Targa Florio 1971
Die 55. Targa Florio, auch 55° Targa Florio, Piccolo Circuito delle Madonie, Sicilia, auf Sizilien fand am 16. Mai 1971 statt und war der siebte Wertungslauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft dieses Jahres.
Das Rennen
Eine Targa Florio ohne einen für den Gesamtsieg in Frage kommenden Rennwagen der Scuderia Ferrari wurde für die enttäuschten Sizilianer 1971 Wirklichkeit. Ferrari hatte es nach den Erfahrungen der Sportwagen-Weltmeisterschaft 1970 aufgegeben, werksseitig mit dem großen Ferrari 512S bzw. 512M gegen die durch mehrere Teams auf schnellen Strecken eingesetzten Porsche 917 anzutreten, zumal die Sonderregelung für diese Fünfliter-Zwölfzylinder-Sportwagen Ende 1971 auslaufen würde. Man nutzte die Sportwagen-Weltmeisterschaft 1971 um für die ab 1972 geltenden Regeln mit maximal drei Liter Hubraum den Ferrari 312PB als Sportprototypen auf Basis des Formel-1-„Boxermotor“ auf Langstreckentauglichkeit zu entwickeln. Somit war zwar ein adäquates Fahrzeug für einige WM-Läufe vorhanden, aber typischerweise war nur ein Entwicklungsfahrzeug für WM-Rennen gemeldet, denn Ignazio Giunti starb im Januar beim 1000-km-Rennen von Buenos Aires 1971 in Chassis 874. Neben der F1-Saison auch bei schnellen Sportwagenrennen und zudem bei der Targa noch gegen speziell für dieses Rennen entwickelte kompakte Werkswagenvarianten von Porsche und Alfa Romeo anzutreten erschien Enzo Ferrari zu riskant, daher verzichtete er auf eine Meldung für Sizilien und Le Mans, zumal diese speziellen Straßenrennen auch für Strecke und Fahrzeuge geeignete Fahrer erforderte, woran schon in den Vorjahren Mangel herrschte. Daher fuhren Ickx/Regazzoni neben der F1-Saison mit Chassis 0878 nur wenige Sportwagen-WM-Rennen auf F1-Kursen, erreichten in Brands Hatch Platz zwei und auf dem Nürburgring die schnellsten Rundenzeiten, ansonsten aber kaum Erfolge.
Am Start war mit Nino Vaccarella, dem Lehrer aus Palermo, aber der Lieblingsfahrer der Zuschauer. Der 1933 geborene Sizilianer hatte seit 1958 fast jedes Jahr an der Veranstaltung teilgenommen und trotz oftmaliger Favoritenstellung erst einmal gewinnen können, 1965, mit Lorenzo Bandini im Werks-Ferrari 275P2. 1971 ging er für Autodelta, die Rennmannschaft von Alfa Romeo, an den Start. Teampartner im Alfa Romeo T33/3 war Toine Hezemans. Autodelta brachte vier Werkswagen an den Piccolo circuito delle Madonie, von denen drei werksseitig am Rennen teilnahmen. Der vierte wurde von Scuderia Brescia Corse eingesetzt und von Ferdinando Latteri sowie Nino Todaro mit einigen Minuten Rückstand wenig erfolgversprechend gesteuert. Die Alfas waren nun ähnlich zweckdienlich-keilförmig wie die 908/03 gestaltet und wurden spöttisch „Tipo Tedesco“ genannt. Zu Nino Vaccarella, Toine Hezemans, Andrea de Adamich und Rolf Stommelen kamen zwei neue Fahrer ins Teams. Gijs van Lennep und Leo Kinnunen sollten ursprünglich einen weiteren Porsche 908/03 für das Martini Racing Team von Hans-Dieter Dechent fahren. Der Wagen wurde jedoch nicht rechtzeitig fertig und beide Fahrer erhielten die Freigabe, bei Alfa Romeo an den Start zu gehen. Da Henri Pescarolo das Straßenrennen nicht bestreiten wollte, wurde van Lennep Partner von Andrea de Adamich. Leo Kinnunen, seit 1970 der ewige Rundenrekord-Halter der Targa mit 33:36, war Ersatz für Nanni Galli, der nach seinem Unfall beim Training zum 1000-km-Rennen von Monza noch nicht einsatzfähig war.
