Laß laufen, Kumpel

Film
Titel Laß laufen, Kumpel
Produktionsland Deutschland
Originalsprache deutsch
Erscheinungsjahr 1981
Länge 82 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Franz Marischka
Drehbuch Franz Marischka
Produktion Sam Waynberg
Kamera Ernst W. Kalinke
Schnitt Hermann Haller
Ulrike von Castell-Ruedenhausen
Besetzung
  • Franz Muxeneder: Kummetat
  • Sibylle Rauch: Carola Siefart
  • Hans Henning Claer: Kopetzki
  • Mario Pollak: Blacky Clausen
  • Eleonore Melzer: Elke Kopetzki
  • Peter Steiner: Robert Cerny
  • Toni Netzle: Wirtin
  • Alena Penz: Frau Lucca
  • Ulrike Butz: Heynes Frau
  • Erhard Hartmann: Kommissar
  • Ulrich Beiger: Lucca
  • Christian van Bergen: Kalle
  • Michel Jacot: Erwin Borowski
  • Margit Ojetz: Biggi Borowski
  • Siggi Buchner: Albert
  • Claus Sasse: Klostermann
  • Peter Steiner junior: Lucky
  • Fritz Wallenwein: Heyne
  • Zachi Noy: Emil

Laß laufen, Kumpel (auch bekannt als Ran an die Möpse Kumpel) ist ein deutscher Film des Regisseurs Franz Marischka aus dem Jahr 1981. Er ist der sechste und letzte Teil der Filmreihe Laß jucken, Kumpel.

Handlung

Der Film handelt von einem fiktiven Fußballverein im Ruhrgebiet, der vor einem wichtigen Spiel steht. Ein Spieler beginnt eine sexuelle Beziehung mit der Ehefrau des Klubpräsidenten Kopetzki. Letzterer entdeckt das Paar beim Geschlechtsverkehr und setzt das Haus in Brand, bei diesem Vorfall kommt jedoch niemand zu Schaden. Die folgenden polizeilichen Ermittlungen beschränken sich auf einen Mannschaftskollegen mit dem Spitznamen „Blacky“, einen der Protagonisten. Während der steigenden Handlung wird „Blacky“ von einer Kugel in das Gesäß getroffen und muss ins Krankenhaus eingeliefert werden. Unterdessen stiftet die Sexgier der Fußballmannschaft Chaos in den Beziehungen der Vereinsmitarbeiter.[1]

Indizierung

Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften indizierte die Videokassette und begründete ihre Entscheidung vorwiegend mit dem Vorkommen von rassistischen und ausländerfeindlichen Sprüchen.[2]

Kritik

„Zwei Kicker eines Fußballklubs im Ruhrgebiet bringen mit ihrer Sexgier verschiedene Ehen und Freundschaften durcheinander. Ordinäre Mischung aus Klamauk und Pornografie mit beleidigender Darstellung von Alltag und Menschen im Ruhrgebiet.“

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Laß laufen, Kumpel | Film 1981. Abgerufen am 22. Februar 2019. 
  2. Jasper P. Morgan: Die sündige Alm. Die deutsche Sex-Komödie. MPW 2002, ISBN 3-931608-57-3, S. 52
  3. Laß laufen, Kumpel. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 28. Dezember 2018. 
Filme von Franz Marischka

Mikosch im Geheimdienst (1959) • Schlagerparade 1960 (1960) • Das Rätsel der grünen Spinne (1960) • Schlagerparade 1961 (1961) • Am Sonntag will mein Süßer mit mir segeln gehn (1961) • So liebt und küßt man in Tirol (1961) • So toll wie anno dazumal (1962) • Allotria in Zell am See (1963) • Ein dreifach Hoch dem Sanitätsgefreiten Neumann (1969) • Der Mann mit dem goldenen Pinsel (1969) • Abarten der körperlichen Liebe (1970) • St. Pauli Nachrichten – Thema Nr. 1 (1971) • Laß jucken, Kumpel (1972) • Liebesgrüße aus der Lederhose (1973) • Das Bullenkloster (1973) • Die Stoßburg (1974) • Maloche, Bier und Bett (1974) • Zwei Kumpel auf der Alm (1974) • Täglich Blasmusik im Hinterhaus (1975) • Champagner aus dem Knobelbecher (1975) • Zwei Däninnen in Lederhosen (1979) • Zum Gasthof der spritzigen Mädchen (1979) • Der Kurpfuscher und seine fixen Töchter (1980) • Drei Lederhosen in St. Tropez (1980) • Laß laufen, Kumpel! (1981) • Ein dicker Hund (1982) • Die unglaublichen Abenteuer des Guru Jakob (1983) • Das verrückte Strandhotel (1983) • Sunshine Reggae auf Ibiza (1983)