Jim Beaver

Jim Beaver (2015)

James „Jim“ Norman Beaver jr. (* 12. August 1950 in Laramie, Wyoming) ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Drehbuchautor und Filmhistoriker. Am bekanntesten ist er durch seine Rolle als Goldschürfer Ellsworth im HBO-Western-Drama Deadwood. Er spielte eine wiederkehrende Nebenrolle in der The-CW-Serie Supernatural.

Leben

Jim Beaver ist der Sohn von Dorothy Addel und James Norman Beaver Sr. Er besuchte die Irving High School bis 1967 und ging 1969 zur Fort Worth Christian Academy wo er seinen Collegeabschluss machte. Obwohl er schon zur Grundschulzeit an einigen Theaterstücken teilnahm, zeigte er kein Interesse an einer Schauspielkarriere, äußerte aber den Wunsch, später einmal Schriftsteller oder Autor zu werden.

Nachdem Beaver nach seinem High-School-Abschluss den Marines beigetreten war, ging er nach dem Ende seiner Dienstzeit zur Oklahoma Christian University, wo sein Interesse am Theater aufkam und er auch seine erste kleine Rolle im Stück The Miracle Worker spielte. Seine erste professionelle Theaterrolle spielte er dann 1972 im Stück Regen von William Somerset Maugham. Es folgten danach viele kleine Rollen in Filmen wie Sister Act – Eine himmlische Karriere, Sliver und Das Leben des David Gale.

Seine bekannteste Rolle ist jedoch die des Goldschürfers Whitney Ellsworth in der HBO-Serie Deadwood, in der Beaver für eine der Hauptrollen gecastet wurde. Außerdem spielte er die Rolle des Bobby Singer in der Mystery-Serie Supernatural und die Rolle des Sheriffs in der Serie Harper’s Island. Des Weiteren arbeitet er auch als Filmautor für verschiedene Serien.

Beaver war von 1989 bis zu ihrem Tod 2004 in zweiter Ehe mit der Schauspielerin Cecily Adams, der Tochter von Don Adams, verheiratet. Aus dieser Ehe ging 2001 eine Tochter hervor.

Filmografie (Auswahl)

Jim Beaver in Deadwood (2005)

Filme

  • 1977: Zwei ausgebuffte Profis (Semi Tough)
  • 1979: Dallas Cowboys Cheerleader
  • 1983: Operation Osaka (Girls of the White Orchid)
  • 1981: Nachtfalken (Nighthawks)
  • 1987: Hollywood Shuffle
  • 1988: Perry Mason und die Tote im See (The Case of the Lady in the Lake)
  • 1988: Defense Play – Mörderische Spiele (Defense Play)
  • 1989: Scott & Huutsch (Turner & Hooch)
  • 1989: Zurück aus der Hölle (In Country)
  • 1990: Follow Your Heart (Fernsehfilm)
  • 1992: Sister Act – Eine himmlische Karriere (Sister Act)
  • 1993: Sliver
  • 1993: Geronimo – Eine Legende (Geronimo: An American Legend)
  • 1994: Bad Girls
  • 1997: Wounded
  • 1998: Unsere verrückte Farm (At Sachem Farm)
  • 2001: Joyride – Spritztour (Joy Ride)
  • 2002: Adaption – Der Orchideen-Dieb (Adaption.)
  • 2003: Das Leben des David Gale (The Life of David Gale)
  • 2005: The Wheelmen
  • 2007: Next
  • 2009: Dark and Stormy Night
  • 2011: The Legend of Hell’s Gate: An American Conspiracy
  • 2015: The Frontier
  • 2015: Crimson Peak
  • 2017: Billy Boy
  • 2018: Hospitality
  • 2020: Gunfight at Silver Creek
  • 2020: Blindfire
  • 2021: Nightmare Alley
  • 2022: No More Time

Fernsehserien

Literatur

  • Jim Beaver: Life’s That Way: A Memoir. Amy Einhorn Books, Putnam 2009, ISBN 978-0-399-15564-2.

Weblinks

Commons: Jim Beaver – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Normdaten (Person): GND: 138610509 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: no2008007500 | VIAF: 34255208 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Beaver, Jim
ALTERNATIVNAMEN Beaver, James Norman (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Schauspieler
GEBURTSDATUM 12. August 1950
GEBURTSORT Laramie, Wyoming, Vereinigte Staaten