Unterstützung durch Personal und Material erhielten die beiden Porsche-Teams von John Wyer und Hans-Dieter Dechent vom Werk in Zuffenhausen, zumal diese sonst nur 917 einsetzten und kaum Erfahrung mit den 908 und den Verhältnissen in Sizilien hatten. Im Vorjahr war der Porsche 908/03 mit großem Aufwand für die Targa Florio 1970 und die vier Wochen später ausgetragenen 1000 km Nürburgring mit Merkmalen des leichten Porsche 909 Bergspyder entwickelt wurden; beide Rennen wurden „programmgemäß“ mit dem flinken 908/03 gewonnen, nicht mit dem wuchtigen 917K. Hatte man 1970 noch ein gutes halbes Dutzend Werksautos von JWA und Porsche Salzburg im freien Training bewegen lassen, waren 1971 nur drei Werks-/03 vor Ort, zumal dieses Baumuster schon zwei Wochen später am Nürburgring wieder benötigt wurde. Für 1971 hatten die 908/03 größere Überrollbügel bekommen, zudem Heckflossen, auf denen die britische oder deutschen Flagge für das Land des Einsatzteams Flagge zeigte.
Für die Targa 1971 erhielten Jo Siffert und Pedro Rodríguez neue Teamkollegen. Der Partner von Siffert war mit Brian Redman ein alter Bekannter. Redman war nach seinem überraschenden Rücktritt Ende der Saison 1970 und Tätigkeit als Geschäftsmann für die Targa wieder zu Wyer zurückgekehrt. Teamkollege von Rodríguez war der Schweizer Herbert Müller, Sieger von 1966 (und 1973). Den einzigen Martini-908/03, das in vier WM-Einsätzen dreimal siegreiche Chassis 008[1], fuhren Gérard Larrousse und Vic Elford (Sieger 1967).
Bei Porsche gab es bereits Probleme im Training, das wichtiger war als sonst, denn erstmals starteten die Wagen nach Klassen getrennt in der Reihenfolge ihrer Trainingszeiten, so dass Schnelle weniger mit Langsamen zu tun hatten. Redman hatte in seiner ersten Trainingsrunde einen Reifenschaden und musste lange Zeit auf den Abschleppwagen warten. Der brachte den mit zwei orangen Pfeilen markierten 908/03 zwar zurück an die Boxen, aber auch eine rekordverdächtig schlechte Rundenzeit von 85 Minuten, was Startplatz 7 als letzter der sieben Dreiliter-Prototypen bedeutete, denn Siffert übernahm den Wagen und hatte bald darauf einen Unfall, so dass keine Verbesserung erzielt wurde. Auch Elford hatte mit der silbernen Martini-Nr. 8 einen Unfall und beschädigte dabei die Vorderradaufhängung des Porsche, konnte aber mit einer Zeit von 35:22 auf Platz 4 vor Rodriguez/Müller mit 35:48 bleiben. Damit starteten die drei Werks-Alfas mit ihren 34er Zeiten vorneweg, Lokalmatador Nino Vaccarella mit der Nummer 5 als Erster, jedoch nach langer Verzögerung wegen allgemeinem Verkehrschaos und noch im Stau steckenden Offiziellen. Die Startflagge schwenkte die Mutter des im Januar tödlich verunglückten Ferrari-Werksfahres Ignazio Giunti. Es gab keine Einführungsrunde, bei der sich die Piloten mit den Streckenverhältnissen hätten vertraut machen können, nachdem Tausende Zuschauer angereist waren und PKW den Streckenrand säumten, was die Sichtverhältnisse veränderte. Bereits in der ersten Rennrunde fiel eine Vorentscheidung, da drei Mitfavoriten ausfielen. Rolf Stommelen kam wenige Kilometer nach dem Start mit seinem Alfa Romeo Nr. 6 von der Strecke ab und musste aufgeben. Brian Redman hatte im Gulf-Porsche Nr. 7 einen Unfall, bei dem der Wagen Feuer fing und völlig ausbrannte; Redman erlitt Brandwunden im Gesicht und im Nacken. Auch Pedro Rodríguez hatte in der ersten Runde mit Nr. 4 einen Unfall, somit waren beide Wyer-Gulf-Porsche schon knapp nach dem Start ausgefallen und der Martini-908 die einzige Herausforderung für zwei Werks-Alfas da der Brescia-Corse-Alfa in Runde 5 ausschied. In der dritten Runde verunglückte Alain de Cadenet und wurde von einem am Streckenrand stehenden Soldaten aus dem brennenden Lola T210 gerettet. Am schlimmsten endete der Unfall von Fulvio Tandoi im Alpine A110. In der Nähe von Caltavuturo kam der Wagen von der Strecke ab und prallte auf der Fahrerseite gegen einen Baum. Tandoi war lange im Fahrzeug eingeklemmt und starb im Hubschrauber auf dem Flug in ein Krankenhaus in Palermo[2].
