Plethysmografie

Plethysmografie (von altgriechisch πληθυσμός plēthysmós „Vermehrung, Vergrößerung“[1] und -graphie) ist ein Messverfahren, mit dem Volumenschwankungen eines Körperteils oder Organs gemessen werden. Sie wird verwendet z. B. als:

  • Verschlussplethysmografie zur Diagnostik arterieller und venöser Durchblutungsstörungen in Beinen und Armen,
  • Bodyplethysmographie zur Funktionsprüfung der Lunge,
  • penile Plethysmografie (Phallografie) zur Feststellung des Erektionsgrades des Penis.
  • Finger-Plethysmografie zur Messung des Fingervolumens im Zusammenhang mit dem Puls.
  • Luftverdrängungsplethysmographie zum Bestimmen der Körperzusammensetzung, insbesondere des Körperfettanteils, beim Menschen

Einzelnachweise

  1. Wilhelm Pape, Max Sengebusch (Bearb.): Handwörterbuch der griechischen Sprache. 3. Auflage, 6. Abdruck. Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914 (πληθυσμός, Zeno.org [abgerufen am 18. August 2023]). 

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