Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1993
4. Leichtathletik-Weltmeisterschaften | |
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Das Gottlieb-Daimler-Stadion im Jahr 2007 | |
Stadt | Deutschland Stuttgart, Deutschland |
Stadion | Gottlieb-Daimler-Stadion |
Teilnehmende Länder | 187 |
Teilnehmende Athleten | 1689 |
Wettbewerbe | 44 |
Eröffnung | 13. August 1993 |
Schlusstag | 22. August 1993 |
Eröffnet durch | Richard von Weizsäcker[1] |
Chronik | |
← Tokio 1991 | Göteborg 1995 → |
Medaillenspiegel (Endstand nach 44 Entscheidungen) | |||||
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Platz | Land | ||||
1 | Vereinigte Staaten USA | 13 | 7 | 5 | 25 |
2 | China Volksrepublik Volksrepublik China | 4 | 2 | 2 | 8 |
3 | Russland 1991 Russland | 3 | 8 | 5 | 16 |
4 | Vereinigtes Konigreich Großbritannien | 3 | 3 | 4 | 10 |
Kenia Kenia | 3 | 3 | 4 | 10 | |
6 | Deutschland Deutschland | 2 | 2 | 4 | 8 |
7 | Spanien Spanien | 2 | 1 | 2 | 5 |
8 | Kuba Kuba | 2 | 1 | – | 3 |
9 | Finnland Finnland | 1 | 2 | – | 3 |
10 | Jamaika Jamaika | 1 | 1 | 3 | 5 |
Vollständiger Medaillenspiegel |
Die 4. Leichtathletik-Weltmeisterschaften fanden vom 13. bis 22. August 1993 in Stuttgart statt. Die Wettkämpfe wurden im Gottlieb-Daimler-Stadion (heutiger Name MHPArena) ausgetragen. Es nahmen 1689 Athleten aus 187 Ländern teil.
Überblick
Der Veranstaltungsturnus wurde mit diesen Weltmeisterschaften vom Vier- auf den Zweijahresrhythmus geändert. Zum ersten Mal war Deutschland Gastgeber der Leichtathletik-Weltmeisterschaften. 16 Jahre später fanden mit den Welttitelkämpfen in Berlin 2009 wieder Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Deutschland statt.
Wettbewerbe
Neu ins Programm aufgenommen wurde der Dreisprung der Frauen.
Im Angebotskatalog für die Frauen gab es allerdings weiterhin Defizite im Vergleich zu den Männer-Wettbewerben.
- Bereich Lauf:
- Letztmals wurde anstelle des 5000-Meter-Laufs der 3000-Meter-Lauf ausgetragen, bevor die Athletinnen ab 1995 diese Disziplin ebenfalls über 5000 Meter angingen.
- Es fehlte noch der 3000-Meter-Hindernislauf, der erst 2005 ins Frauen-WM-Programm aufgenommen wurde.
- Bereich Gehen:
- Anstelle des 20-km-Gehens wurde der der Wettbewerb über die Distanz von zehn Kilometern ausgetragen. 1999 wurde die Streckenlänge auf die bei den Männern schon lange üblichen 20 Kilometer angehoben.
- Es fehlte das 50-km-Gehen, das 2017 ins Frauen-WM-Programm kam.
- Im Bereich Sprung fehlte im Frauenprogramm nun noch eine Disziplin:
- Stabhochsprung – ab 1999 im Frauen-WM-Programm
- Im Bereich Stoß/Wurf fehlte ebenfalls eine Disziplin:
- Hammerwurf – ab 1999 im Frauen-WM-Programm
Sportliche Leistungen
Auch die vierte Austragung der Leichtathletik-Weltmeisterschaften war von einem hohen Leistungsniveau geprägt.
- Es gab vier neue Weltrekorde und eine Weltrekordegalisierung:
- 110 Meter Hürden Männer – Colin Jackson (Großbritannien): 12,91 s
- 4 × 100 m Männer – USA in der Besetzung Jon Drummond, Andre Cason, Dennis Mitchell, Leroy Burrell: 37,40 s (Rekord egalisiert)
- 4 × 400 m Männer – USA in der Besetzung Andrew Valmon, Quincy Watts, Harry Reynolds, Michael Johnson: 2:54,29 min
- 400 Meter Hürden Frauen – Sally Gunnell (Großbritannien): 52,74 s
- Dreisprung Frauen – Anna Birjukowa (Russland): 15,09 m
- Es wurden sechs weitere Kontinentalrekorde aufgestellt:
- 200 Meter Männer – Frank Fredericks (Namibia): Afrikarekord in 19,85 s
- 4 × 100 m Männer – Großbritannien in der Besetzung Colin Jackson, Tony Jarrett, John Regis, Linford Christie: Europarekord in 37,77 s
- Stabhochsprung Männer – Grigori Jegorow (Kasachstan): Asienrekord mit 5,90 m
- Hammerwurf Männer – Andrei Abduwalijew (Tadschikistan): Asienrekord mit 81,64 m
- 800 Meter Frauen – Maria de Lurdes Mutola (Mosambik): Afrikarekord in 1:55,43 min
- 10.000 Meter Frauen – Carmem de Oliveira (Brasilien): Südamerikarekord in 31:47,76 min
- Außerdem waren vier Landesrekorde zu verzeichnen:
- 4-mal-100-Meter-Staffel – Kanada (Robert Esmie, Glenroy Gilbert, Bruny Surin, Atlee Mahorn): 37,83 s
- Hochsprung Männer – Artur Partyka (Polen): 2,37 m
- Hochsprung Männer – Steve Smith (Großbritannien): 2,37 m
- Dreisprung Frauen – Antonella Capriotti (Italien): 14,18 m
- Darüber hinaus wurden achtzehn Weltmeisterschaftsrekorde in vierzehn Disziplinen verbessert.