Bis zur siebten Runde führten Elford/Larrousse im Martini-908/03. Elford erzielte die schnellste Rennrunde mit 33:45, dann kam es zu Reifenschäden hinten, in deren Folge beendete ein Aufhängungsschaden nach einer Kollision mit einem Randstein die seit 1966 andauernde Siegesserie von Porsche. Vaccarella/Hezemans und de Adamich/van Lennep feierten nach über 6 Stunden und 35 Minuten einen Doppelsieg für Alfa Romeo. Dritte mit knapp über sieben Stunden Fahrtzeit sowie Klassensieger bei den Zweiliter-Prototypen wurden Jo Bonnier und Richard Attwood im Scuderia Filipinetti-Lola T212 mit ebenfalls 11 Runden. Mit einer Runde Rückstand sicherte sich ein Schweizer Porsche 911S Platz vier und Klassensieg der GT über zwei Liter; die gleiche Distanz legten auch je zwei weitere Lola T212 und 911S zurück. Diese Augenhöhe von 911 und Prototypen über die Targa-Renndistanz gab einen Vorgeschmack auf das Endergebnis von 1973.
Ergebnisse
Schlussklassement
Pos. | Klasse | Nr. | Team | Fahrer | Fahrzeug | Runden | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | P 3.0 | 5 | Italien Autodelta S.p.a. | Italien Nino Vaccarella Niederlande Toine Hezemans | Alfa Romeo T33/3 | 11 | ||
2 | P 3.0 | 2 | Italien Autodelta S.p.a. | Italien Andrea de Adamich Niederlande Gijs van Lennep | Alfa Romeo T33/3 | 11 | ||
3 | P 2.0 | 14 | Schweiz Scuderia Filipinetti | Schweden Jo Bonnier Vereinigtes Konigreich Richard Attwood | Lola T212 | 11 | ||
4 | GT + 2.0 | 42 | Schweiz Porsche Club Romand | Schweiz Bernard Chenevière Schweiz Paul Keller | Porsche 911S | 10 | ||
5 | P 2.0 | 19 | Schweiz Scuderia Filipinetti | Vereinigtes Konigreich Mike Parkes Vereinigtes Konigreich Peter Westbury | Lola T212 | 10 | ||
6 | GT + 2.0 | 40 | Deutschland Strähle KG | Italien Giulio Pucci Deutschland Dieter Schmid | Porsche 911S | 10 | ||
7 | P 2.0 | 28 | Italien Antonio Nicodemi | Italien Antonio Nicodemi Vereinigtes Konigreich Jonathan Williams | Lola T212 | 10 | ||
8 | GT + 2.0 | 47 | Schweiz Pierre Greub | Frankreich Sylvain Garant Schweiz Pierre Greub | Porsche 911S | 10 | ||
9 | GT 2.0 | 60 | Italien Conrero Squadra Corse | Italien Salvatore Calascibetta Italien Paolo Monti | Opel GT | 9 | ||
10 | GT 2.0 | 59 | Italien Jolly Club | Italien Giorgio Schön Italien Girolamo Bertoni | Porsche 911S | 9 | ||
11 | GT 1.6 | 102 | Italien Monzeglio Squadra Corse | Italien Maurizio Zanetti Italien Renzo Ruspa | Alfa Romeo GTA | 9 | ||
12 | GT 1.6 | 94 | Italien Erasmo Bologna | Italien Erasmo Bologna Italien Giuseppe Spatafora | Lancia Fulvia HF | 9 | ||
13 | GT 2.0 | 56 | Deutschland Strähle KG | Deutschland Willi Kauhsen Deutschland Günter Steckkönig | Porsche 914/6 | 9 | ||
14 | P 1.0 | 82 | Italien Mario Barone | Italien Maurizio Campanini Italien Mario Barone | Fiat-Abarth 1000 SP | 9 | ||
15 | P 1.0 | 83 | Italien Scuderia Brescia Corse | Italien Giovanni Boeris Italien Maurizio Roasio | Fiat-Abarth 1000 SP | 9 | ||
16 | GT 1.6 | 97 | Italien Giovanni Rizzo | Italien Giovanni Rizzo Italien Stefano Alongi | Alfa Romeo GTA | 9 | ||
