Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Wolfgang im Salzkammergut

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Wolfgang im Salzkammergut enthält die 17 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Marktgemeinde St. Wolfgang im Salzkammergut im oberösterreichischen Bezirk Gmunden.[1]

Denkmäler

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Wolfgang im Salzkammergut (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Wolfgang im Salzkammergut (Q1859036) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung Metadaten
ja
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Bürgerhaus, Blindhaus/ Stephan Schwarz Haus
HERIS-ID: 38450
Objekt-ID: 38022
Markt 2
Standort
KG: St. Wolfgang
Ein hoher schmaler Bau mit gotischem Kern und Kielbogenportal. Steinmetzzeichen zeigen die Jahreszahl 1523. An der Fassade im Erdgeschoß befinden sich Sgraffitos. Neben gemalten Fensterumrahmungen in den Obergeschoßen befindet sich ein markantes Marienbild an der Außenfassade, welches mit 1652 datiert ist.[2] BDA-Hist.: Q37981066
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2023-06-05
Name: Bürgerhaus, Blindhaus/ Stephan Schwarz Haus
GstNr.: .83

Blindhaus/Stephan-Schwarz-Haus
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HERIS-ID: 98743
Objekt-ID: 114705
Markt 18
Standort
KG: St. Wolfgang
BDA-Hist.: Q37772636
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2023-06-05
Name: Pfarrhof
GstNr.: .429
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HERIS-ID: 57555
Objekt-ID: 67740
bei Markt 22
Standort
KG: St. Wolfgang
Der spätgotische Bildstock aus dem 16. Jahrhundert besteht aus einem Pfeiler mit Sockel und einem Tabernakel mit einer rundbogigen Öffnung. In der flachen Nische befindet sich eine stark verwitterte Darstellung des hl. Wolfgangs und der Inschrift „Heiliger Wolfgang bitt für uns“. Das Schopfwalmdach des Tabernakels ist mit Schindeln gedeckt und mit einem Kleeblattkreuz bekrönt. Der Bildstock ist außerdem von lokaler Bedeutung, da der Pilgerweg von St. Wolfgang zum Falkensteinkirche daran vorbei führt.[3] BDA-Hist.: Q38077249
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2023-06-05
Name: Bildstock
GstNr.: 113
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HERIS-ID: 91938
Objekt-ID: 106828
Markt 28
Standort
KG: St. Wolfgang
BDA-Hist.: Q37757101
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2023-06-05
Name: Rathaus, Wagner oder Egelshuberhaus
GstNr.: .77
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HERIS-ID: 98784
Objekt-ID: 114749
vor Markt 150
Standort
KG: St. Wolfgang
BDA-Hist.: Q37772698
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2023-06-05
Name: Nischenbildstock
GstNr.: 695/1
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HERIS-ID: 98779
Objekt-ID: 114744
Markt 159
Standort
KG: St. Wolfgang
BDA-Hist.: Q37772687
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2023-06-05
Name: Volksschule und Festsaal
GstNr.: .496
ja
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Kath. Pfarrkirche hl. Wolfgang mit Umfassungsmauer und ehem. Friedhofsfläche
HERIS-ID: 52591
Objekt-ID: 59811

Standort
KG: St. Wolfgang
Der Neubau der Kirche erfolgte ab 1414. Die bemerkenswerte spätgotische zweischiffige, netzrippengewölbte Hallenkirche besitzt eine bedeutende Einrichtung mit dem berühmten Altar von Michael Pacher. BDA-Hist.: Q14541022
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2023-06-05
Name: Kath. Pfarrkirche hl. Wolfgang mit Umfassungsmauer und ehem. Friedhofsfläche
GstNr.: .2, 77/1

Sankt Wolfgang im Salzkammergut - parish church
ja
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Pilgerbrunnen
HERIS-ID: 98739
Objekt-ID: 114700
Markt 1, bei
Standort
KG: St. Wolfgang
Der Brunnen stammt von Lienhart Rännacher aus Passau und Peter Mülich aus dem Jahre 1515 und zeigt auf einem Pfeiler die Statue des hl. Wolfgang. Ein von vier Säulen getragener barocker Flachkuppelbau dient als Brunnenhäuschen.[2] BDA-Hist.: Q37772603
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2023-06-05
Name: Pilgerbrunnen
GstNr.: 77/1

Pilgerbrunnen, Sankt Wolfgang im Salzkammergut
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HERIS-ID: 98740
Objekt-ID: 114702

Standort
KG: St. Wolfgang
Die evangelische Kirche wurde 1958 bis 1959 auf einem Ufergrundstück in der Nähe der Schafbergbahn-Talstation erbaut. BDA-Hist.: Q23541947
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2023-06-05
Name: Evang. Pfarrkirche A.B.
GstNr.: .495
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HERIS-ID: 98741
Objekt-ID: 114703

