Liste der denkmalgeschützten Objekte in Rotenturm an der Pinka

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Rotenturm an der Pinka enthält die 15 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Rotenturm an der Pinka.[1]

Denkmäler

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Rotenturm an der Pinka (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Rotenturm an der Pinka (Q1858546) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung Metadaten
ja
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Altes Gemeindeamt
HERIS-ID: 12335
Objekt-ID: 8473
Graf Erdödy-Gasse 1
Standort
KG: Rotenturm an der Pinka
BDA-Hist.: Q38127858
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Altes Gemeindeamt
GstNr.: 1231

Altes Gemeindeamt Rotenturm an der Pinka
ja
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Mariensäule
HERIS-ID: 12329
Objekt-ID: 8467
Hauptstraße
Standort
KG: Rotenturm an der Pinka
Die Mariensäule auf dem Hauptplatz stammt aus der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts. BDA-Hist.: Q38127759
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Mariensäule
GstNr.: 973/1

Maria column, Rotenturm an der Pinka
ja
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Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 12330
Objekt-ID: 8468
Hauptstraße (vor Zufahrt Nr. 1)
Standort
KG: Rotenturm an der Pinka
Der Bildstock des heiligen Johannes Nepomuk nahe der Pinka stammt aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Das Relief auf dem Sockel zeigt den Brückensturz des Heiligen. BDA-Hist.: Q38127781
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
GstNr.: 590

Statue of John of Nepomuk, Rotenturm an der Pinka
ja
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Kath. Pfarrkirche Allerheiligen
HERIS-ID: 12327
Objekt-ID: 8465
Kirchengasse 18
Standort
KG: Rotenturm an der Pinka
1402 soll schon die erste Kirche gestanden sein. Laut Visitationsbericht vom März 1697 stand die Kirche auf einem Berghang zu Ehren Allerheiligen. Die Kirche hatte einen hölzernen Turm der mit Schindeln bedeckt war. 1759 ließ Graf Ludwig Erdődy die Kirche umbauen. Im Jahre 1819 wurde der Turm mit Hilfe der Herrschaft aus Stein neu aufgebaut.

Von der barocken Einrichtung ist das Hochalterbild Allerheiligen aus dem Jahr 1662 zu erwähnen. In der Kirche befindet sich noch eine lebensgroße Muttergottesstatue mit Kind. Diese ist besonders wertvoll, da sie aus Carrara-Marmor gefertigt wurde. Erwähnt ist weiters, dass heute unter der Kanzel der sogenannte „Budapester Königskrönungsstuhl“ aus dem Jahre 1916 steht. Auf ihm kniete der letzte ungarische König Karl IV. als er gekrönt wurde.

BDA-Hist.: Q25909656
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kath. Pfarrkirche Allerheiligen
GstNr.: 1052

Katholische Pfarrkirche Rotenturm an der Pinka
ja
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Graf Erdödyscher Friedhof
HERIS-ID: 12331
Objekt-ID: 8469
bei Kirchengasse 18
Standort
KG: Rotenturm an der Pinka
BDA-Hist.: Q38127800
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Graf Erdödyscher Friedhof
GstNr.: 1051

Erdődy Cemetery
ja
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Neues Schloss, Schloss Rotenturm mit Umfriedung
HERIS-ID: 12324
Objekt-ID: 8462
Schloßplatz 1
Standort
KG: Rotenturm an der Pinka
Das Schloss wurde 1860–1862 im Auftrag von Stephan Graf Erdődy in den Formen des romantischen Historismus mit auffälliger roter Sichtziegelfassade und orientalisierenden Formen erbaut und gilt als eines der bedeutendsten Schlossbauwerke dieser Periode in Österreich. Es ersetzte zwei ältere Burgen aus dem 14. bzw. 17. Jahrhundert und ist von einem weitläufigen Schlosspark umgeben.[2] Dieser hat eine Umfriedung, die sich stilistisch an die Burg anlehnt. BDA-Hist.: Q990406
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Neues Schloss, Schloss Rotenturm mit Umfriedung
GstNr.: 964, 963/1, 963/4

Schloss Rotenturm
ja
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Aufbahrungshalle
HERIS-ID: 12328
Objekt-ID: 8466

