Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bad Hall

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bad Hall enthält die 24 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Bad Hall im oberösterreichischen Bezirk Steyr-Land.[1]

Denkmäler

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bad Hall (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bad Hall (Q1854932) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung Metadaten
ja Datei hochladen Aufnahmsgebäude
HERIS-ID: 23034
Objekt-ID: 19381
Bahnhofstraße 12
Standort
KG: Bad Hall
Der Bahnhof von Bad Hall war der Endpunkt der Bahnlinien von Rohr nach Bad Hall von 1887 bis 1989, sowie der Nebenlinie der Steyrtalbahn von Pergern nach Bad Hall von 1891 bis 1953. Das Aufnahmsgebäude wurde 1905 errichtet und 1914 im Jugendstil erweitert. Seit dem Umbau im Jahre 2009 ist es Teil des Einkaufszentrums „Am Bahnhof“.[2] BDA-Hist.: Q37873954
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Aufnahmsgebäude
GstNr.: 667/6
ja Datei hochladen Villa
HERIS-ID: 62580
Objekt-ID: 75139
Dr.-Karl-Renner-Straße 3
Standort
KG: Bad Hall
BDA-Hist.: Q38100337
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Villa
GstNr.: 44/2
ja Datei hochladen Wohnhaus
HERIS-ID: 62574
Objekt-ID: 75133
Eduard-Bach-Straße 3
Standort
KG: Bad Hall
BDA-Hist.: Q38100277
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Wohnhaus
GstNr.: .64/1
ja Datei hochladen Heimatmuseum, ehem. Kaiser Joseph Badehaus
HERIS-ID: 62575
Objekt-ID: 75134
Eduard-Bach-Straße 4
Standort
KG: Bad Hall
Das Museum Forum Hall wurde 1908 vom Land Oberösterreich als zweites Kurhaus errichtet. Von der von Mauriz Balzarek geplanten Inneneinrichtung im Jugendstil blieb die Eingangshalle erhalten. Seit 1990 beherbergt es ein Heimatmuseum, 1995 kamen das Handwerkermuseum und das Haustürenmuseum dazu.[2] BDA-Hist.: Q38100287
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Heimatmuseum, ehem. Kaiser Joseph Badehaus
GstNr.: .278
ja
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Landeskurheim
HERIS-ID: 62584
Objekt-ID: 75143
Franz-Josef-Straße 8
Standort
KG: Bad Hall
Das neoklassizistische Landeskurheim wurde 1853 bis 1855 als erstes Badehaus von Bad Hall errichtet. Die Pläne dazu stammen von dem Architekten Paul Sprenger.[2] BDA-Hist.: Q38100384
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Landeskurheim
GstNr.: .58/2, .58/3

Altes Badehaus, Bad Hall
ja Datei hochladen Haus Hindenburg
HERIS-ID: 62577
Objekt-ID: 75136
Hauptplatz 29
Standort
KG: Bad Hall
BDA-Hist.: Q38100305
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Haus Hindenburg
GstNr.: .150/2
ja
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Rathaus
HERIS-ID: 62576
Objekt-ID: 75135
Hauptplatz 5
Standort
KG: Bad Hall
Ein spätklassizistischer Bau aus der Mitte des 19. Jahrhunderts mit einem Uhrturm in der Mittelachse.[3] BDA-Hist.: Q38100297
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Rathaus
GstNr.: .130

Rathaus Bad Hall
ja
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Kath. Pfarrkirche hl. Erlöser
HERIS-ID: 52036
Objekt-ID: 58027
Kirchenplatz 5
Standort
KG: Bad Hall
Die Pfarrkirche (hl. Erlöser) ist ein neugotischer Sakralbau, der in der Zeit von 1869 bis 1888 von Dombaumeister Otto Schirmer errichtet wurde.[4] BDA-Hist.: Q23541605
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kath. Pfarrkirche hl. Erlöser
GstNr.: .108

Bad Hall Kath.Pfarrkirche hl. Erlöser
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HERIS-ID: 62586
Objekt-ID: 75145
Kurpark
Standort
KG: Bad Hall
Die WC-Anlagen im Kurpark wurden nach Plänen von Mauriz Balzarek errichtet.[2]

Anmerkung: Im Kurpark befinden sich zwei ehemalige WC-Anlagen. Der Denkmalschutz bezieht sich nur auf das Häuschen auf dem Grundstück Bad Hall 683/1.