17 | GT 2.0 | 50 | Schweiz Porsche Club Romand | Schweiz Jean Selz Frankreich Jean Sage | Porsche 911S | 9 | ||
18 | GT 1.3 | 106 | Italien Raffaele Restivo | Italien Raffaele Restivo Italien Alfonso Merendino | Lancia Fulvia Sport | 9 | ||
19 | GT 2.0 | 58 | Italien Mirto Antigoni | Italien Giovanni Marini Italien Mirto Antigoni | Porsche 911S | 9 | ||
20 | P 1.3 | 71 | Italien Scuderia Nettuno | Italien Stefano Buonapace Italien Demetrio Martino | AMS 1300 | 9 | ||
21 | GT 1.3 | 116 | Italien Pasquale Anastasio | Italien Pasquale Anastasio Italien Fiorenzo Genta | Lancia Fulvia Sport Competizione | 9 | ||
22 | GT + 2.0 | 45 | Italien Giuseppe De Gregorio | Italien Giuseppe De Gregorio Italien Paolo Russo | Porsche 911S | 9 | ||
23 | GT 1.6 | 105 | Italien Scuderia Nettuno | Italien Francesco Cerulli-Irelli Italien „Jokrysa“ | Lancia Fulvia HF | 9 | ||
24 | GT + 2.0 | 41 | Frankreich Claude Laurent | Frankreich Patrice Sanson Frankreich Jacques Marché | Porsche 911S | 9 | ||
25 | GT 2.0 | 49 | Italien Alessandro Moncini | Italien Luigi Cabella Italien Alessandro Moncini | Porsche 911 | 9 | ||
26 | GT + 2.0 | 36 | Italien Scuderia Pegaso | Italien Ignazio Serse Italien Giuseppe Pizzo | Porsche 911S | 9 | ||
27 | S 2.0 | 29 | Vereinigtes Konigreich Richard Knight | Vereinigtes Konigreich Richard Knight Vereinigtes Konigreich Mike Knight | Chevron B8 | 8 | ||
28 | GT 1.6 | 99 | Italien Settimino Balistreri | Italien Settimino Balistreri Italien Pasquale de Francisci | Lancia Fulvia HF | 8 | ||
29 | GT + 2.0 | 48 | Italien Scuderia Brescia Corse | Italien Mario Ilotte Italien Maurizio Polin | Porsche 911S | 8 | ||
30 | GT + 2.0 | 38 | Italien Francesco Cosentino | Italien Francesco Cosentino Italien Gianluigi Verna | Ferrari Dino 246 GT | 8 | ||
31 | GT 1.6 | 90 | Italien Scuderia Etna | Italien „Don Pedrito“ Italien Massimo Cavatorta | Fiat 124S | 8 | ||
32 | GT 1.3 | 115 | Italien Girolama Capra | Italien Girolama Capra Italien Angelino Lepri | Alpine A110 | 8 | ||
33 | GT + 2.0 | 44 | Deutschland V-10 Kleber Team | Deutschland Ferdi Bökmann Deutschland Peter Ochs | Porsche 911S | 8 | ||
34 | GT 1.3 | 107 | Italien Paolo Arlini | Italien Paolo Arlini Italien Roberto Chiaramonte Bordonaro | Lancia Fulvia HF | 8 | ||
35 | S 2.0 | 31 | Italien Scuderia Brescia Corse | Italien Franco Berruto Italien Angelo Mola | Porsche 906 | 8 | ||
36 | GT + 2.0 | 43 | Italien Michele Licheri | Italien Michele Licheri Italien Mauro Formento | Porsche 911S | 8 | ||
37 | S 1.3 | 76 | Italien Geatano Sidoti Abate | Italien Geatano Sidoti Abate Italien Francesco Fiorentino | Matra Djet 5S | 8 | ||
38 | S 2.0 | 35 | Vereinigtes Konigreich Roy Seddon | Vereinigtes Konigreich John Raffo Vereinigtes Konigreich Roy Seddon | Chevron B8 | 8 | ||
39 | P 3.0 | 8 | Deutschland Martini Team | Frankreich Gérard Larrousse Vereinigtes Konigreich Vic Elford | Porsche 908/03 | 7 | ||
40 | P 1.3 | 23 | Vereinigtes Konigreich Jack Wheeler | Vereinigtes Konigreich Martin Davidson Vereinigtes Konigreich Jack Wheeler | Jerboa SP | 7 | ||