Erfolgreichste Sportler
- Folgende Athleten errangen mindestens zwei Goldmedaillen:
- Gail Devers (USA) – 2-mal Gold: 100 Meter, 100 Meter Hürden, außerdem Silber über 4 × 100 m
- Michael Johnson, (USA) – 2-mal Gold: 400 Meter, 4 × 400 m
- Jearl Miles Clark (USA) – 2-mal Gold: 400 Meter, 4 × 400 m
- Folgende Weltmeister waren bereits bei vorangegangenen Weltmeisterschaften siegreich:
- Serhij Bubka, (Ukraine) – Stabhochsprung: vierter Sieg in Folge, bei den ersten drei Erfolgen für die Sowjetunion am Start
- Jackie Joyner-Kersee, (USA) – Siebenkampf: zweiter Sieg nach 1987, außerdem zweifache Siegerin im Weitsprung (1987/1991)
- Heike Drechsler, (Deutschland) – Weitsprung: zweiter Sieg nach 1983, außerdem; 1987 Bronze, 1991 Silber. 1987 Silber über 100 Meter, 1991 Bronze über 4 × 100 m
- Michael Johnson, (USA) – 400 Meter: 1991 siegreich über 200 Meter
- Noureddine Morceli, (Algerien) – 1500 Meter: zweiter Sieg in Folge
- Moses Kiptanui, (Kenia) – 3000 Meter Hindernis: zweiter Sieg in Folge
- Mike Powell, (USA) – Weitsprung: zweiter Sieg in Folge
- Werner Günthör, (Schweiz) – Kugelstoßen: zweiter Sieg in Folge
- Lars Riedel, (Deutschland) – Diskuswurf: zweiter Sieg in Folge
- Dan O’Brien, (USA) – Zehnkampf: zweiter Sieg in Folge
- Huang Zhihong, (Volksrepublik China) – Kugelstoßen: zweiter Sieg in Folge
Doping
Es gab vier nachträglich festgestellte Dopingfälle mit Disqualifikationen der betreffenden Sportler[2]:
- Mike Stulce (USA) – Kugelstoßen, zunächst Dritter. Er hatte vor dem Gewinn seiner Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 1992 bereits eine zweijährige Dopingsperre hinter sich.[3] Nun wurde er wieder positiv getestet und musste seine Bronzemedaille abgeben.[4]
- Romas Ubartas (Litauen) – Diskuswurf, zunächst Vierter. Er wurde positiv auf das anabole Steroid Boldenon getestet und erhielt eine vierjährige Sperre. Sein Resultat bei diesen Weltmeisterschaften wurde annulliert.[5]
- Dmitri Poljunin (Usbekistan) – Speerwurf, zunächst Dritter. Seine Dopingprobe enthielt das anabole Steroid Stanozolol. So wurde ihm sein dritter Platz bei diesen Weltmeisterschaften aberkannt.[6]
- Lilija Nurutdinowa (Russland), Titelverteidigerin – 800 Meter, zunächst Siebte. Sie wurde positiv auf das anabole Steroid Stanozolol getestet und erhielt eine vierjährige Sperre, was zum Ende ihrer Sportkarriere führte. Ihr Resultat bei diesen Weltmeisterschaften wurde annulliert.[7]
Zuschauerinteresse
Die Weltmeisterschaften wurden von insgesamt 585.000 Zuschauern besucht – die höchste je erreichte Zuschauerzahl bei Leichtathletik-Weltmeisterschaften. Für „das große Zuschauerinteresse, die Fachkunde und Begeisterung des Publikums“ wurden die Besucher der Weltmeisterschaften mit dem Fairplay-Preis der UNESCO ausgezeichnet. Nicht nur die Sportler aus dem Gastgeberland wurden angefeuert wie bei vielen folgenden Weltmeisterschaften. Jeder Starter erntete Respekt und Beifall von den Rängen. La Ola ging unzählige Male durch die Reihen der Zuschauer.
Sonstiges
Das Athletendorf befand sich in der kurz zuvor geräumten Kaserne Nellingen Barracks in Ostfildern. Das Gelände wurde nach der Veranstaltung als neuer Stadtteil Scharnhauser Park umgewidmet.
Die Weltmeisterschaften bewogen den im Gottlieb-Daimler-Stadion beheimateten VfB Stuttgart, seine im Jahr 1993 anstehenden Feierlichkeiten zum 100-jährigen Jubiläum größtenteils ins folgende Jahr zu verschieben.
Resultate Männer
100 m
Platz | Athlet | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Linford Christie | Vereinigtes Konigreich GBR | 09,87 ER |
2 | Andre Cason | Vereinigte Staaten USA | 09,92 |
3 | Dennis Mitchell | Vereinigte Staaten USA | 09,97 |
4 | Carl Lewis | Vereinigte Staaten USA | 10,02 |
5 | Bruny Surin | Kanada CAN | 10,02 |
6 | Frank Fredericks | Namibia NAM | 10,03 |
7 | Daniel Effiong | Nigeria NGR | 10,04 |
8 | Raymond Stewart | Jamaika JAM | 10,18 |
Finale: 15. August, 20:35 Uhr
Wind: +0,3 m/s
200 m
Platz | Athlet | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Frank Fredericks | Namibia NAM | 19,85 CR/AR |
2 | John Regis | Vereinigtes Konigreich GBR | 19,94 |
3 | Carl Lewis | Vereinigte Staaten USA | 19,99 |
4 | Michael Marsh | Vereinigte Staaten USA | 20,18 |
5 | Dean Capobianco | Australien AUS | 20,18 |
6 | Jean-Charles Trouabal | Frankreich FRA | 20,20 |
7 | Emmanuel Tuffour | Ghana GHA | 20,49 |
8 | Damien Marsh | Australien AUS | 20,56 |
Finale: 20. August, 21:00 Uhr
Wind: +0,3 m/s
400 m
Platz | Athlet | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Michael Johnson | Vereinigte Staaten USA | 43,65 CR |
2 | Harry Reynolds | Vereinigte Staaten USA | 44,13 |
3 | Samson Kitur | Kenia KEN | 44,54 |
4 | Quincy Watts | Vereinigte Staaten USA | 45,05 |
5 | Sunday Bada | Nigeria NGR | 45,11 |
6 | Gregory Haughton | Jamaika JAM | 45,63 |
7 | Simon Kemboi | Kenia KEN | 45,65 |
8 | Kennedy Ochieng | Kenia KEN | 45,68 |
Finale: 17. August, 19:45 Uhr
800 m
Platz | Athlet | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Paul Ruto | Kenia KEN | 1:44,71 |
2 | Giuseppe D’Urso | Italien ITA | 1:44,86 |
