vicente Trueba | 1934: René Vietto | 1935: Félicien Vervaecke | 1936: Julián Berrendero | 1937: Félicien Vervaecke | 1938: Gino Bartali | 1939: Sylvère Maes | 1940–1946: Keine Austragung | 1947: Pierre Brambilla | 1948: Gino Bartali | 1949: Fausto Coppi | 1950: Louison Bobet | 1951: Raphaël Géminiani | 1952: Fausto Coppi | 1953: Jesús Lorono | 1954: Federico Bahamontes | 1955, 1956: Charly Gaul | 1957: Gastone Nencini | 1958, 1959: Federico Bahamontes | 1960, 1961: Imerio Massignan | 1962, 1963, 1964: Federico Bahamontes | 1965, 1966, 1967: Julio Jiménez | 1968: Aurelio González Puente | 1969, 1970: Eddy Merckx | 1971, 1972: Lucien Van Impe | 1973: Pedro Torres | 1974: Domingo Perurena | 1975: Lucien Van Impe | 1976: Giancarlo Bellini | 1977: Lucien Van Impe | 1978: Mariano Martínez | 1979: Giovanni Battaglin | 1980: Raymond Martin | 1981: Lucien Van Impe | 1982: Bernard Vallet | 1983: Lucien Van Impe | 1984: Robert Millar | 1985: Luis Herrera | 1986: Bernard Hinault | 1987: Luis Herrera | 1988: Steven Rooks | 1989: Gert-Jan Theunisse | 1990: Thierry Claveyrolat | 1991, 1992: Claudio Chiappucci | 1993: Tony Rominger | 1994, 1995, 1996, 1997: Richard Virenque | 1998: Christophe Rinero | 1999: Richard Virenque | 2000: Santiago Botero | 2001, 2002: Laurent Jalabert | 2003, 2004: Richard Virenque | 2005, 2006: Michael Rasmussen | 2007: Mauricio Soler | 2008, 2009: Kein Gewinner | 2010: Anthony Charteau | 2011: Samuel Sánchez | 2012: Thomas Voeckler | 2013: Nairo Quintana | 2014: Rafał Majka | 2015: Chris Froome | 2016: Rafał Majka | 2017: Warren Barguil | 2018: Julian Alaphilippe | 2019: Romain Bardet | 2020, 2021: Tadej Pogačar | 2022: Jonas Vingegaard | 2023: Giulio Ciccone

Giro d’Italia-Bergwertungssieger

1933 Alfredo Binda | 1934 Remo Bertoni | 1935, 1936, 1937, 1939, 1940, 1946, 1947 Gino Bartali | 1938 Giovanni Valetti | 1948, 1949, 1954 Fausto Coppi | 1950 Hugo Koblet | 1951 Louison Bobet | 1952, 1957 Raphaël Géminiani | 1953 Pasquale Fornara | 1955 Gastone Nencini | 1956, 1959 Charly Gaul | 1958 Jean Brankart | 1960 Rik Van Looy | 1961 Vito Taccone | 1962 Angelino Soler | 1963 Vito Taccone | 1964, 1965, 1966 Franco Bitossi | 1967 Aurelio González Puente | 1968 Eddy Merckx | 1969 Claudio Michelotto | 1970 Martin Van Den Bossche | 1971, 1972, 1973, 1974 José Manuel Fuente | 1975 Andrés Oliva · Francisco Galdós | 1976 Felice Gimondi | 1977 Faustino Fernandez Ovies | 1978 Ueli Sutter | 1979, 1980, 1981 Claudio Bortolotto | 1982, 1983 Lucien Van Impe | 1984 Laurent Fignon | 1985 José Luis Navarro | 1986 Pedro Muñoz | 1987 Robert Millar | 1988 Andrew Hampsten | 1989 Luis Herrera | 1990, 1992, 1993 Claudio Chiappucci | 1991 Iñaki Gaston | 1994 Pascal Richard | 1995, 1996 Mariano Piccoli | 1997, 1999 José Jaime González | 1998 Marco Pantani | 2000 Francesco Casagrande | 2001, 2003 Fredy González | 2002 Julio Pérez Cuapio | 2004 Fabian Wegmann | 2005 José Rujano | 2006 Juan Manuel Gárate | 2007 Leonardo Piepoli | 2008 Emanuele Sella | 2009, 2011 Stefano Garzelli | 2010 Matthew Lloyd | 2012 Matteo Rabottini | 2013 Stefano Pirazzi | 2014 Julián Arredondo | 2015 Giovanni Visconti | 2016 Mikel Nieve | 2017 Mikel Landa | 2018 Chris Froome | 2019 Giulio Ciccone | 2020 Ruben Guerreiro | 2021 Geoffrey Bouchard | 2022 Koen Bouwman 2023 Thibaut Pinot

Normdaten (Person): GND: 1236679989 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: nb2014005899 | VIAF: 305858452 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Froome, Chris
ALTERNATIVNAMEN Froome, Christopher (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG kenianisch-britischer Radrennfahrer
GEBURTSDATUM 20. Mai 1985
GEBURTSORT Nairobi, Kenia