41 | GT 1.6 | 100 | Italien Silvestre Semilia | Italien Giuseppe Vassalo Italien Silvestre Semilia | Alfa Romeo GTA | 7 | ||
Ausgefallen | ||||||||
42 | GT 1.6 | 89 | Italien Salvatore Gagliano | Italien Salvatore Gagliano Italien Giuseppina Gagliano | Alfa Romeo GTA | 6 | ||
43 | P 1.0 | 77 | Italien Scuderia Nettuno | Italien „Sergio“ Italien Giuseppe Bargotti | Fiat-Abarth 1000 SP | 5 | ||
44 | P 1.0 | 79 | Italien Francesco Patané | Italien Francesco Patané Italien Orazio Scaglia | Fiat-Abarth 1000 SP | 5 | ||
45 | GT 1.6 | 87 | Italien HF Squadra Corse Lancia | Italien Sandro Munari Italien Claudio Maglioli | Lancia Fulvia HF | 5 | ||
46 | GT 1.3 | 118 | Italien Romano Ramonio | Italien Romano Ramonio Italien Antonio Trenti | Alpine A110 | 5 | ||
47 | P 3.0 | 3 | Italien Scuderia Brescia Corse | Italien Ferdinando Latteri Italien Nino Todaro | Alfa Romeo T33/3 | 4 | ||
48 | GT + 2.0 | 39 | Italien Bonomelli Squadra Corse | Italien Ennio Bonomelli Belgien Christine Beckers | Porsche 911S | 4 | ||
49 | GT 2.0 | 52 | Italien Conrero Squadra Corse | Italien Giuseppe Marotta Italien Gianpaolo Benedini | Opel GT | 4 | ||
50 | GT 1.6 | 86 | Italien HF Squadra Corse Lancia | Italien Raffaele Pinto Frankreich Jean Ragnotti | Lancia Fulvia HF | 4 | ||
51 | GT 1.6 | 88 | Italien Scuderia Pegaso | Italien Vincenzo Mirto Randazzo Italien Salvatore Barraco | Alfa Romeo GTA | 4 | ||
52 | P 2.0 | 10 | Vereinigtes Konigreich Snakespeed | Vereinigte Staaten David Weir Vereinigtes Konigreich Alain de Cadenet | Lola T210 | 3 | ||
53 | P 2.0 | 20 | Italien Ugo Locatelli | Italien Ugo Locatelli Italien Giampiero Moretti | AMS | 3 | ||
54 | P 2.0 | 26 | Italien Leandro Terra | Italien Pietro Lo Piccolo Italien Leandro Terra | Ferrari Dino 206S | 3 | ||
55 | GT 2.0 | 54 | Italien Conrero Squadra Corse | Italien Pino Pica Italien Giorgio Pianta | Opel GT | 3 | ||
56 | P 1.3 | 62 | Frankreich Claude Laurent | Frankreich Claude Laurent Belgien Jean-Louis Haxhe | DAF 55 | 3 | ||
57 | P 1.3 | 67 | Italien Scuderia Pegaso | Italien Giancarlo Barba Italien Antonio Garofalo | Giliberti A112 | 3 | ||
58 | GT 1.6 | 101 | Italien Giuseppe di Cristoforo | Italien Giuseppe di Cristoforo Italien Benedetto Montecatini | Alfa Romeo GTA | 3 | ||
59 | GT 1.3 | 111 | Italien Jolly Club | Italien Franco Lisitano Italien „Darenz“ | Lancia Fulvia HF | 3 | ||
60 | P 2.0 | 11 | Italien Scuderia Brescia Corse | Italien Antonio Zadra Italien Giovanni Pierobon | Lola T212 | 2 | ||
61 | S 1.3 | 72 | Italien Scuderia Brescia Corse | Italien Francesco di Matteo Italien „Papillion“ | Abarth 1300S | 2 | ||
62 | GT 1.3 | 109 | Italien Scuderia Pegaso | Italien Domenico Cottone Italien Girolama Caci | Lancia Fulvia HF | 2 | ||
63 | GT 1.3 | 119 | Italien Scuderia Pegaso | Italien Sergio Mantia Italien Gaetano Lo Jacono | Alpine A110 | 2 | ||
64 | P 2.0 | 12 | Italien Scuderia Nettuno | Italien Luigi Taramazzo Italien Everardo Ostini | Abarth 2000 SP | 1 | ||
