Naturschutzgebiet Isselniederung

51.739056.6241Koordinaten: 51° 44′ 21″ N, 6° 37′ 27″ O

Reliefkarte: Nordrhein-Westfalen
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Naturschutzgebiet Isselniederung

Das Naturschutzgebiet Isselniederung liegt auf dem Gebiet der Stadt Hamminkeln im Kreis Wesel in Nordrhein-Westfalen. Es ist das größte Naturschutzgebiet (NSG) im Kreis Wesel.

Das aus zehn Teilflächen bestehende Gebiet erstreckt sich nordwestlich, nördlich, östlich und südöstlich der Kernstadt Hamminkeln zu beiden Seiten der B 473. Durch das Gebiet hindurch verläuft die A 3 und fließt die Issel. Am südöstlichen Rand verläuft die B 70, westlich fließt der Rhein.

Bewegt man sich mit der Issel flussabwärts Richtung Rheinmündung, trifft man dort auf ein weiteres Gebiet namens „Isselniederung – Bereich Rodehorst“, welches nicht zum NSG gehört. Östlich der Issel beginnt hier der Kreis Borken.

Bedeutung

Für Hamminkeln ist seit 1991 ein 1856,83 ha großes Gebiet unter der Kenn-Nummer WES-052 als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Das Gebiet wurde unter Schutz gestellt zur Erhaltung, Herstellung und Wiederherstellung einer überwiegend durch Grünland und Gehölzstrukturen geprägten Niederungslandschaft mit ihren charakteristischen Biotoptypen und Lebensgemeinschaften.

Siehe auch

Naturschutzgebiete in Hamminkeln
Naturschutzgebiet
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Bachtal am Hasenkamp | Bislicher Meer und Wat Ley | Binnendünen am Lichterholzweg | Diersfordter Wald | Dingdener Heide | Hagener Meer/Bellinghover Meer/Lange Renne | Hemmings Schlinke | Im Venn | Isselniederung | Kleine Dingdener Heide | Mumbecker Bach | Rigauds Busch | Risswald | Stapelbach

Naturschutzgebiet
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Alter Rhein, Jenneckes Gatt, Niepgraben | Bachtal am Hasenkamp | Bachtal am Wefelnberg | Bachtäler südöstlich Hünxe | Bagelwald im Wackenbruch | Binnendünen am Lichterholzweg | Bislicher Insel | Bislicher Meer und Wat Ley | Blink | Bruch- und Auenwald und angrenzender Eichenwald am Ostrand der Leucht | Bruckhauser Mühlenbach | Dämmerwald | Diersfordter Wald | Dingdener Heide | Drevenacker Dünen | Droste Woy, Rheinaue zwischen Wesel und Bislich | Erlenbruchwald und Landwehr in der Leucht | Feuchtgebiet bei Menzelen-Ost | Feuchtwiesen an der Straße Neuenroisfeld | Feuchtwiesen Bucholter Bruch und Nordhang Testerberge | Forschungsrevier im Orsoyer Rheinbogen | Fossa Eugeniana nördlich vom Kamperbrucher Feld | Fürstenberg | Gartroper Mühlenbach | Grenzdyck | Hagener Meer/Bellinghover Meer/Lange Renne | Hasenfeld und Rheinvorland zwischen Eversael und Ossenberg | Hemmings Schlinke | Hohe Ley, Wesendonker Abzugsgraben, Urselmanns Ley, Tacke Ley | Hünxer Bachtal | Im Fort westlich der Vellenfurth | Im Venn | Insel im Haferbruchsee | Isselniederung | Issumer Fleuth | Kaninchenberge | Kirchheller Heide, Schwarzbach | Kleine Dingdener Heide | Krummbeck | Leucht | Lichtenhagen | Lippeaue (WES-001) | Lippeaue (WES-092) | Lipperandsee | Loosen Berge | Momm-Niederung | Mumbecker Bach | Nieder Heide am Egelsberg | Niederkamp und Mönchschall | Nieper Altrheinrinne bei Bloemersheim | Nieper Altrheinrinne | Nördlicher Tüschenwald | Oberer Hollebach | Plankenbach | Quell-Bachsystem Siegewinkelbach | Quellbachsystem Osterbach/Langefortsbach | Rayener Berg | Reeser Schanz, Rheinaue zwischen Obermörmter und Vynen, bei Gut Grindt und Haus Lüttingen | Renaturierungsgelände Büdericher Ziegelei | Rheinaue Bislich-Vahnum | Rheinaue Walsum/Dinslaken | Rheinaue zwischen Büderich und Perrich | Rheinvorland nördlich der Ossenberger Schleuse | Rheinvorland östlich von Wallach | Rheinvorland zwischen Mehrum und Emmelsum | Rigauds Busch | Risswald | Scholtenbusch | Schwafheimer Bruch | Stapelbach | Steinbach | Stollbach | Torfvenn/Rehrbach | Üfter-, Rüster- und Emmelkämper Mark | Weseler Aue und Leygraben bei Flüren | Winkelscher Busch