Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wöllersdorf-Steinabrückl

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wöllersdorf-Steinabrückl enthält die 19 denkmalgeschützten unbeweglichen Objekte der Gemeinde Wöllersdorf-Steinabrückl im niederösterreichischen Bezirk Wiener Neustadt-Land.[1]

Denkmäler

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wöllersdorf-Steinabrückl (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wöllersdorf-Steinabrückl (Q1859816) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung Metadaten
ja Datei hochladen Volksschule
HERIS-ID: 30637
Objekt-ID: 27390
Hauptstraße 5
Standort
KG: Steinabrückl
Der zweigeschoßige Bau wurde im Jahr 1911 errichtet. Die Schule hat einen U-förmigen Grundriss. In der Mitte ist ein kleiner Glockenturm auf dem Walmdach angebracht. BDA-Hist.: Q37936451
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Volksschule
GstNr.: 368/5
ja
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Kath. Pfarrkirche Unbefleckte Empfängnis
HERIS-ID: 30634
Objekt-ID: 27387
Kirchenplatz 1
Standort
KG: Steinabrückl
Die Kirche, der unbefleckten Empfängnis geweiht, liegt etwas am Ortsrand. Sie wurde im spätklassizistischen Stil in den Jahren 1823 bis 1830 von Johann Nothaft erbaut. Angeschlossen an die Pfarrkirche ist auch der Friedhof sowie ein Soldatenfriedhof. BDA-Hist.: Q37936423
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kath. Pfarrkirche Unbefleckte Empfängnis
GstNr.: .33

Pfarrkirche Steinabrückl
ja Datei hochladen Flur-/Wegkapelle hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 30638
Objekt-ID: 27391
bei Kirchengasse 5
Standort
KG: Steinabrückl
Anfang 19. Jahrhundert; die barocke Statue des hl. Johannes Nepomuk stammt aus dem dritten Viertel des 18. Jahrhunderts. BDA-Hist.: Q37936465
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Flur-/Wegkapelle hl. Johannes Nepomuk
GstNr.: 407/1
ja Datei hochladen Gruftkapelle der Brüder Glanz
HERIS-ID: 30639
Objekt-ID: 27392
Kirchenplatz 1, östlich
Standort
KG: Steinabrückl
In der Mitte des Friedhofes befindet sich die Gruftkapelle der Brüder Glanz, die eine Spinnerei betrieben. Errichtet wurde die Kapelle im Jahr 1895. BDA-Hist.: Q37936479
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Gruftkapelle der Brüder Glanz
GstNr.: 227/3
ja Datei hochladen Gruftkapelle Fam. Roth
HERIS-ID: 30640
Objekt-ID: 27393
Kirchenplatz 1, östlich
Standort
KG: Steinabrückl
Die der Gotik nachempfundene Gruftanlage wurde von 1890 bis 1917 erbaut. BDA-Hist.: Q37936492
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Gruftkapelle Fam. Roth
GstNr.: 227/3
ja
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Immaculatakloster mit Noviziatshaus
HERIS-ID: 113713
Objekt-ID: 132078
Anna Steurergasse 1 (Kloster)
Standort
KG: Wöllersdorf
Der zweigeschoßige neobarocke Bau wurde in den Jahren 1924 bis 1928 erbaut und im Jahr 1978 restauriert.

Anmerkung: Bis 2019 unter der Objekt-ID 27372 geschützt

BDA-Hist.: Q37936276
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Immaculatakloster mit Noviziatshaus
GstNr.: .6, 479

Immakulatakloster Wöllersdorff3
ja Datei hochladen Elektroschalt- und Verteilerhalle der ehem. k. k. Munitionsfabrik
HERIS-ID: 30627
Objekt-ID: 27379
Feuerwerksanstalt 236
Standort
KG: Wöllersdorf
Das 1914–1916 durch Ludwig Müller errichtete, als eines von wenigen erhaltenen Gebäude der Feuerwerksanstalt ist heute die Zentrale der MABA Gruppe. BDA-Hist.: Q1790881
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Elektroschalt- und Verteilerhalle der ehem. k. k. Munitionsfabrik
GstNr.: .397
ja Datei hochladen Höhensiedlung und Hügelgräber Malleiten
HERIS-ID: 30615
Objekt-ID: 27367
Malleiten
Standort
KG: Wöllersdorf
Große Anzahl ur- und frühgeschichtlicher Siedlungsreste, die unter anderem mit der Gewinnung und Verarbeitung von Kupfer in Zusammenhang stehen, größte Blüte der Siedlung in der Hallstattzeit, mehrere Hügelgräberfelder in den Waldbereichen angelegt, zahlreiche Funde in den Höhlen des Berges, römische Steindenkmäler von der Malleiten befinden sich in den Schlössern Ebreichsdorf und Hernstein. BDA-Hist.: Q64692165
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Höhensiedlung und Hügelgräber Malleiten
GstNr.: 1130, 1132, 1136/1, 1139, 1140, 1141, 1147, 1150/1, 1153, 1154, 1155/1, 1155/2, 1156/1, 1158, 1159, 1160, 1161
ja Datei hochladen Wohnhaus
HERIS-ID: 30622
Objekt-ID: 27374
Mühle 1
Standort
KG: Wöllersdorf
Das barocke Gebäude hat zwei Geschoße und wurde unter der Familie Schmid von Schmidsfelden an der Piesting errichtet. BDA-Hist.: Q37936290
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Wohnhaus
GstNr.: .76/1
ja Datei hochladen Volksschule
HERIS-ID: 30623
Objekt-ID: 27375
Schulgasse 6
Standort
KG: Wöllersdorf
Die Schule ist ein neobarocker Bau mit U-förmigen Grundriss aus dem Jahr 1904. BDA-Hist.: Q37936307
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Volksschule
GstNr.: .65/1
ja
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Sog. Schlössl, ehem. Herrenhaus
HERIS-ID: 30626
Objekt-ID: 27378
Staudiglgasse 4
Standort
KG: Wöllersdorf
Das sogenannte Schlössl ist heute ein Wohnhaus am Nordhang des Piestingtales. Es war das Herrenhaus der Schmid von Schmidsfelden, die einen Kupferhammer und ein Blechwalzwerk betrieben. BDA-Hist.: Q37936335
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Sog. Schlössl, ehem. Herrenhaus
GstNr.: .1

