Kawasaki GPZ 1000 RX

Kawasaki GPZ 1000 RX

Die Kawasaki GPZ 1000 RX war ein Motorrad, das Kawasaki Heavy Industries bauten und von 1986 bis 1988 verkauften. Es war das Nachfolgemodell der Kawasaki GPZ 900 R. Der Öffentlichkeit wurde die Maschine zum ersten Mal im Herbst 1985 auf dem Salzburgring präsentiert.

Wie ihre Vorgängerin wurde das Modell als schnellstes Serienmotorrad der Welt vermarktet. Es war wahlweise in Rot, Blau oder Schwarz erhältlich. Ausgerüstet mit 16-Zoll-Rädern (wie das Vorgängermodell) war die Größe der Vorderrades die gleiche wie die der Kawasaki GPZ 900 R, das Hinterrad jedoch mit einer Größe von 150/80 V 16 breiter. Der Motor wurde von einem Doppelschleifen-Rahmen aus Vierkantstahlrohren getragen, der Rahmen des Hecks war aus Aluminium.

Mit 74 mm Bohrung und 58 mm Hub ergab sich ein Hubraum von 997 cm³, die Verdichtung wurde im Vergleich zur Vorgängerin auf 10,2 : 1 reduziert. Die ungedrosselte Version leistete 125 PS bei 9500/min, das maximale Drehmoment lag bei 99 Nm bei 8500/min.

Das Nachfolgemodell war ab 1988 die Kawasaki ZX-10 Tomcat.

Literatur

  • Reiner H. Nitschke und Mike Barke: Kawasaki : Historie, Modelle, Technik 1961 bis 1991. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1988

Supersportler: Ninja H2 | Ninja ZX-10 R | Ninja ZX-10 RR | Ninja ZX-4 R | Ninja 125 

Naked Bikes: W 800 | Z H2 | Z 900 | Z 900 RS | Z 650 | Z 125 

Sporttourer: Ninja H2 SX | Z 1000 SX | Ninja 650 

Cruiser: Vulcan S 

Enduros: Versys 1000 | Versys 650 

Cross: KX 450 | KX 250 | KLX 110R | KX 85 II | KX 65 

Motorroller: J 300 | J 125 

Leichtkrafträder: Ninja 125 | Z 125 

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