65 | P 2.0 | 27 | Italien Scuderia Etna | Italien Giuseppe Virgilio Italien „Popof“ | Abarth 2000 SP | 1 | ||
66 | P 1.0 | 84 | Italien Scuderia Nettuno | Italien Mauro Nesti Italien Paolo Gargano | AMS SP | 1 | ||
67 | GT 1.6 | 95 | Italien Giovanni Martino | Italien Giovanni Martino Italien Giancarlo Galimberti | Lancia Fulvia HF | 1 | ||
68 | GT 1.3 | 117 | Italien Floriano Colombo | Italien Fulvio Tandoi Italien Floriano Colombo | Alpine A110 | 1 | ||
69 | P 3.0 | 4 | Vereinigtes Konigreich J. W. Automotive Engineering | Mexiko Pedro Rodríguez Schweiz Herbert Müller | Porsche 908/03 | 1 | ||
70 | P 3.0 | 6 | Italien Autodelta S.p.a. | Deutschland Rolf Stommelen Finnland Leo Kinnunen | Alfa Romeo T33/3 | 1 | ||
71 | P 3.0 | 7 | Vereinigtes Konigreich J. W. Automotive Engineering | Schweiz Jo Siffert Vereinigtes Konigreich Brian Redman | Porsche 908/03 | 1 | ||
72 | GT 2.0 | 53 | Italien Giampaolo Baruffi | Italien Giampaolo Baruffi Italien Giancarlo Galmozzi | Porsche 911 | 1 | ||
73 | GT 2.0 | 55 | Italien Giuseppe Aquila | Italien Giuseppe Aquila Italien Antonio Guagliardo | Porsche 911S | 1 | ||
74 | GT 2.0 | 61 | Italien Scuderia Brescia Corse | Italien Piero Monticone Italien Luigi Moreschi | Porsche 914/6 | 1 | ||
75 | GT 1.3 | 108 | Italien Angelo Rizzo | Italien Giovanni Arcovito Italien Angelo Rizzo | Lancia Fulvia HF | 1 | ||
Nicht gestartet | ||||||||
76 | P 3.0 | 1 | Italien Autodelta S.p.a. | Deutschland Rolf Stommelen Italien Nino Vaccarella | Alfa Romeo T33/TT/3 | 1 | ||
77 | P 2.0 | 15 | Italien Everardo Ostini | Italien Everardo Ostini Italien Domenico Scola | Abarth 2000 SP | 2 | ||
78 | P 2.0 | 16 | Deutschland V-10 Kleber Team | Deutschland Hans Böhm Deutschland Peter Ochs | Chevron B16 | 3 | ||
79 | P 2.0 | 18 | Frankreich Jean-Pierre Hanrioud Italien Mario Moscatelli | Chevron B19 | 4 | |||
80 | P 2.0 | 21 | Italien Giovanni Alberti Italien Piero Fabris | Chevron B19 | 5 | |||
81 | P 2.0 | 22 | Italien Antonio Finiguerra Italien Luigi Colzani | Porsche 907 | 6 | |||
82 | P 2.0 | 24 | Italien Carrodo Ferlaino | Italien Carrodo Ferlaino Italien Giancarlo Boscolo Italien Antonio Castro | Chevron B19 | 7 | ||
83 | P 2.0 | 25 | Italien Luigi Bernasconi Italien Angelo Bonaccorsi | Abarth 2000 SP | 8 | |||
84 | S 2.0 | 30 | Italien Romolo Becchetti Italien Marsilio Pasotti | Abarth 2000S | 9 | |||
85 | S 2.0 | 32 | Italien Sergio Zerbini Italien Giuseppe Schenetti | Porsche 910 | 10 | |||
86 | S 2.0 | 33 | Italien Renzo Ruspa Italien Sergio Morando | Abarth 2000S | 11 | |||
87 | S 2.0 | 34 | Vereinigtes Konigreich Paul Tuckle Vereinigtes Konigreich Mike Walton | Porsche 910 | 12 | |||
88 | GT + 2.0 | 37 | Vereinigte Staaten Anatoly Arutunoff | Vereinigte Staaten Anatoly Arutunoff Vereinigtes Konigreich Charles Lucas | Chevrolet Corvette | 13 | ||
89 | GT + 2.0 | 46 | Frankreich Jean Sage Frankreich „Volpes“ | Porsche 911 | 14 | |||
90 | GT 2.0 | 51 | Italien Gilberto Romano Italien „Snoopy“ | Porsche 911 | 15 | |||