Standort
KG: Rotenturm an der Pinka
Die Einsegnungshalle mit rhythmisierter Wand nimmt durch rotes Sichtziegelmauerwerk Bezug auf das Schloss. Sie stammt aus den Jahren 1973–1976 von Heinrich Wolfgang Gimbel.[3] BDA-Hist.: Q38127729
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Aufbahrungshalle
GstNr.: 1053

Aufbahrungshalle Rotenturm an der Pinka
ja
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Evang. Pfarrkirche A.B.
HERIS-ID: 12340
Objekt-ID: 8478
Siget in der Wart
Standort
KG: Siget in der Wart
Die einfache Pfarrkirche wurde 1792 bis 1794 erbaut und erhielt 1820 ihren Westturm mit Spitzhelm. Im gleichen Jahr wurde im Innenraum der klassizistische Kanzelaltar aufgestellt. BDA-Hist.: Q33692536
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Evang. Pfarrkirche A.B.
GstNr.: 1

Evangelische Pfarrkirche Siget in der Wart
ja Datei hochladen Wohnhaus
HERIS-ID: 12345
Objekt-ID: 8483
Kirchenstraße 7
Standort
KG: Siget in der Wart
BDA-Hist.: Q38128072
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Wohnhaus
GstNr.: 119
f2
ja
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Gasthaus Kirchenwirt
HERIS-ID: 12346
Objekt-ID: 8484
Kirchenstraße 9
Standort
KG: Siget in der Wart
BDA-Hist.: Q38128131
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Gasthaus Kirchenwirt
GstNr.: 117

Gasthaus Kirchenwirt, Siget in der Wart
ja
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Evang. Volksschule
HERIS-ID: 12342
Objekt-ID: 8480
Kirchenstraße 13
Standort
KG: Siget in der Wart
Die Schule mit Giebelvorbau und Krüppelwalmdach wurde im 19. Jahrhundert errichtet. BDA-Hist.: Q38127971
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Evang. Volksschule
GstNr.: 106

Kindergarten und Volksschule, Siget in der Wartf2
ja Datei hochladen Evang. Pfarrhof
HERIS-ID: 12343
Objekt-ID: 8481
Kirchenstraße 16
Standort
KG: Siget in der Wart
BDA-Hist.: Q38128054
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Evang. Pfarrhof
GstNr.: 96
ja Datei hochladen Ehem. Bauernhaus
HERIS-ID: 12344
Objekt-ID: 8482
Untertrumerstraße 22
Standort
KG: Siget in der Wart
Das ehemalige Bauernhaus mit Hoflauben wurde restauriert und original eingerichtet. BDA-Hist.: Q38128064
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Ehem. Bauernhaus
GstNr.: 92
ja
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Kath. Filialkirche hl. Ladislaus
HERIS-ID: 12341
Objekt-ID: 8479

Standort
KG: Siget in der Wart
Die Filialkirche steht auf dem Anger nahe der evangelischen Kirche. Er entspricht dem Typus einer romanischen Kleinkirche über verzogenem Grundriss. Das Schiff stammt aber wahrscheinlich erst aus dem 16. Jahrhundert. BDA-Hist.: Q38127942
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kath. Filialkirche hl. Ladislaus
GstNr.: 4

Katholische Filialkirche Siget in der Wart
ja
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Kath. Filialkirche hl. Barbara
HERIS-ID: 12337
Objekt-ID: 8475

Standort
KG: Spitzzicken
Die einfache Kirche mit dreigeschoßigem Südturm steht auf dem Anger und wurde 1820/21 erbaut. Der Altar stammt aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. BDA-Hist.: Q38127870
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kath. Filialkirche hl. Barbara
GstNr.: 1

Kath. Filialkirche hl. Barbara (Spitzzicken)

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.
Metadaten: Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[4] unter Schutz gestellt wurde.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Rotenturm an der Pinka – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Burgenland – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Georg Clam Martinic: Burgen und Schlösser in Österreich, Landesverlag Linz, 1991, S. 22
  3. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 485
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
  • Karte mit allen Koordinaten:
  • OSM
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* für diese Gemeinde sind keine denkmalgeschützten Objekte ausgewiesen