Er wurde erstmals bei den Parlamentswahlen in Griechenland 1996 als Abgeordneter der PASOK in das griechische Parlament gewählt und bei den Wahlen 2000, 2004, 2007 und 2009 wiedergewählt.
In den Regierungen von Ministerpräsident Konstantinos Simitis bekleidete er hohe Funktionen: Von Oktober 1998 bis März 2000 als stellvertretender Minister für Inneres, Öffentliche Verwaltung und Dezentralisierung, von April 2000 bis Oktober 2001 stellvertretender Kultusminister mit der Zuständigkeit für Sport und die Vorbereitung der Olympischen Spiele 2004; von Oktober 2001 bis Juli 2003 war er stellvertretender Finanzminister, danach bis März 2004 Minister für Öffentliche Ordnung.
Am 15. Juni 2011 erklärte Floridis seinen Rücktritt als Abgeordneter. Er begründete diesen Schritt, mit dem er seinem Parteifreund Ministerpräsident Papandreou in einer kritischen Situation der griechischen Finanzkrise im Stich ließ, damit, Politiker aller Parteien hätten versagt und sich darauf verlegt, ihre eigenen kleinlichen Rechnungen aufzumachen.[1]
Am 27. Juni 2023 berief Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis Floridis als Justizminister in sein neu gebildetes Kabinett.
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Einzelnachweise
↑Süddeutsche vom 16. Juni 2011: „Griechenland: Das Volk lehnt sich auf, die Regierung wankt“
Minister: Außenminister: Giorgos A. Papandreou ab 13. Februar 2004: Anastasios Giannitsis Verteidigungsminister: Apostolos-Athanasios Tsochatzopoulos ab 24. Oktober 2001: Giannos Papantoniou Wirtschafts- und Finanzminister: Giannos Papantoniou ab 24. Oktober 2001: Nikolaos Christodoulakis Minister für innere Angelegenheiten, öffentliche Verwaltung und Dezentralisierung: Vasso Papandreou ab 24. Oktober 2001: Konstantinos Skandalidis ab 13. Februar 2004: Νikolaos Michail Alivizatou Entwicklungsminister Nikolaos Christodoulakis ab 24. Oktober 2001: Apostolos-Athanasios Tsochatzopoulos Minister für Umwelt, Raumordnung und öffentliche Arbeiten: Konstantinos Laliotis ab 24. Oktober 2001: Vasso Papandreou Minister für Nationale Bildung und Religiöse Angelegenheiten: Petros Efthymiou Landwirtschaftsminister: Georgios Anomeritis ab 24. Oktober 2001: Georgios Drys Minister für Arbeit und Soziale Sicherheit: Anastasios Giannitsis ab 24. Oktober 2001: Dimitris Reppas Minister für Gesundheit und soziale Solidarität: Alexandros Papadopoulos ab 13. Juni 2002: Konstantinos Stefanis Justizminister: Michail Stathopoulos ab 24. Oktober 2001: Filippos Petsalnikos Kulturminister: Theodoros Pangalos ab 20. November 2000: Evangelos Venizelos ab 30. August 2002: Georgios Lianis Handelsmarineminister: Christos Papoutsis ab 24. Oktober 2001: Georgios Anomeritis ab 7. Juli 2003: Georgios Paschalidis Minister für Verkehr und Kommunikation: Christos Verelis | Minister für die Ägäis: Nikolaos Sifounakis Minister für Öffentliche Ordnung: Michalis Chrysochoidis ab 7. Juli 2003: Giorgos Floridis Minister für Makedonien und Thrakien:Georgios Paschalidis ab 7. Juli 2003: Charis Kastanidis Presse- und Medienminister: Dimitris Reppas ab 24. Oktober 2001: Christos Protopapas ab 13. Februar 2004: Georgios Romeos Staatsminister: Miltiadis Papaioannou ab 24. Oktober 2001: Stefanos Manikas ab 7. Juli 2003: Alexandros Akrivakis