Eduard Grieben

Eduard Grieben (* 8. Januar 1813 in Berlin; † 10. Juni 1870 ebenda) war ein deutscher Landschaftsmaler und Radierer.

Grieben war unter Ludwig Buchhorn Schüler der Akademischen Kupferstecherschule an der Preußischen Akademie der Künste in Berlin. Von 1834 bis 1836 besuchte Grieben die Landschafterklasse von Johann Wilhelm Schirmer an der Kunstakademie Düsseldorf.^[1][2] Zwischen 1826 und 1870 beschickte er die Ausstellungen der Berliner Akademie. Ab 1835 stellte er in Düsseldorf aus.^[3] Seine Motive fand er vor allem im Spreewald, in der Märkischen Schweiz, in der Eifel und in den Niederlanden.

• Andreas Andresen: Handbuch für Kupferstichsammler oder Lexicon der Kupferstecher, Maler-Radirer und Formschneider aller Länder und Schulen nach Massgabe ihrer geschätztesten Blätter und Werke. Erster Band, T.O. Weigel, Leipzig 1870, S. 616 (Google Books).
• Grieben, Eduard. In: Friedrich von Boetticher: Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte. Band 1, Leipzig 1891, S. 410. – Internet Archive
• Grieben, Eduard. In: Ulrich Thieme, Fred. C. Willis (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 15: Gresse–Hanselmann. E. A. Seemann, Leipzig 1922, S. 21 (Textarchiv – Internet Archive). 

Commons: Eduard Grieben – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Eduard Grieben. Datenblatt im Portal rkd.nl (Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie)
• Eduard Grieben. Auktionsresultate im Portal artnet.de

1. ↑ Vgl. Nrn. 389 und 390 im Originals vom 11. April 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.archive.nrw.de Landesarchiv Nordrhein-Westfalen
2. ↑ Rudolf Theilmann: Die Schülerlisten der Landschafterklassen von Schirmer bis Dücker. In: Wend von Kalnein: Die Düsseldorfer Malerschule. Verlag Philipp von Zabern, Mainz 1979, ISBN 3-8053-0409-9, S. 144
3. ↑ Johann Josef Scotti: Die Düsseldorfer Maler-Schule, oder auch Kunst-Akademie in den Jahren 1834, 1835 und 1836, und auch vorher und nachher. Schreiner, Düsseldorf 1837, S. 120, Nr. 53 (Digitalisat)