3 | Billy Konchellah | Kenia KEN | 1:44,89 |
4 | Curtis Robb | Vereinigtes Konigreich GBR | 1:45,54 |
5 | Hezekiél Sepeng | Sudafrika 1982 RSA | 1:45,64 |
6 | Freddie Williams | Kanada CAN | 1:45,79 |
7 | William Tanui | Kenia KEN | 1:45,80 |
8 | Tom McKean | Vereinigtes Konigreich GBR | 1:46,17 |
Finale: 17. August, 20:25 Uhr
1500 m
Platz | Athlet | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Noureddine Morceli | Algerien ALG | 3:34,24 |
2 | Fermín Cacho | Spanien ESP | 3:35,56 |
3 | Abdi Bile | Somalia SOM | 3:35,96 |
4 | Mohamed Suleiman | Katar QAT | 3:36,87 |
5 | Jim Spivey | Vereinigte Staaten USA | 3:37,42 |
6 | Matthew Yates | Vereinigtes Konigreich GBR | 3:37,61 |
7 | Rachid El Basir | Marokko MAR | 3:37,68 |
8 | Mohamed Taki | Marokko MAR | 3:37,76 |
Finale: 22. August, 17:50 Uhr
5000 m
Platz | Athlet | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Ismael Kirui | Kenia KEN | 13:02,75 CR |
2 | Haile Gebrselassie | Athiopien 1991 ETH | 13:03,17 |
3 | Fita Bayisa | Athiopien 1991 ETH | 13:05,40 |
4 | Worku Bikila | Athiopien 1991 ETH | 13:06,64 |
5 | Khalid Skah | Marokko MAR | 13:07,18 |
6 | Brahim Jabbour | Marokko MAR | 13:18,87 |
7 | Aloÿs Nizigama | Burundi BDI | 13:20,59 |
8 | Paul Bitok | Kenia KEN | 13:23,41 |
Finale: 16. August, 20:20 Uhr
10.000 m
Platz | Athlet | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Haile Gebrselassie | Athiopien 1991 ETH | 27:46,02 |
2 | Moses Tanui | Kenia KEN | 27:46,54 |
3 | Richard Chelimo | Kenia KEN | 28:06,12 |
4 | Stéphane Franke | Deutschland GER | 28:10,69 |
5 | Aloÿs Nizigama | Burundi BDI | 28:13,43 |
6 | Francesco Panetta | Italien ITA | 28:27,05 |
7 | Todd Williams | Vereinigte Staaten USA | 28:30,49 |
8 | Antonio Fabián Silio | Argentinien ARG | 28:36,88 |
Finale: 22. August, 17:00 Uhr
Marathon
Platz | Athlet | Land | Zeit (h) |
---|---|---|---|
1 | Mark Plaatjes | Vereinigte Staaten USA | 2:13:57 |
2 | Luketz Swartbooi | Namibia NAM | 2:14:11 |
3 | Bert van Vlaanderen | Niederlande NED | 2:15:12 |
4 | Kim Jae-ryong | Korea Sud 1949 KOR | 2:17:14 |
5 | Tadao Uchikoshi | Japan 1870 JPN | 2:17:54 |
6 | Konrad Dobler | Deutschland GER | 2:18:28 |
7 | Boniface Merande | Kenia KEN | 2:18:52 |
8 | Alexei Schelonkin | Russland 1991 RUS | 2:18:52 |
Datum: 17. August, 17:40 Uhr
110 m Hürden
Platz | Athlet | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Colin Jackson | Vereinigtes Konigreich GBR | 12,91 WR |
2 | Tony Jarrett | Vereinigtes Konigreich GBR | 13,00 |
3 | Jack Pierce | Vereinigte Staaten USA | 13,06 |
4 | Emilio Valle | Kuba CUB | 13,20 |
5 | Florian Schwarthoff | Deutschland GER | 13,27 |
6 | Igors Kazanovs | Lettland LAT | 13,38 |
7 | Dietmar Koszewski | Deutschland GER | 13,60 |
8 | Tony Dees | Vereinigte Staaten USA | 14,13 |
Finale: 20. August, 20:40 Uhr
Wind: +0,5 m/s
400 m Hürden
Platz | Athlet | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Kevin Young | Vereinigte Staaten USA | 47,18 CR |
2 | Samuel Matete | Sambia 1964 ZAM | 47,60 |
3 | Winthrop Graham | Jamaika JAM | 47,62 |
4 | Stéphane Diagana | Frankreich FRA | 47,64 |
5 | Erick Keter | Kenia KEN | 48,40 |
6 | Oleh Twerdochleb | Ukraine UKR | 48,71 |
7 | Derrick Adkins | Vereinigte Staaten USA | 49,07 |
8 | Barnabas Kinyor | Kenia KEN | 49,23 |
Finale: 19. August, 19:50 Uhr
3000 m Hindernis
Platz | Athlet | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Moses Kiptanui | Kenia KEN | 8:06,36 CR |
2 | Patrick Sang | Kenia KEN | 8:07,53 |
3 | Alessandro Lambruschini | Italien ITA | 8:08,78 |
4 | Matthew Kiprotich Birir | Kenia KEN | 8:09,42 |
5 | Mark Croghan | Vereinigte Staaten USA | 8:09,76 |
6 | Steffen Brand | Deutschland GER | 8:15,33 |
7 | Elarbi Khattabi | Marokko MAR | 8:17,96 |
8 | Angelo Carosi | Italien ITA | 8:23,42 |
Finale: 21. August, 19:35 Uhr
4 × 100 m Staffel
Platz | Land | Athleten | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Vereinigte Staaten USA | Jon Drummond Andre Cason Dennis Mitchell (Halbfinale/Finale) Leroy Burrell im Vorlauf außerdem: Calvin Smith | 37,48 |
2 | Vereinigtes Konigreich Großbritannien | Colin Jackson (Finale) Tony Jarrett John Regis (Finale) Linford Christie im Vorlauf/Halbfinale außerdem: Jason John Darren Braithwaite | 37,77 ER |
3 | Kanada Kanada | Robert Esmie Glenroy Gilbert Bruny Surin Atlee Mahorn | 37,83 NR |
4 | Kuba Kuba | Andres Simón Iván García Joel Isasi Jorge Aguilera | 38,39 |
5 | Australien Australien | Paul Henderson Damien Marsh Dean Capobianco Tim Jackson | 38,69 |
6 | Deutschland Deutschland | Marc Blume Robert Kurnicki Michael Huke Steffen Görmer | 38,78 |
7 | Elfenbeinküste Elfenbeinküste | Ouattara Lagazane Jean-Olivier Zirignon Frank Waota Ibrahim Meïté im Halbfinale außerdem: Frank Ibrahim | 38,82 |
8 | Schweden Schweden | Torbjörn Mårtensson Mattias Sunneborn Torbjörn Eriksson Thomas Leandersson (Finale) im Vorlauf/Halbfinale außerdem: Lars Hedner | 39,22 |
Finale: 22. August, 16:40 Uhr
Am Tag vor dem Finale egalisierte die Staffel der USA im Halbfinale in 37,40 Sekunden den bestehenden Weltrekord. Die Besetzung war identisch mit der im Finale – wie hier aufgeführt.
