Katja Dringenberg

Katja Dringenberg (* 30. September 1961 in Soest) ist eine deutsche Filmeditorin und Regisseurin.

Leben und Werk

Katja Dringenberg absolvierte zunächst ein Sprachstudium in Französisch und Italienisch. Ab 1984 folgte ein redaktionelles Volontariat beim ZDF sowie Praktika als Tonassistentin und im Filmkopierwerk. Seit 1986 ist sie als Editorin in Film und Fernsehen tätig. Sie schnitt die ersten Filme von Tom Tykwer. Mit „Kindheit hinter Draht“ erschien 1993 ihr erster Dokumentarfilm als Regisseurin. Es folgten 2005 Ich Dich auch und 2011 Endlich – Vom Leben mit den Toten.

Sie lebt seit 1994 in Berlin und Wuppertal.

Für den Schnitt des Dokumentarfilms Black Box BRD und des Spielfilms Die tödliche Maria wurde sie jeweils mit dem Deutschen Kamerapreis ausgezeichnet.

Dringenberg ist Mitglied der Deutschen Filmakademie.[1] 2019 erhielt sie eine Einladung zur Mitgliedschaft in der Academy of Motion Picture Arts and Sciences, die den Oscar verleiht.[2]

Filmografie (Auswahl)

Schnitt

Regie

  • 1993: Kindheit hinter Draht (Dokumentarfilm)
  • 2005: Ich Dich auch (Dokumentarfilm)
  • 2011: Endlich – Vom Leben mit den Toten (Dokumentarfilm)

Weblinks

  • Katja Dringenberg bei IMDb
  • Katja Dringenberg bei filmportal.de
  • Website von Katja Dringenberg
  • Katja Dringenberg auf Swissfilms.ch

Einzelnachweise

  1. Katja Dringenberg. In: deutsche-filmakademie.de. Deutsche Filmakademie, abgerufen am 2. März 2019. 
  2. Matt Donnelly, Marc Malkin: Academy Reaches Gender Parity in 2019 New Member Invitations. In: Variety. 1. Juli 2019, abgerufen am 3. Juli 2019 (englisch). 
Normdaten (Person): GND: 140064923 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 103374426 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Dringenberg, Katja
KURZBESCHREIBUNG deutsche Filmeditorin und Filmregisseurin
GEBURTSDATUM 30. September 1961
GEBURTSORT Soest