Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ferschnitz
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ferschnitz enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Marktgemeinde Ferschnitz im niederösterreichischen Bezirk Amstetten.[1]
Denkmäler
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ferschnitz (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ferschnitz (Q1855570) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Turm des Schlosses Freidegg HERIS-ID: 31135 Objekt-ID: 28064 | Freidegg 22 Standort KG: Ferschnitz | Laut zwei Inschrifttafeln über den Seitenportalen wurde das im Nordwesten der Marktgemeinde Ferschnitz gelegene Schloss unter Reichard Streun von Schwarzenau auf den Resten eines Vorgängerbaues von 1575 bis 1584 erbaut. | BDA-Hist.: Q37940540 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Turm des Schlosses Freidegg GstNr.: 1310/2 Schloss Freidegg | |
ja | Kath. Pfarrkirche hl. Xystus HERIS-ID: 31129 Objekt-ID: 28058 | Marktplatz 11 Standort KG: Ferschnitz | Eine Pfarrkirche mit einem spätgotischen Langchor (um 1499) und einem wuchtigen fünfgeschoßigen Westturm aus der Spätrenaissance. Der Hochaltar ist ein Werk von Kaspar Timpf aus den Jahren 1757 bis 1770 und die Orgel stammt aus der Werkstatt Gebrüder Mauracher (1931).[2] | BDA-Hist.: Q37940475 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Xystus GstNr.: 88/2 Pfarrkirche Ferschnitz | |
ja | Pfarrhof HERIS-ID: 31131 Objekt-ID: 28060 | Marktplatz 7 Standort KG: Ferschnitz | BDA-Hist.: Q37940492 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof GstNr.: 77 | ||
ja | Figurenbildstock Maria Immaculata HERIS-ID: 31134 Objekt-ID: 28063 | Marktplatz 7 Standort KG: Ferschnitz | Die Sandsteinstatue auf dem Vorplatz des Pfarrhofs wurde um 1700 von einem Künstler aus dem Umfeld Giovanni Giulianis geschaffen. Sie zeigt die Gottesmutter Maria mit einem Sternennimbus aus Metall, stehend auf einer Erdkugel mit Mondsichel und Schlange. 1861 und 1985 wurde die Statue renoviert.[3] | BDA-Hist.: Q37940526 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Figurenbildstock Maria Immaculata GstNr.: 77 | |
ja | Bürgerhaus HERIS-ID: 31138 Objekt-ID: 28067 | Innerochsenbach 5 Standort KG: Innerochsenbach | BDA-Hist.: Q37940569 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bürgerhaus GstNr.: 751/1 | ||
ja | Schloss Senftenegg HERIS-ID: 31140 Objekt-ID: 28069 seit 2020 | Senftenegg 39 Standort KG: Innerochsenbach | Das Schloss wurde 1367 erstmals erwähnt und stammt in der heutigen Form aus dem 16. Jahrhundert. Es hat die Form eines Vierkanthofes mit zwei runden Ecktürmen mit Zeltdächern und einem Torturm mit Pyramidendach. Im Hof befinden sich Arkaden auf Säulenstümpfen und ein weiterer Laubengang. Reste eines Wehrgrabens sind erhalten, um das Schloss liegt ein Schlosspark im englischen Stil mit Nebengebäuden. | BDA-Hist.: Q105643121 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schloss Senftenegg GstNr.: 1/2 | |
ja | Kath. Filialkirche hl. Martin HERIS-ID: 31137 Objekt-ID: 28066 | Innerochsenbach 6, gegenüber Standort KG: Innerochsenbach | Die spätgotische Filialkirche von Innerochsenbach ist aus einer beidseitig erweiterten Saalkirche entstanden. Das Langhaus stammt aus dem frühen 16. Jahrhundert, der Chor aus dem 14. Jahrhundert. | BDA-Hist.: Q37940553 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche hl. Martin GstNr.: 748/2 Filialkirche Innerochsenbach |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[4] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseWeblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Ferschnitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich, südlich der Donau, Teil 1, Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-364-X
- ↑ Immaculata. In: pfarre-ferschnitz.jimdo.com. Abgerufen am 22. Oktober 2019.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- Karte mit allen Koordinaten:
- OSM
- WikiMap