4 × 400 m Staffel
Platz | Land | Athleten | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Vereinigte Staaten USA | Andrew Valmon Quincy Watts (Finale) Harry Reynolds (Finale) Michael Johnson im Vorlauf außerdem: Antonio Pettigrew Derek Mills | 2:54,29 WR |
2 | Kenia Kenia | Kennedy Ochieng Simon Kemboi Abednego Matilu Samson Kitur | 2:59,82 |
3 | Deutschland Deutschland | Rico Lieder Karsten Just Olaf Hense Thomas Schönlebe | 2:59,99 |
4 | Frankreich Frankreich | Jean-Louis Rapnouil Pierre-Marie Hilaire Jacques Farraudiére Stéphane Diagana (Finale) im Vorlauf außerdem: Olivier Noirot | 3:00,09 |
5 | Russland 1991 Russland | Dmitri Kliger Dmitri Kossow Michail Wdowin (Finale) Dmitri Golowastow im Vorlauf außerdem: Innokenti Zarow | 3:00,44 |
6 | Kuba Kuba | Iván García (Finale) Héctor Herrera Norberto Téllez Roberto Hernández im Vorlauf außerdem: Lázaro Martínez | 3:00,46 |
7 | Jamaika Jamaika | Patrick O’Connor Dennis Blake Danny McFarlane Gregory Haughton | 3:01,44 |
8 | Bulgarien Bulgarien | Stanislaw Georgiew Zwetoslaw Stankulow Kiril Raykow Anton Iwanow | 3:05,35 |
Finale: 22. August, 18:30 Uhr
20 km Gehen
Platz | Athlet | Land | Zeit (h) |
---|---|---|---|
1 | Valentí Massana | Spanien ESP | 1:22:31 |
2 | Giovanni De Benedictis | Italien ITA | 1:23:06 |
3 | Daniel Plaza | Spanien ESP | 1:23:18 |
4 | Jaime Barroso | Spanien ESP | 1:23:41 |
5 | Jauhen Missjulja | Belarus 1991 BLR | 1:23:45 |
6 | Sergio Vieira Galdino | Brasilien 1968 BRA | 1:23:52 |
7 | Robert Ihly | Deutschland GER | 1:24:21 |
8 | Igor Kollár | Slowakei SVK | 1:24:23 |
Datum: 15. August, 17:50 Uhr
50 km Gehen
Platz | Athlet | Land | Zeit (h) |
---|---|---|---|
1 | Jesús Ángel García | Spanien ESP | 3:41:41 |
2 | Valentin Kononen | Finnland FIN | 3:42:02 |
3 | Waleri Spizyn | Russland 1991 RUS | 3:42:50 |
4 | Axel Noack | Deutschland GER | 3:43:50 |
5 | Basilio Labrador | Spanien ESP | 3:46:46 |
6 | René Piller | Frankreich FRA | 3:48:57 |
7 | Tim Berrett | Kanada CAN | 3:50:23 |
8 | Carlos Mercenario | Mexiko MEX | 3:50:53 |
Datum: 21. August, 8:00 Uhr
Hochsprung
Platz | Athlet | Land | Höhe (m) |
---|---|---|---|
1 | Javier Sotomayor | Kuba CUB | 2,40 CR |
2 | Artur Partyka | Polen POL | 2,37 |
3 | Steve Smith | Vereinigtes Konigreich GBR | 2,37 |
4 | Ralf Sonn | Deutschland GER | 2,34 |
5 | Troy Kemp | Bahamas BAH | 2,34 |
6 | Hollis Conway | Vereinigte Staaten USA | 2,34 |
7 | Arturo Ortíz | Spanien ESP | 2,31 |
8 | Tony Barton | Vereinigte Staaten USA | 2,31 |
Finale: 22. August, 15:00 Uhr
Stabhochsprung
Platz | Athlet | Land | Höhe (m) |
---|---|---|---|
1 | Serhij Bubka | Ukraine UKR | 6,00 CR |
2 | Grigori Jegorow | Kasachstan KAZ | 5,90 AS |
3 | Maxim Tarassow | Russland 1991 RUS | 5,80 |
Igor Trandenkow | Russland 1991 RUS | 5,80 | |
5 | Scott Huffman | Vereinigte Staaten USA | 5,80 |
6 | Denis Petouchinski | Russland 1991 RUS | 5,80 |
7 | Valeri Bukrejev | Estland EST | 5,75 |
8 | Jean Galfione | Frankreich FRA | 5,70 |
Finale: 19. August, 17:00 Uhr
Weitsprung
Platz | Athlet | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Mike Powell | Vereinigte Staaten USA | 8,59 |
2 | Stanislaw Tarassenko | Russland 1991 RUS | 8,16 |
3 | Witalij Kyrylenko | Ukraine UKR | 8,15 |
4 | Erick Walder | Vereinigte Staaten USA | 8,05 |
5 | Iwajlo Mladenow | Bulgarien BUL | 8,00 |
6 | Nikolaj Antonow | Bulgarien BUL | 7,97 |
7 | Aljaksandr Hlawazki | Belarus 1991 BLR | 7,95 |
8 | François Fouché | Sudafrika 1982 RSA | 7,93 |
Finale: 20. August, 19:00 Uhr
Dreisprung
Platz | Athlet | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Mike Conley | Vereinigte Staaten USA | 17,86 |
2 | Leonid Woloschin | Russland 1991 RUS | 17,65 |
3 | Jonathan Edwards | Vereinigtes Konigreich GBR | 17,44 |
4 | Ralf Jaros | Deutschland GER | 17,34 |
5 | Pierre Camara | Frankreich FRA | 17,28 |
6 | Denis Kapustin | Russland 1991 RUS | 17,19 |
7 | Anisio Souza da Silva | Brasilien 1968 BRA | 17,19 |
8 | Brian Wellman | Bermuda 1910 BER | 17,12 |
Finale: 16. August, 19:00 Uhr
Kugelstoßen
Platz | Athlet | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Werner Günthör | Schweiz SUI | 21,97 |
2 | Randy Barnes | Vereinigte Staaten USA | 21,80 |
3 | Oleksandr Bahatsch | Ukraine UKR | 20,40 |
4 | Jewgeni Paltschikow | Russland 1991 RUS | 20,05 |