BDA-Hist.: Q38100404
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: WC-Anlage
GstNr.: 683/1
f3
ja
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Musikpavillon
HERIS-ID: 62587
Objekt-ID: 75146
Kurpark
Standort
KG: Bad Hall
Der Musikpavillon im Kurpark von Bad Hall wurde 1912 nach Plänen von Mauriz Balzarek errichtet. Die strenge Geometrie und die pylonartigen Seitenpfeiler (deren ursprüngliche Dekoration im Jugendstil nicht mehr erhalten ist) lassen eine Nähe zur Wagner-Schule erkennen.[2] BDA-Hist.: Q38100414
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Musikpavillon
GstNr.: 10

Musikpavillon Kurpark Bad Hall
ja Datei hochladen Brunnen
HERIS-ID: 62588
Objekt-ID: 75147
Kurpark
Standort
KG: Bad Hall
Der Brunnen mit der gusseisernen Figur des Brunnenweibchens wurde 1862 im Kurpark von Bad Hall aufgestellt.[5] Es ist nicht bekannt, wer diese Figur geschaffen hat. BDA-Hist.: Q38100424
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Brunnen
GstNr.: 10, 11
ja
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Trinkhalle
HERIS-ID: 62581
Objekt-ID: 75140
Kurpromenade 1a
Standort
KG: Bad Hall
Der vordere Teil wurde 1873 im neoklassizistischen Stil als Trink- und Wandelhalle für die Kurgäste gebaut. Die Erweiterungen der Jahre 1928 bis 1930 stammen von Clemens Holzmeister. Da die Soletrinkkuren an Bedeutung verloren haben, wird die Trinkhalle als Gästezentrum und Veranstaltungsort genutzt.[6] BDA-Hist.: Q38100356
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Trinkhalle
GstNr.: .58/1

Trinkhalle Bad Hall
ja
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Rabl-Villa
HERIS-ID: 62582
Objekt-ID: 75141
Kurpromenade 2
Standort
KG: Bad Hall
Der Badearzt Johann Rabl ließ 1866 den ursprünglich symmetrischen Bau in „palladianisch ausgerichteter Optik“ errichten. Der symmetrische Eindruck der Villa ging 1878 durch den Anbau eines Turmes verloren. Seit 2012 ist die Villa unbewohnt und nur gelegentlich für Veranstaltungen geöffnet.[7] BDA-Hist.: Q38100365
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Rabl-Villa
GstNr.: .26/3

Villa Rabl
ja
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Villa, Marienhof
HERIS-ID: 62583
Objekt-ID: 75142
Kurpromenade 3
Standort
KG: Bad Hall
Der Marienhof wurde 1882 als Dependance des Hotels Elisabeth errichtet.[2] BDA-Hist.: Q38100375
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Villa, Marienhof
GstNr.: .242

Marienhof, Bad Hall
ja Datei hochladen Villa Lang
HERIS-ID: 45123
Objekt-ID: 46021
Linzer Straße 13
Standort
KG: Bad Hall
Die Villa wurde von August Lang entworfen und 1925/26 erbaut.[8] BDA-Hist.: Q38013487
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Villa Lang
GstNr.: .336
ja Datei hochladen Aufbahrungshalle
HERIS-ID: 62569
Objekt-ID: 75128
Linzer Straße 25
Standort
KG: Bad Hall
Die spätsecessionistische Kapelle mit Heimatstilelementen stammt aus dem Jahr 1911 von Mauriz Balzarek.[9] BDA-Hist.: Q38100236
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Aufbahrungshalle
GstNr.: .312
ja
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Margarethenkapelle, Kirche unter den Sieben Linden
HERIS-ID: 52037
Objekt-ID: 58028
Margarethenplatz 5
Standort
KG: Bad Hall
Die Kapelle ist das älteste Gebäude des Marktes und wurde im 13. Jahrhundert im spätgotischen Stil errichtet. Bemerkenswert sind das Netzrippengewölbe und der Chorraum mit Fünfachtelschluss. An der Westseite ragt ein achteckiger eingebauter Turm empor. Der Tabernakelaufbau, Altargemälde und Statuen stammen aus der frühklassizistischen Zeit um 1785. Seit dem 19. Jahrhundert wird das Gebäude profan genutzt.[10] BDA-Hist.: Q23541737
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Margarethenkapelle, Kirche unter den Sieben Linden
GstNr.: .109

