Isawa Taka

Isawa Taka (jap. 石和 鷹, eigentl.: 水城 顕, Mizuki Ken; * 6. November 1933; † 22. April 1997)[1] war ein japanischer Schriftsteller.

Isawa wurde als Romanautor bekannt. Er bekam 1989 den Izumi-Kyōka-Literaturpreis für Nowaki sakaba und 1997 den Itō-Sei-Literaturpreis für seinen letzten Roman Jigoku wa ittei sumikazokashi (Die Hölle ist mein eigenes Heim). Er starb im gleichen Jahr an Kehlkopfkrebs.

In deutscher Übersetzung erschien Isawas Erzählung Das Restaurant Applaus (Resutoran kassai-tei) in der von Hannelore Eisenhofer-Halim und Peter Pörtner herausgegebenen Anthologie Verführerischer Adlerfarn (1999). Sie handelt von dem Schicksal zweier Boxer, die durch den Sport gesundheitliche Schäden davontragen.

Weblinks

  • La Littérature Japonaise - Isawa Taka

Einzelnachweise

  1. Jürgen Stalph, Christoph Petermann, Matthias Wittig: Moderne japanische Literatur in deutscher Übersetzung: eine Bibliographie der Jahre 1868–2008. Iudicium, München 2009, S. 87.
Japanischer Name: Wie in Japan üblich, steht in diesem Artikel der Familienname vor dem Vornamen. Somit ist Isawa der Familienname, Taka der Vorname.
Normdaten (Person): GND: 1103970682 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: n88216858 | NDL: 00154857 | VIAF: 110738834 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Isawa, Taka
ALTERNATIVNAMEN 石和鷹 (japanisch); Mizuki Ken (wirklicher Name); 水城顕 (wirklicher Name, japanisch)
KURZBESCHREIBUNG japanischer Schriftsteller
GEBURTSDATUM 6. November 1933
STERBEDATUM 22. April 1997