5 | Dragan Perić | Jugoslawien Bundesrepublik 1992 YUG | 19,95 |
6 | Gert Weil | Chile CHI | 19,95 |
7 | Oliver-Sven Buder | Deutschland GER | 19,74 |
8 | Jonny Reinhardt | Deutschland GER | 19,53 |
Finale: 21. August, 18:15 Uhr
Hier gab es einen Dopingfall:
Der zunächst drittplatzierte US-Amerikaner Mike Stulce hatte vor dem Gewinn seiner Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 1992 bereits eine zweijährige Dopingsperre hinter sich.[3] Nun wurde er wieder positiv getestet und musste seine Bronzemedaille abgeben.[4] Oleksandr Bahatsch rückte als Bronzemedaillengewinner nach – allerdings wurde auch er fünf Jahre später bei den 1998 positiv getestet und musste seine zunächst errungene Goldmedaille abgeben.[8]
Diskuswurf
Platz | Athlet | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Lars Riedel | Deutschland GER | 67,72 |
2 | Dmitri Schewtschenko | Russland 1991 RUS | 66,90 |
3 | Jürgen Schult | Deutschland GER | 66,12 |
4 | Costel Grasu | Rumänien ROM | 65,24 |
5 | Wolodymyr Sintschenko | Ukraine UKR | 62,02 |
6 | Nick Sweeney | Irland IRL | 61,66 |
7 | Wassil Kapzjuch | Belarus 1991 BLR | 61,64 |
8 | Mike Buncic | Vereinigte Staaten USA | 61,06 |
Finale: 17. August, 19:20 Uhr
In dieser Disziplin gab es einen Dopingfall:
Der zunächst viertplatzierte Litauer Romas Ubartas wurde positiv auf das Steroid Boldenon getestet und erhielt eine vierjährige Sperre. Sein Resultat bei diesen Weltmeisterschaften wurde annulliert.[5]
Hammerwurf
Platz | Athlet | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Andrei Abduwalijew | Tadschikistan TDJ | 81,64 AS |
2 | Ihar Astapkowitsch | Belarus 1991 BLR | 79,88 |
3 | Tibor Gécsek | Ungarn HUN | 79,54 |
4 | Sjarhej Alaj | Belarus 1991 BLR | 79,02 |
5 | Wassili Sidorenko | Russland 1991 RUS | 78,86 |
6 | Alexandr Selesnjow | Russland 1991 RUS | 78,58 |
7 | Sergei Litwinow | Russland 1991 RUS | 78,56 |
8 | Christophe Épalle | Frankreich FRA | 76,22 |
Finale: 15. August, 16:20 Uhr
Speerwurf
Platz | Athlet | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Jan Železný | Tschechien CZE | 85,98 CR |
2 | Kimmo Kinnunen | Finnland FIN | 84,78 |
3 | Mick Hill | Vereinigtes Konigreich GBR | 82,96 |
4 | Steve Backley | Vereinigtes Konigreich GBR | 81,80 |
5 | Ari Pakarinen | Finnland FIN | 81,08 |
6 | Dag Wennlund | Schweden SWE | 80,52 |
7 | Uladsimir Sassimowitsch | Belarus 1991 BLR | 78,70 |
8 | Patrik Bodén | Schweden SWE | 78,00 |
Finale: 16. August, 19:30 Uhr
Im Speerwurf gab es einen Dopingfall:
Dem zunächst drittplatzierten Usbeken Dmitri Poljunin wurde seine Bronzemedaille aberkannt, weil seine Dopingprobe das anabole Steroid Stanozolol enthielt.[6]
Zehnkampf
Platz | Athlet | Land | Punkte |
---|---|---|---|
1 | Dan O’Brien | Vereinigte Staaten USA | 8817 CR |
2 | Eduard Hämäläinen | Belarus 1991 BLR | 8724 |
3 | Paul Meier | Deutschland GER | 8548 |
4 | Christian Schenk | Deutschland GER | 8500 |
5 | Alain Blondel | Frankreich FRA | 8444 |
6 | Christian Plaziat | Frankreich FRA | 8398 |
7 | Steve Fritz | Vereinigte Staaten USA | 8324 |
8 | Rob Muzzio | Vereinigte Staaten USA | 8237 |
Datum: 19. und 20. August
Resultate Frauen
100 m
Platz | Athletin | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Gail Devers | Vereinigte Staaten USA | 10,82 CR |
2 | Merlene Ottey | Jamaika JAM | 10,82 CR |
3 | Gwen Torrence | Vereinigte Staaten USA | 10,89 |
4 | Irina Priwalowa | Russland 1991 RUS | 10,96 |
5 | Mary Onyali | Nigeria NGR | 11,05 |
6 | Natalja Woronowa | Russland 1991 RUS | 11,20 |
7 | Nikole Mitchell | Jamaika JAM | 11,20 |
8 | Liliana Allen | Kuba CUB | 11,23 |
Finale: 16. August, 20:45 Uhr
Wind: −0,3 m/s
200 m
Platz | Athletin | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Merlene Ottey | Jamaika JAM | 21,98 |
2 | Gwen Torrence | Vereinigte Staaten USA | 22,00 |
3 | Irina Priwalowa | Russland 1991 RUS | 22,13 |
4 | Marie-José Pérec | Frankreich FRA | 22,20 |
5 | Mary Onyali | Nigeria NGR | 22,32 |
6 | Natalja Woronowa | Russland 1991 RUS | 22,50 |
7 | Galina Maltschugina | Russland 1991 RUS | 22,50 |
8 | Dannette Young | Vereinigte Staaten USA | 23,04 |
Finale: 19. August, 20:45 Uhr
Wind: ±0,0 m/s
400 m
Platz | Athletin | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Jearl Miles | Vereinigte Staaten USA | 49,82 |
2 | Natasha Kaiser-Brown | Vereinigte Staaten USA | 50,17 |