Margarethenkapelle, Kirche unter den Sieben Linden, Bad Hall
ja
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Landesvilla
HERIS-ID: 62585
Objekt-ID: 75144
Parkstraße 1
Standort
KG: Bad Hall
Der 1912 nach Plänen von Mauriz Balzarek errichtete Bau ist weitgehend im Originalzustand erhalten. Die Jugendstilelemente verbinden sich hier mit steilen Dächer und Giebelfassaden, die schon an den Heimatstil anknüpfen. Zusammen mit Dekorationen, die an den Rokoko erinnern, entstand ein Gebäude, das der Architekturkritiker Friedrich Achleitner „den bedeutendsten Jugendstilbau Oberösterreichs“ nennt.[11] BDA-Hist.: Q38100394
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Landesvilla
GstNr.: 44/3

Landesvilla, Bad Hall
ja Datei hochladen Kurhotel Tassilo-Hotel, Villa Belle Vue
HERIS-ID: 101353
Objekt-ID: 117678
Parkstraße 4
Standort
KG: Bad Hall
BDA-Hist.: Q37787613
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kurhotel Tassilo-Hotel, Villa Belle Vue
GstNr.: 24/2
ja Datei hochladen Evang. Pfarrhof, Gustav-Adolf-Haus
HERIS-ID: 62571
Objekt-ID: 75130
Römerstraße 18
Standort
KG: Bad Hall
BDA-Hist.: Q38100268
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Evang. Pfarrhof, Gustav-Adolf-Haus
GstNr.: 241/1
ja Datei hochladen Hospiz, ehem. Kinderheim
HERIS-ID: 62578
Objekt-ID: 75137
Römerstraße 7
Standort
KG: Bad Hall
BDA-Hist.: Q38100316
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Hospiz, ehem. Kinderheim
GstNr.: .275
ja Datei hochladen Volksschule
HERIS-ID: 62579
Objekt-ID: 75138
Schulstraße 3
Standort
KG: Bad Hall
BDA-Hist.: Q38100327
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Volksschule
GstNr.: .258
ja Datei hochladen Wohnhaus und Pension, Villa Albrecht
HERIS-ID: 76713
Objekt-ID: 90303
Schulstraße 5
Standort
KG: Bad Hall
BDA-Hist.: Q38145479
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Wohnhaus und Pension, Villa Albrecht
GstNr.: .304
ja
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Evang. Pfarrkirche A.B.
HERIS-ID: 62570
Objekt-ID: 75129
Schulstraße 9
Standort
KG: Bad Hall
f1 BDA-Hist.: Q38100245
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Evang. Pfarrkirche A.B.
GstNr.: 241/1

Evangelische Pfarrkirche Bad Hall

Ehemalige Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung Metadaten
ja Datei hochladen Villa, Josefinum

Objekt-ID: 75132
bis 2014[12]
Linzer Straße 14
Standort
KG: Bad Hall
BDA-Hist.: Q106647260
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2014-06-27
Name: Villa, Josefinum
GstNr.: .268

Weblinks

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Bad Hall – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b c d e f "Sehenswürdigkeiten" auf Badhall.at
  3. Erwin Hainisch, Kurt Woisetschläger: Dehio Oberösterreich. 6. Auflage. Anton Schroll & Co, Wien 1977, S. 35. 
  4. Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch Oberösterreich. Anton Schroll & Co, Wien 1958, S. 34. 
  5. Katharina Ulbrich: 150 Jahre Kurpark Bad Hall. In: Kultur Plus (Hrsg.): EuroJournal. 11. Jahrgang, Heft 2, 2005, S. 13 (ooegeschichte.at [PDF] [abgerufen am 24. Januar 2019]). 
  6. Gästezentrum Bad Hall. Abgerufen am 7. Januar 2013. 
  7. Raimund Ločičnik: Schatztruhe Oberösterreich. Sutton Verlag, Erfurt 2011, ISBN 978-3-86680-878-2, S. 150.
  8. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band I, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1980, S. 27
  9. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band I, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1980, S. 26
  10. Erwin Hainisch, Kurt Woisetschläger: Dehio Oberösterreich. 6. Auflage. Anton Schroll & Co, Wien 1977, S. 34 f. 
  11. Raimund Ločičnik: Schatztruhe Oberösterreich.Sutton Verlag, Erfurt 2011, ISBN 978-3-86680-878-2, S. 170.
  12. Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 11. Juni 2016 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 27. Juni 2014 (PDF).
  13. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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