91 | GT 2.0 | 57 | Vereinigtes Konigreich Dan Margulies Vereinigtes Konigreich Simon Taylor | Porsche 911S | 16 | |||
92 | P 1.6 | 63 | Vereinigtes Konigreich Peter Richardson | Vereinigtes Konigreich Peter Richardson Vereinigtes Konigreich Maynard Soares | Daren Mk.2 | 17 | ||
93 | P 1.6 | 64 | Italien Francesco Jemma Italien Alfonso Vella | De Sanctis | 18 | |||
94 | P 3.0 | T | Italien Autodelta S.p.a. | Italien Nino Vaccarella Niederlande Toine Hezemans Italien Andrea de Adamich Niederlande Gijs van Lennep | Alfa Romeo T33/3 | 19 | ||
95 | GT + 2.0 | 39T | Italien Bonomelli Squadra Corse | Italien Ennio Bonomelli Belgien Christine Beckers | Porsche 911S | 20 | ||
96 | GT 2.0 | 54T | Italien Conrero Squadra Corse | Italien Pino Pica Italien Giorgio Pianta | Opel GT | 21 | ||
97 | GT 1.6 | 86T | Italien HF Squadra Corse Lancia | Italien Raffaele Pinto Frankreich Jean Ragnotti | Lancia Fulvia HF | 22 | ||
98 | GT 1.6 | 87T | Italien HF Squadra Corse Lancia | Italien Sandro Munari Frankreich Claudio Maglioli | Lancia Fulvia HF | 23 | ||
99 | GT 2.0 | T | Porsche 914/6 | 24 |
1 zurückgezogen 2 nicht gestartet 3 nicht gestartet 4 nicht gestartet 5 nicht gestartet 6 nicht gestartet 7 nicht gestartet 8 nicht gestartet 9 nicht gestartet 10 nicht gestartet 11 nicht gestartet 12 nicht gestartet 13 Fahrzeug illegal 14 nicht gestartet 15 nicht gestartet 16 nicht gestartet 17 Achsgetriebe im Training 18 nicht gestartet 19 Trainingswagen 20 Trainingswagen 21 Trainingswagen 22 Trainingswagen 23 Trainingswagen 24 Trainingswagen
Nur in der Meldeliste
Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.
Pos. | Klasse | Nr. | Team | Fahrer | Chassis |
---|---|---|---|---|---|
100 | P 3.0 | Deutschland Martini International Racing Team | Niederlande Gijs van Lennep Finnland Leo Kinnunen | Porsche 908/02 | |
101 | P 1.6 | 65 | Italien Antonio Garofalo Italien Roberto Chiaramonte Bordonaro | Giliberti A112 | |
102 | P 1.6 | 66 | Italien Moreno Baldi Italien Paolo Gonfiantini | ATS 1600 SP | |
103 | P 1.6 | 68 | Italien Giorgio Danieli Italien Jacopo Trivellato | AMS | |
104 | P 1.6 | 69 | Italien Ignazio Capuano Italien Giancarlo Barba | Giliberti A112 | |
105 | P 1.6 | 70 | Italien Stefano Sebastiani Italien Roberto Nardini | Lotus | |
106 | S 1.3 | 73 | Italien Mario Spataro Italien Claudio Bruschi | Abarth 1300 OT | |
107 | S 1.3 | 74 | Italien Scuderia Brescia Corse | Italien Felice Marenco Italien Franco Capietti | Abarth 1300 OT |
108 | S 1.3 | 75 | Italien Rolando Tinghi Italien Mino Codeluppi | Abarth 1300 OT | |
109 | P 1.0 | 78 | Italien Piero Falorni Italien „Berman“ | Fiat-Abarth 1000 SP | |
110 | P 1.0 | 80 | Italien Mario Nardari Italien Erasmo Crivellari | AMS SP | |
111 | P 1.0 | 81 | Italien Romano Martini Italien Alessandro Federico | Raymond | |
112 | GT 1.6 | 85 | Italien Luigi Rinaldi Italien Spartaco Dini | Alfa Romeo GTA | |
113 | GT 1.6 | 91 | Italien Giuseppe D’Amico Italien Girolamo Perniciaro | Alfa Romeo GTA | |
