Franz Haberlander

Franz Haberlander (* 6. November 1915; † 23. September 1992) war ein deutscher Kommunalpolitiker.

Werdegang

Haberlander wurde 1958 zum Bürgermeister der oberbayerischen Stadt Traunreut gewählt, einer von fünf bayerischen Vertriebenenstädten, die erst nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden war. Er blieb bis 1984 im Amt. In seiner Amtszeit erfolgte die Erhebung zur Stadt. 1974 wurde mit Nettuno (Italien) die erste Städtepartnerschaft geschlossen. Im Zuge der kommunalen Neuordnung Bayerns wurden 1978 die Gemeinden Stein an der Traun, Traunwalchen und Teile von Pierling in die Stadt Traunreut eingemeindet.

Ehrungen

  • 1972: Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland
  • 1979: Silberne Medaille für besondere Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung
  • 1984: Ehrenbürger von Nettuno
  • 1986: Ehrenbürger von Traunreut
  • 1986: Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland
  • Benennung der Franz-Haberlander-Bades in Traunreut

Weblinks

  • Chronik der Stadt Traunreut
Bürgermeister von Traunreut

Karl Löppen (1950–1958) | Franz Haberlander (1958–1984) | Eduard Wiesmann (1984–2002) | Franz Parzinger (2002–2014) | Klaus Ritter (2014–2020) Hans-Peter Dangschat (seit 2020)

Normdaten (Person): GND: 111154428X (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 5974147270518535700006 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Haberlander, Franz
KURZBESCHREIBUNG deutscher Kommunalpolitiker
GEBURTSDATUM 6. November 1915
STERBEDATUM 23. September 1992