Nissi

Dieser Artikel behandelt die estnische Gemeinde Nissi; für die gleichnamige tibetobirmanische Sprache siehe Nissi (Sprache). Zum Strand siehe Nissi (Strand).
Nissi
Wappen
Wappen
Wappen
Flagge
Flagge
Flagge
Staat: Estland Estland
Kreis: Harju
Koordinaten: 59° 6′ N, 24° 19′ O59.10666666666724.309166666667Koordinaten: 59° 6′ N, 24° 19′ O
Fläche: 264,9 km²
 
Einwohner: 3.225 (01.2010)
Bevölkerungsdichte: 12 Einwohner je km²
Zeitzone: EET (UTC+2)
 
Gemeindeart: ehemalige Landgemeinde
Website:
www.nissi.ee
Karte von Estland, Position von Nissi hervorgehoben

Nissi ist eine ehemalige Landgemeinde im estnischen Kreis Harju mit einer Fläche von 264,9 km². Sie hatte 3225 Einwohner (Stand: 1. Januar 2010). Seit 2017 ist Nissi Teil der Landgemeinde Saue.

Nissi liegt im Südwesten des Landkreises, ca. 45 km von Tallinn entfernt. Neben dem Hauptort Riisipere (deutsch: Riesenberg) gehörten zur Gemeinde die Dörfer Aude, Ellamaa, Jaanika, Kivitammi, Lehetu, Lepaste, Madila, Munalaskme, Mustu, Nurme, Odulemma, Rehemäe, Siimika, Tabara, Turba, Ürjaste, Vilumäe und Viruküla.

Nissi wurde erstmals 1219/20 urkundlich erwähnt. Im 14. Jahrhundert wird das dortige Rittergut als eines der mächtigsten und ältesten Estlands beschrieben.

Wappen

Wappenbeschreibung: Im grünen Schild drei an ihren Fruchtbechern zusammengewachsene goldene Haselnüsse im Dreipass.

Persönlichkeiten

  • Leo Bruhns (* 1884 in Nissi; † 1957 in Rom), Kunsthistoriker, Hochschullehrer und Direktor der Bibliotheca Hertziana in Rom

Weblinks

  • Internetseite der Gemeinde Nissi (estnisch)