Nikolai Nikolajewitsch Schukow

Dieser Artikel behandelt den sowjetischen Grafiker Nikolai Schukow. Zum österreichischen Opernsänger siehe Nikolai Schukoff.
Schukows Grab auf dem Nowodewitschi-Friedhof

Nikolai Nikolajewitsch Schukow (russisch Николай Николаевич Жуков; * 19. Novemberjul. / 2. Dezember 1908greg. in Moskau; † 24. September 1973 ebenda) war ein sowjetischer Grafiker.

Schukow war von 1943 bis 1973 künstlerischer Leiter des Grekow-Studios. Während des Zweiten Weltkriegs war er Frontzeichner der Prawda. Er nahm 1945/1946 als Zuschauer am Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher teil und schuf davon einen Zyklus von Kreide- und Graphit-Zeichnungen.[1]

Werke

  • Karl Marx, Friedrich Engels : 24 Zeichnungen. Dietz, Berlin 1952. 

Weblinks

Commons: Nikolai Nikolajewitsch Schukow – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Literatur von und über Nikolai Schukow im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Künstlerbiographie von Nadeshda Minjailo
  • Zhukov, Nikolai Nikolaevich in The Great Soviet Encyclopedia (englisch)

Einzelnachweise

  1. Traugott Stephanowitz: „Nürnberg“ – Mahnung und Verpflichtung. In: Bildende Kunst, Berlin, 10/1963, S. 550–551
Normdaten (Person): GND: 127006710 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: n80123045 | VIAF: 39550569 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Schukow, Nikolai Nikolajewitsch
ALTERNATIVNAMEN Zhukov, Nikolai Nikolaevich; Жуков, Николай Николаевич (russisch)
KURZBESCHREIBUNG sowjetischer Grafiker
GEBURTSDATUM 2. Dezember 1908
GEBURTSORT Moskau
STERBEDATUM 24. September 1973
STERBEORT Moskau