3 | Sandie Richards | Jamaika JAM | 50,44 |
4 | Tatjana Alexejewa | Russland 1991 RUS | 50,52 |
5 | Ximena Restrepo | Kolumbien COL | 50,91 |
6 | Sandra Myers | Spanien ESP | 51,22 |
7 | Juliet Campbell | Jamaika JAM | 51,40 |
DSQ | Norfalia Carabalí | Kolumbien COL |
Finale: 17. August, 19:25 Uhr
800 m
Platz | Athletin | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Maria de Lurdes Mutola | Mosambik MOZ | 1:55,43 AR |
2 | Ljubow Gurina | Russland 1991 RUS | 1:57,10 |
3 | Ella Kovacs | Rumänien ROM | 1:57,92 |
4 | Diane Modahl | Vereinigtes Konigreich GBR | 1:59,42 |
5 | Meredith Rainey | Vereinigte Staaten USA | 1:59,57 |
6 | Liu Li | China Volksrepublik CHN | 2:04,45 |
7 | Tina Paulino | Mosambik MOZ | 3:19,89 |
DOP | Lilija Nurutdinowa | Russland 1991 RUS |
Finale: 17. August, 20:05 Uhr
Hier gab es einen Dopingfall:
Die zunächst siebtplatzierte russische Titelverteidigerin Lilija Nurutdinowa wurde positiv auf das anabole Steroid Stanozolol getestet und erhielt eine vierjährige Sperre, was zum Ende ihrer Sportkarriere führte. Ihr Resultat bei diesen Weltmeisterschaften wurde annulliert.[7]
1500 m
Platz | Athletin | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Liu Dong | China Volksrepublik CHN | 4:00,50 |
2 | Sonia O’Sullivan | Irland IRL | 4:03,48 |
3 | Hassiba Boulmerka | Algerien ALG | 4:04,29 |
4 | Lu Yi | China Volksrepublik CHN | 4:06,06 |
5 | Angela Chalmers | Kanada CAN | 4:07,95 |
6 | Theresia Kiesl | Osterreich AUT | 4:08,04 |
7 | Anna Brzezińska | Polen POL | 4:08,11 |
8 | Fabia Trabaldo | Italien ITA | 4:08,23 |
Finale: 22. August, 16:00 Uhr
3000 m
Platz | Athletin | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Qu Yunxia | China Volksrepublik CHN | 8:28,78 CR |
2 | Zhang Linli | China Volksrepublik CHN | 8:29,25 |
3 | Zhang Lirong | China Volksrepublik CHN | 8:31,95 |
4 | Sonia O’Sullivan | Irland IRL | 8:33,38 |
5 | Alison Wyeth | Vereinigtes Konigreich GBR | 8:38,42 |
6 | Jelena Romanowa | Russland 1991 RUS | 8:39,69 |
7 | Paula Radcliffe | Vereinigtes Konigreich GBR | 8:40,40 |
8 | Ljudmila Borissowa | Russland 1991 RUS | 8:40,78 |
Finale: 16. August, 20:00 Uhr
10.000 m
Platz | Athletin | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Wang Junxia | China Volksrepublik CHN | 30:49,30 CR |
2 | Zhong Huandi | China Volksrepublik CHN | 31:12,55 |
3 | Sally Barsosio | Kenia KEN | 31:15,38 WJ |
4 | Tegla Loroupe | Kenia KEN | 31:29,91 |
5 | Lynn Jennings | Vereinigte Staaten USA | 31:30,53 |
6 | Conceição Ferreira | Portugal POR | 31:30,60 |
7 | Albertina Dias | Portugal POR | 31:33,03 |
8 | Anne Marie Letko-Lauck | Vereinigte Staaten USA | 31:37,26 |
Finale: 21. August, 18:50 Uhr
Marathon
Platz | Athletin | Land | Zeit (h) |
---|---|---|---|
1 | Junko Asari | Japan 1870 Japan | 2:30:03 |
2 | Maria Manuela Machado | Portugal POR | 2:30:54 |
3 | Tomoe Abe | Japan 1870 Japan | 2:31:01 |
4 | Ramilja Burangulowa | Russland 1991 RUS | 2:33:03 |
5 | Madina Biktagirowa | Belarus 1991 BLR | 2:34:36 |
6 | Katrin Dörre-Heinig | Deutschland GER | 2:35:20 |
7 | Frith van der Merwe | Sudafrika 1982 RSA | 2:35:56 |
8 | Kimberly Jones | Vereinigte Staaten USA | 2:36:33 |
Datum: 15. August, 10:00 Uhr
100 m Hürden
Platz | Athletin | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Gail Devers | Vereinigte Staaten USA | 12,46 |
2 | Marina Asjabina | Russland 1991 RUS | 12,60 |
3 | Lynda Tolbert | Vereinigte Staaten USA | 12,67 |
4 | Aliuska López | Kuba CUB | 12,73 |
5 | Ewa Sokolowa | Russland 1991 RUS | 12,78 |
6 | Dawn Bowles | Vereinigte Staaten USA | 12,90 |
7 | Michelle Freeman | Jamaika JAM | 12,90 |
8 | Cécile Cinélu | Frankreich FRA | 12,95 |
Finale: 20. August, 20:25 Uhr
Wind: +0,2 m/s
400 m Hürden
Platz | Athletin | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Sally Gunnell | Vereinigtes Konigreich GBR | 52,74 WR |
2 | Sandra Farmer-Patrick | Vereinigte Staaten USA | 52,79 |
3 | Margarita Ponomarjowa | Russland 1991 RUS | 53,48 |
4 | Kim Batten | Vereinigte Staaten USA | 53,84 |
5 | Tonja Buford | Vereinigte Staaten USA | 54,55 |
6 | Deon Hemmings | Jamaika JAM | 54,99 |
7 | Rosey Edeh | Kanada CAN | 55,19 |
8 | Natalja Torschina | Kasachstan KAZ | 55,78 |
Finale: 19. August, 19:30 Uhr
4 × 100 m Staffel
