Liste der denkmalgeschützten Objekte in Luftenberg an der Donau
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Luftenberg an der Donau enthält die 5 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte in Luftenberg an der Donau.[1]
Denkmäler
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Stollenanlage „Bergkristall“ HERIS-ID: 112451 Objekt-ID: 130644 seit 2016 | Standort KG: Luftenberg | Anmerkung: Die Stollenanlage hat ihren Eingang in der Gemeinde Sankt Georgen, erstreckt sich aber großteils unterhalb der Gemeinde Luftenberg. | BDA-Hist.: Q64032020 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Stollenanlage „Bergkristall“ GstNr.: 662/1, 662/2, 662/3, 663, 669/2, 2341/1, 251/4, 655/1, 251/3, 672/1, 249, 250, 251/1, 668/1, 671/2, 672/2, 669/1 B8 Bergkristallf3 | |
ja | Schloss Neu-Luftenberg, ehemaliger Meierhof HERIS-ID: 6111 Objekt-ID: 1986 | Am Luftenberg 1 Standort KG: Luftenberg | Das Schloss besteht aus zwei gegenüberliegenden, langgestreckten Flügeln, die in der Mitte durch einen Quertrakt verbunden sind. Auf dem verbindenden Mitteltrakt befindet sich ein Torbau mit einem aufgesetzten Türmchen mit Zwiebelhelm, das nach einem Brand abgetragen wurde. Der Mitteltrakt bildet zwei Höfe, die jeweils mit einer Mauer abgeschlossen sind. | BDA-Hist.: Q1582146 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schloss Neu-Luftenberg, ehemaliger Meierhof GstNr.: .2 Schloss Luftenberg | |
ja | Burgruine Luftenberg HERIS-ID: 5862 Objekt-ID: 1736 | Am Luftenberg 1a Standort KG: Luftenberg | Lediglich Reste der Ringmauer und einige gemauerte Teile der Hochburg sind vorhanden. Die Hochburg wurde etwas unterhalb des Plateaus mit den bronzezeitlichen Ringwällen auf einem 20×15 Meter großen, aus der Umgebung herausragenden Felsen errichtet und von einer viereckigen Ringmauer mit innenliegendem Wehrgang umschlossen. | BDA-Hist.: Q1013027 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Burgruine Luftenberg GstNr.: 1, 2 Burgruine Luftenberg | |
ja | Ringwallanlage Luftenberg HERIS-ID: 40577 Objekt-ID: 40539 | Luftenberg Standort KG: Luftenberg | Auf der Kuppe des Luftenbergs wurde 1890 ein bronzezeitliches Depot gefunden. Die Höhenkuppe ist durch einen Plateaurundwall umfassend bewehrt. Der Ringwall trug an der Krone eine Palisade. | BDA-Hist.: Q2542632 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ringwallanlage Luftenberg GstNr.: 14 | |
ja | Johannes-Nepomuk-Kapelle HERIS-ID: 6118 Objekt-ID: 1993 | WELLA-Straße 2 Standort KG: Luftenberg | Wegkapelle an der Kreuzung Luftenbergstraße mit der WELLA-Straße mit der Jahreszahl 1758 und der Figur des hl. Johannes Nepomuk. | BDA-Hist.: Q37877323 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Johannes-Nepomuk-Kapelle GstNr.: 107/7f2 |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[2] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseQuellen
- Peter Adam, Beate Auer, Susanne Bachner, Brigitta Fragner, Ulrike Knall-Brskovsky, Anna Piuk, Franz Peter Wanek, Monika Wiltschnigg: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band I, Mühlviertel, 1. Auflage, Verlag Berger & Söhne, Ferdinand, 2003, herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, ISBN 3-85028-362-3
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- Karte mit allen Koordinaten:
- OSM
- WikiMap