Standort
KG: St. Wolfgang
Die einschiffige, zweijochige Kapelle wurde in den Jahren 1685 bis 1688 erbaut. Markant ist am Dachfirst ein hölzerner Dachreiter mit Zeltdach.[2] BDA-Hist.: Q37772617
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2023-06-05
Name: Friedhofskapelle
GstNr.: .157/2
ja
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Friedhof christlich
HERIS-ID: 98742
Objekt-ID: 114704
Au 143, bei
Standort
KG: St. Wolfgang
BDA-Hist.: Q37772626
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2023-06-05
Name: Friedhof christlich
GstNr.: 249/2, 248/7, .157/1

Sankt Wolfgang im Salzkammergut - cemetery
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HERIS-ID: 98785
Objekt-ID: 114750

Standort
KG: St. Wolfgang
Der Bildstock wurde von Hofjäger Hans Traussnitz und seiner Gattin Ursula im Jahr 1633 gestiftet. BDA-Hist.: Q37772706
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2023-06-05
Name: Nischenbildstock
GstNr.: 694/11
ja Datei hochladen Kalvarienbergkapelle mit Kreuzweg
HERIS-ID: 98822
Objekt-ID: 114807
Markt 162, in der Nähe
Standort
KG: St. Wolfgang
Die Kirche wurde 1837 errichtet. Die Fassade enthält eine von Franz Riedl neu geschaffene Statue des Schmerzensmannes. Die ursprüngliche durch Witterung beschädigte Statue musste in die Schatzkammer. Im Inneren befindet sich eine Kreuzigungsgruppe und außerhalb der Kirche das heilige Grab. Ein dazugehöriger Kreuzweg führt an fünf weiteren Kapellen vorbei, in denen Bilder verschiedener Künstler die einzelnen Stationen des Leidensweges Jesu Christi zeigen.[4] BDA-Hist.: Q37772794
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2023-06-05
Name: Kalvarienbergkapelle mit Kreuzweg
GstNr.: .459, .95/3, .95/4, .95/5, .95/6, .95/7, .95/8
ja Datei hochladen Schloss und ehem. Pfarrhof
HERIS-ID: 38451
Objekt-ID: 38023
Markt 1
Standort
KG: St. Wolfgang
Ein Vierflügelbau um einen Hof herum mit einem Verbindungsflügel zur Kirche, der aus spätgotischer Zeit stammt. In den Jahren 1695 bis 1697 wurde das Haus von Leonhard Endthofer aus Vöcklabruck umgebaut. Über dem Haupttor befindet sich eine barocke Statue des hl. Wolfgang aus dem Ende des 17. Jahrhunderts.[2] BDA-Hist.: Q37981070
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2023-06-05
Name: Schloss und ehem. Pfarrhof
GstNr.: .1/1, .1/2
ja Datei hochladen Felsbildstation Kienbachklamm
HERIS-ID: 46768
Objekt-ID: 48944
Flur Kienbachklamm
Standort
KG: Wolfgangthal
Die Felsbilder wurden 1938 entdeckt und 1992 dokumentiert (41 Fundstellen). Bei den Felsbildern sind häufig Radkreuze und Leitern dargestellt.[5]

Anmerkung: Großflächiges Areal, daher Standortangabe näherungsweise.

BDA-Hist.: Q38023588
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2023-06-05
Name: Felsbildstation Kienbachklamm
GstNr.: 1287/18, 1287/6
f3
ja Datei hochladen Felsbildstation Lugberg
HERIS-ID: 46841
Objekt-ID: 49108
Flur Lugberg
Standort
KG: Wolfgangthal
Die Ritzzeichenfelsen befinden sich zum kleineren Teil in der weiteren Umgebung des Gipfels und häufen sich vor allem im niedrigen Ostteil des Lugbergs, dessen flache Hänge dort zum Rußbach abfallen.[6] BDA-Hist.: Q38024122
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2023-06-05
Name: Felsbildstation Lugberg
GstNr.: 1249/1
ja Datei hochladen Profanbauten, Müll unter der Danzerleithen
HERIS-ID: 40491
Objekt-ID: 40432
Weinbach 10
Standort
KG: Wolfgangthal
BDA-Hist.: Q37994721
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2023-06-05
Name: Profanbauten, Müll unter der Danzerleithen
GstNr.: .128

Weblinks

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Sankt Wolfgang im Salzkammergut – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b c d Erwin Hainisch, Kurt Woisetschläger: Dehio Oberösterreich. 6. Auflage. Anton Schroll & Co, Wien 1977, S. 293. 
  3. Karin Derler, Wolfgang Huber, Klaus Kohut: Unterschutzstellungen. In: Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines. Band 142b, Linz 1997, S. 157 (zobodat.at [PDF]).
  4. Katholische Pfarre St. Wolfgang. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. Januar 2016; abgerufen am 29. April 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pfarre-sankt-wolfgang.at 
  5. Werner Pichler: Felsbilder des oö. Salzkammerguts - eine zusammenfassende Analyse. In: Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines. Band 146a, Linz 2001, S. 547 und 559, gesamter Artikel S. 547–566, zobodat.at [PDF]
  6. Werner Pichler: Die Felsbilder des Wolfgangtales. In: Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines. Band 141a, Linz 1996, S. 14–16 und 49–64 (gesamter Artikel S. 7–116, zobodat.at [PDF]).
  7. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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