Platz | Land | Athletinnen | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Russland 1991 Russland | Olga Bogoslowskaja Galina Maltschugina Natalja Woronowa Irina Priwalowa (Finale) im Vorlauf außerdem: Marina Trandenkowa | 41,49 CR |
2 | Vereinigte Staaten USA | Michelle Finn Gwen Torrence (Finale) Wendy Vereen Gail Devers im Vorlauf außerdem: Sheila Echols | 41,49 CR |
3 | Jamaika Jamaika | Michelle Freeman Juliet Campbell Nikole Mitchell Merlene Ottey (Finale) im Vorlauf außerdem: Dahlia Duhaney | 41,94 |
4 | Frankreich Frankreich | Patricia Girard Odiah Sidibé Valérie Jean-Charles Marie-José Pérec | 42,67 |
5 | Deutschland Deutschland | Andrea Philipp Bettina Zipp Silke-Beate Knoll Melanie Paschke | 42,79 |
6 | Kuba Kuba | Miriam Ferrer Aliuska López (Finale) Julia Duporty Liliana Allen im Vorlauf außerdem: Idalmis Bonne | 42,89 |
7 | Finnland Finnland | Anu Pirttimaa Sisko Hanhijoki Sanna Hernesniemi Marja Salmela | 43,37 |
8 | Vereinigtes Konigreich Großbritannien | Marcia Richardson Beverly Kinch Simmone Jacobs Paula Thomas | 43,86 |
Finale: 22. August, 16:20 Uhr
4 × 400 m Staffel
Platz | Land | Athletinnen | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Vereinigte Staaten USA | Gwen Torrence (Finale) Maicel Malone-Wallace Natasha Kaiser-Brown Jearl Miles (Finale) im Vorlauf außerdem: Terri Dendy Michele Collins | 3:16,71 CR |
2 | Russland 1991 Russland | Jelena Rusina Tatjana Alexejewa Margarita Ponomarjowa (Finale) Irina Priwalowa (Finale) im Vorlauf außerdem: Jelena Goleschewa Wera Sytschugowa | 3:18,38 |
3 | Vereinigtes Konigreich Großbritannien | Linda Keough Phylis Smith Tracy Goddard Sally Gunnell | 3:23,41 |
4 | Jamaika Jamaika | Deon Hemmings Inez Turner Juliet Campbell (Finale) Sandie Richards im Vorlauf außerdem: Beverly Grant | 3:23,83 |
5 | Deutschland Deutschland | Heike Meißner Sandra Seuser Anja Rücker Linda Kisabaka | 3:25,49 |
6 | Frankreich Frankreich | Elsa Devassoigne Evelyne Élien Francine Landre Marie-Louise Bevis | 3:27,08 |
7 | Tschechien Tschechien | Naděžda Koštovalová Helena Dziurová Hana Benešová Ludmila Formanová | 3:27,94 |
8 | Schweiz Schweiz | Helen Burkart Regula Zürcher Marquita Brillante Kathrin Lüthi | 3:28,52 |
Finale: 22. August, 18:10 Uhr
10 km Gehen
Platz | Athletin | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Sari Essayah | Finnland FIN | 42:59 |
2 | Ileana Salvador | Italien ITA | 43:08 |
3 | Encarna Granados | Spanien ESP | 43:21 |
4 | Elisabetta Perrone | Italien ITA | 43:26 |
5 | Beate Anders | Deutschland GER | 43:28 |
6 | Katarzyna Radtke | Polen POL | 43:33 |
7 | Jelena Nikolajewa | Russland 1991 RUS | 43:47 |
8 | Jelena Saiko | Russland 1991 RUS | 43:56 |
Datum: 14. August, 11:00 Uhr
Hochsprung
Platz | Athletin | Land | Höhe (m) |
---|---|---|---|
1 | Ioamnet Quintero | Kuba CUB | 1,99 |
2 | Silvia Costa | Kuba CUB | 1,97 |
3 | Sigrid Kirchmann | Osterreich AUT | 1,97 |
4 | Galina Astafei | Rumänien ROM | 1,94 |
Jelena Rodina | Russland 1991 RUS | 1,94 | |
6 | Antonella Bevilacqua | Italien ITA | 1,94 |
7 | Tanya Hughes | Vereinigte Staaten USA | 1,91 |
8 | Valentina Gotovska | Lettland LAT | 1,91 |
Datum: 21. August, 16:40 Uhr
Weitsprung
Platz | Athletin | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Heike Drechsler | Deutschland GER | 7,11 |
2 | Laryssa Bereschna | Ukraine UKR | 6,98 |
3 | Renata Nielsen | Danemark DEN | 6,76 |
4 | Olena Chlopotnowa | Ukraine UKR | 6,75 |
5 | Ljudmila Galkina | Russland 1991 RUS | 6,74 |
6 | Ljudmila Ninova | Osterreich AUT | 6,73 |
7 | Nicole Boegman | Australien AUS | 6,70 |
8 | Agata Karczmarek | Polen POL | 6,57 |
Datum: 15. August, 19:00 Uhr
Dreisprung
Platz | Athletin | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Anna Birjukowa | Russland 1991 RUS | 15,09 WR |
2 | Iolanda Tschen | Russland 1991 RUS | 14,70 |
3 | Iwa Prandschewa | Bulgarien BUL | 14,23 |
4 | Niurka Montalvo | Kuba CUB | 14,22 |
5 | Helga Radtke | Deutschland GER | 14,19 |
6 | Antonella Capriotti | Italien ITA | 14,18 NR |
7 | Šárka Kašpárková | Tschechien CZE | 14,16 |
8 | Urszula Włodarczyk | Polen POL | 13,80 |
Datum: 21. August, 17:45 Uhr
Kugelstoßen
Platz | Athletin | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Huang Zhihong | China Volksrepublik CHN | 20,57 |
2 | Swetlana Kriweljowa | Russland 1991 RUS | 19,97 |
3 | Kathrin Neimke | Deutschland GER | 19,71 |