114 | GT 1.6 | 92 | Italien Vincenzo Traina Italien Domenico Lo Bello | Lancia Fulvia HF | |
115 | GT 1.6 | 93 | Italien Domenico Patti Italien Salvatore Cucinotta | Lancia Fulvia HF | |
116 | GT 1.6 | 96 | Italien Giancarlo Galimberti Italien Domenico Cedrati | Lancia Fulvia HF | |
117 | GT 1.6 | 98 | Italien Antonio Catalano Italien „Zino“ | Alfa Romeo GTA | |
118 | GT 1.6 | 103 | Italien Gianni Scalera Italien Salvatore Lo Jacono | Porsche | |
119 | GT 1.6 | 104 | Italien Gianfranco Trombetti Italien Gianfranco Papetti | Alfa Romeo GTA | |
120 | GT 1.3 | 110 | Italien Antonio Romano Italien „Record“ | Lancia Fulvia HF | |
121 | GT 1.3 | 113 | Deutschland Horst Klauke Deutschland Hans Schuller | Alpine A110 1300S | |
122 | GT 1.3 | 113 | Italien Adolfo Nesi Italien Fabio Lucarelli | Alpine A110 |
Klassensieger
Klasse | Fahrer | Fahrer | Fahrzeug | Platzierung im Gesamtklassement |
---|---|---|---|---|
P 3.0 | Italien Nino Vaccarella | Niederlande Toine Hezemans | Alfa Romeo T33/3 | Gesamtsieg |
P 2.0 | Schweden Jo Bonnier | Vereinigtes Konigreich Richard Attwood | Lola T212 | Rang 3 |
P 1.6 | kein Teilnehmer im Ziel | |||
P 1.3 | Italien Stefano Buonapace | Italien Demetrio Martino | AMS 1300 | Rang 20 |
P 1.0 | Italien Maurizio Campanini | Italien Mario Barone | Fiat-Abarth 1000 SP | Rang 14 |
S 2.0 | Vereinigtes Konigreich Richard Knight | Vereinigtes Konigreich Mike Knight | Chevron B8 | Rang 27 |
S 1.3 | Italien Geatano Sidoti Abate | Italien Francesco Fiorentino | Matra Djet 5S | Rang 37 |
GT + 2.0 | Schweiz Bernard Chenevière | Schweiz Paul Keller | Porsche 911S | Rang 4 |
GT 2.0 | Italien Salvatore Calascibetta | Italien Paolo Monti | Opel GT | Rang 9 |
GT 1.6 | Italien Maurizio Zanetti | Italien Renzo Ruspa | Alfa Romeo GTA | Rang 11 |
GT 1.3 | Italien Raffaele Restivo | Italien Alfonso Merendino | Lancia Fulvia Sport | Rang 18 |
Renndaten
- Gemeldet: 122
- Gestartet: 75
- Gewertet: 41
- Rennklassen: 11
- Zuschauer: unbekannt
- Wetter am Renntag: heiß und trocken
- Streckenlänge: 72,000 km
- Fahrzeit des Siegerteams: 6:35:46,200 Stunden
- Gesamtrunden des Siegerteams: 11
- Gesamtdistanz des Siegerteams: 792,000 km
- Siegerschnitt: 120,070 km/h
- Pole Position: Nino Vaccarella – Alfa Romeo T33/3 (#20) – 34:14,200 = 126,181 km/h
- Schnellste Rennrunde: Vic Elford – Porsche 908/03 (#8) – 33:45,600 = 127,962 km/h
- Rennserie: 7. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1971
- Rennserie: 3. Lauf zur Italienischen Sportwagen-Meisterschaft 1971
Literatur
- Pino Fondi: Targa Florio – 20th Century Epic. Giorgio Nada Editore Vimodrone 2006, ISBN 88-7911-270-8.
- Peter Higham: The Guinness Guide to International Motor Racing. A complete Reference from Formula 1 to Touring Car. Guinness Publishing Ltd., London 1995, ISBN 0-85112-642-1.
Weblinks
- Bericht bei Motorsport Magazine
- Rennergebnisse
Einzelnachweise
Vorgängerrennen 1000-km-Rennen von Spa-Francorchamps 1971 | Sportwagen-Weltmeisterschaft | Nachfolgerennen 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1971 |