Wöllersdorfer Schlössl
ja Datei hochladen Figurenbildstock hl. Sebastian
HERIS-ID: 30630
Objekt-ID: 27383
gegenüber Steinabrücklerstraße 6
Standort
KG: Wöllersdorf
Die Schaftsäule trägt die Statue des heiligen Sebastian. Sie stammt aus dem 18. Jahrhundert. BDA-Hist.: Q37936386
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Figurenbildstock hl. Sebastian
GstNr.: 1647/6
ja
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Aufnahmsgebäude Wöllersdorf und Gütermagazin
HERIS-ID: 30641
Objekt-ID: 27394
Untere Bahnhofstraße 14, 16, 18
Standort
KG: Wöllersdorf
Das Aufnahmegebäude sowie die Nebenbauten wurden 1877 im Brennerbahn-Typus erbaut. Das Gebäude hat zwei Geschoße mit einer Fassade mit sichtbaren Steinquadern. Daneben befindet sich ein Gütermagazin aus Holz. BDA-Hist.: Q37936507
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Aufnahmsgebäude Wöllersdorf und Gütermagazin
GstNr.: .187

Aufnahmsgebäude und Gütermagazin Bahnhof Wöllersdorf
ja
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Villenkolonie Wöllersdorf
HERIS-ID: 13437
Objekt-ID: 9623
Villenkolonie 214 bis 225
Standort
KG: Wöllersdorf
Das vom übrigen Ort Wöllersdorf abgeschiedene Cottageviertel stammt aus dem Jahr 1914 und besteht aus elf Gebäuden im Heimatstil. Die ehemaligen Offizierswohnungen stehen in Zusammenhang mit den Wöllersdorfer Werken. Die verschieden strukturierten Gebäude sind mehrheitlich original erhalten, lediglich das Objekt Nr. 219 ist mittlerweile abgekommen. BDA-Hist.: Q38178379
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Villenkolonie Wöllersdorf
GstNr.: .277, .278, .279, .280, .281, .283, .284, .285, .286, .287, .288

Villenkolonie, Wöllersdorf
ja
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Ruine Höhlturm (auch Höllturm)
HERIS-ID: 30628
Objekt-ID: 27381
Höhlturmweg 10, nordöstlich
Standort
KG: Wöllersdorf
Der ehemalige Wehrturm wurde 1531 erstmals erwähnt und ist weithin sichtbar. Der älteste Teil der Burg stammt aus dem 12. Jahrhundert. BDA-Hist.: Q37936359
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Ruine Höhlturm (auch Höllturm)
GstNr.: 473/3

Höhlturm
ja Datei hochladen Nepomukkapelle
HERIS-ID: 30629
Objekt-ID: 27382
Staudiglgasse 2, gegenüber
Standort
KG: Wöllersdorf
Die Giebelkapelle, die den heiligen Nepomuk beherbergt, stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts und steht direkt an der Piesting. BDA-Hist.: Q37936374
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Nepomukkapelle
GstNr.: 1648/2
ja Datei hochladen Bildstock
HERIS-ID: 30631
Objekt-ID: 27384

Standort
KG: Wöllersdorf
Die viereckige Säule trägt die Jahreszahl 1677 und trägt an der Spitze ein Doppelkreuz. BDA-Hist.: Q37936399
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Bildstock
GstNr.: 1646/13
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HERIS-ID: 30632
Objekt-ID: 27385
Schulgasse 6, bei
Standort
KG: Wöllersdorf
Der Peststein befindet sich im Garten hinter der Volksschule und trägt die Jahreszahl 1653. BDA-Hist.: Q37936411
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Peststein
GstNr.: 1/1
ja
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Kath. Pfarrkirche hl. Georg
HERIS-ID: 30617
Objekt-ID: 27369

Standort
KG: Wöllersdorf
Die Pfarrkirche ist ein spätbarocker Bau mit einem Fassadenturm. Sie wurde 1240 und 1335 erstmals erwähnt. Eine Georgskapelle wurde 1427 erwähnt. Der ersten Umbauten erfolgten in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die Fresken von Franz Anton Maulpertsch aus der Zeit vor 1767 wurden nach dem Erdbeben von 1847 übertüncht. 1783 wurde die Kirche zur Pfarrkirche erhoben. BDA-Hist.: Q37936231
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kath. Pfarrkirche hl. Georg
GstNr.: .32

Pfarrkirche hl. Georg, Wöllersdorf

Weblinks

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Wöllersdorf-Steinabrückl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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