4 | Sui Xinmei | China Volksrepublik CHN | 19,61 |
5 | Cong Yuzhen | China Volksrepublik CHN | 19,58 |
6 | Astrid Kumbernuss | Deutschland GER | 19,42 |
7 | Walentyna Fedjuschyna | Ukraine UKR | 19,27 |
8 | Belsy Laza | Kuba CUB | 19,27 |
Datum: 15. August, 19:20 Uhr
Diskuswurf
Platz | Athletin | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Olga Burowa | Russland 1991 RUS | 67,40 |
2 | Daniela Costian | Australien AUS | 65,36 |
3 | Min Chunfeng | China Volksrepublik CHN | 65,26 |
4 | Maritza Martén | Kuba CUB | 64,62 |
5 | Anja Gündler | Deutschland GER | 62,92 |
6 | Bárbara Hechavarría | Kuba CUB | 62,52 |
7 | Nicoleta Grasu | Rumänien ROM | 62,10 |
8 | Franka Dietzsch | Deutschland GER | 62,06 |
Datum: 19. August, 19:20 Uhr
Speerwurf
Platz | Athletin | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Trine Hattestad | Norwegen NOR | 69,18 |
2 | Karen Forkel | Deutschland GER | 65,80 |
3 | Natallja Schykalenka | Belarus 1991 BLR | 65,64 |
4 | Tazzjana Schykalenka | Belarus 1991 BLR | 65,18 |
5 | Jekaterina Iwakina | Russland 1991 RUS | 65,12 |
6 | Silke Renk | Deutschland GER | 64,00 |
7 | Claudia Isăilă | Rumänien ROM | 61,54 |
8 | Felicia Țilea | Rumänien ROM | 61,24 |
Datum: 22. August, 16:00 Uhr
Siebenkampf
Platz | Athletin | Land | Punkte |
---|---|---|---|
1 | Jackie Joyner-Kersee | Vereinigte Staaten USA | 6837 |
2 | Sabine Braun | Deutschland GER | 6797 |
3 | Swjatlana Buraha | Belarus 1991 BLR | 6635 |
4 | Swetla Dimitrowa | Bulgarien BUL | 6508 |
5 | Urszula Włodarczyk | Polen POL | 6394 |
6 | Kym Carter | Vereinigte Staaten USA | 6357 |
7 | Jane Flemming | Australien AUS | 6343 |
8 | Birgit Clarius | Deutschland GER | 6341 |
Datum: 16. und 17. August
Weblinks
- 4th IAAF World Championships in Athletics auf iaaf.org, abgerufen am 5. Mai 2020
- Athletics World Championships 1993 Stuttgart, Germany auf todor66.com, abgerufen am 5. Mai 2020
- Ergebnisse im Statistics Handbook der IAAF zur WM 2019 in Doha, Überblick zu allen bisherigen Leichtathletik-Weltmeisterschaften mit verschiedenen Themen wie Rekorde, Doping, komplette Resultate u. (PDF 10,3 MB), englisch, abgerufen am 5. Mai 2020
- Ergebnisse aller Leichtathletik-WM Stuttgart 1993 auf sportschau.de, abgerufen am 5. Mai 2020
- Leichtathletik. Weltmeister - Medaillengewinner auf rekorde-im-sport.de, abgerufen am 5. Mai 2020
- Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1993 in Stuttgart, Deutschland ifosta.de, abgerufen am 5. Mai 2020
- Stuttgart, eine WM ohne Verlierer, Artikel von Uli Petersen für die Deutsche Welle, 14. August 2009, abgerufen am 5. Mai 2020
- Die Leichtathletik-WM 1993 in Stuttgart, Hannoversche Allgemeine Zeitung 2. August 2009 auf haz.de, abgerufen am 5. Mai 2020
- Die Leichtathletik erlebte grandiose Sternstunden im Stuttgarter Stadion auf wlv-sport.de, abgerufen am 5. Mai 2020
- Wein statt Geld, Spiegel Online 9. August 1993, Der Spiegel 32/1993 auf spiegel.de, abgerufen am 5. Mai 2020
- Bilder zweier Deutschlands, Süddeutsche Zeitung 17. Mai 2010 auf diepresse.com, abgerufen am 5. Mai 2020
Einzelnachweise
- ↑ Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Stuttgart feierlich eröffnet. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14. August 1993, S. 1, abgerufen am 10. Juli 2017.
- ↑ Ergebnisse im Statistics Handbook der IAAF zur WM 2019 in Doha, DOPING VIOLATIONS AT IAAF WORLD CHAMPIONSHIPS, S. 80 (PDF 10,3 MB), englisch, abgerufen am 5. Mai 2020
- ↑ a b Barcelona 1992: Athletics: A clean sweep for former drug takers, 1. August 1992 auf independent.co.uk/sport (englisch), abgerufen am 13. Mai 2020
- ↑ a b STULCE, ANCORA DOPING: SARA' SQUALIFICATO A VITA, 22. September 1993 auf ricerca.repubblica.it (italienisch), abgerufen am 13. Mai 2020
- ↑ a b Drug Ban Lifted on Olympian Champion auf apnews.com, 24. Juni 2002 (englisch), abgerufen am 13. Mai 2020
- ↑ a b Phil Hersh, DOPERS, EX-DOPERS AND `HMMM' TAKE SPOTLIGHT, 22. August 1993 auf www.chicagotribune.com (englisch), abgerufen am 14. Mai 2020
- ↑ a b Originals vom 17. April 2020 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sports-reference.com auf sports-reference.com (englisch), abgerufen am 17. Mai 2020
- ↑ Markov, Bagach and Pinto strike European gold, 1. August 1992 auf independent.co.uk/sport (englisch), abgerufen am 13. Mai 2020