1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1971
Das 17. 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring, auch ADAC 1000 km-Rennen und Formel Super-Vau Rennen Nürburgring, Nürburgring Nordschleife, fand am 30. Mai 1971 auf der Nordschleife des Nürburgrings statt und war der achte Wertungslauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft dieses Jahres.
Vor dem Rennen
Weltmeisterschaft
Die Sportwagen-Weltmeisterschaft 1971 begann am 19. Januar mit dem 1000-km-Rennen von Buenos Aires. Das Rennen, das mit dem Gesamtsieg von Jo Siffert und Derek Bell im Porsche 917K endete, wurde vom tödlichen Unfall Ignazio Giuntis im Ferrari 312PB überschattet. Es folgten die beiden Langstreckenrennen in Nordamerika, das 24-Stunden-Rennen von Daytona und das 12-Stunden-Rennen von Sebring. Auf dem Daytona International Speedway siegten Ende Januar Pedro Rodríguez und Jackie Oliver im Porsche 917K. Es war der zweite Gesamtsieg des Teams von John Wyer in diesem Jahr. Auch auf dem Sebring International Raceway gewann ein Porsche 917. Diesmal blieben Vic Elford und Gérard Larrousse für das Martini & Rossi-Team von Hans-Dieter Dechent erfolgreich.
Beim 1000-km-Rennen von Brands Hatch gelang Andrea de Adamich und Henri Pescarolo im T33/3-71 der erste Gesamtsieg eines Alfa Romeo in der Geschichte der Sportwagen-Weltmeisterschaft. Die Wertungsläufe fünf, das 1000-km-Rennen von Monza, und sechs, das 1000-km-Rennen von Spa-Francorchamps, endeten mit weiteren Erfolgen des Wyer-Porsche-917K-Duos Pedro Rodríguez und Jackie Oliver.
Teamvorbereitungen
Zwei Wochen vor dem 1000-km-Rennen fand in Sizilien die Targa Florio statt, die mit einem Doppelsieg von Alfa Romeo endete. Nino Vaccarella und Toine Hezemans gewannen im T33/3 vor den Teamkollegen Andrea de Adamich und Gijs van Lennep. Auch für das Rennen auf dem Nürburgring schien Autodelta, das Einsatzteam von Alfa Romeo, bestens gerüstet. In der Woche vor dem Rennen wurde die Rennstrecke mehrere Tage für ausgiebige Testfahrten gemietet. Vier 3-Liter-Sportwagen und ein GTA wurden gemeldet. Drei T33/3 wurden den Fahrerpaarungen Andrea de Adamich/Henri Pescarolo, Toine Hezemans/Nino Vaccarella und Rolf Stommelen/Nanni Galli anvertraut. Galli war nach einer Handverletzung, die er sich beim Training zum 1000-km-Rennen von Monza zugezogen hatte, wieder einsatzfähig. Erstmals war auch ein T33/TT/3 gemeldet, der einen Rahmen aus Aluminium-Rohrprofilen hatte. Der Wagen, den Carlo Facetti und Teodoro Zeccoli fahren sollten, wurde vor dem Rennstart jedoch zurückgezogen. Den GTA fuhren die beiden Deutschen Jörg Klasen und Peter Otto.
Die Rennvorbereitung bei Porsche war weit problematischer. Wie im Vorjahr sollten bei den beiden Porsche-Teams von Wyer und Dechent nicht die Porsche 917K, sondern die leichten und wendigen 908/03 zum Einsatz kommen. Drei Wagen verunfallten jedoch bei der Targa Florio, wobei ein Wagen komplett ausbrannte. Für das Rennen am Ring mussten in Tag- und Nachtschichten in der Werksabteilung in Zuffenhausen zwei Wagen repariert und zwei Fahrzeuge komplett neu aufgebaut werden, da beide Teams jeweils zwei 908/03 einsetzen wollten. Das Team von John Wyer vertraute bei den Fahrern auf die Stammbesatzungen Pedro Rodríguez/Jackie Oliver und Jo Siffert/Derek Bell. Für das International Martini Racing Team gingen Vic Elford/Gérard Larrousse und Gijs van Lennep/Helmut Marko an den Start. Für das Martini-Team wurde ein dritter Porsche gemeldet. Die Fahrermannschaft des 908/02, von der Konkurrenz als Adeligen-Duo bezeichnet, bestand aus Ferfried von Hohenzollern und Leopold von Bayern. Nur einen Wagen meldete die Scuderia Ferrari, einen 312PB für Jacky Ickx und Clay Regazzoni.
Das Rennen
Das Training
Als am Freitag vor dem Rennsonntag das erste Training begann, standen die vier Porsche 908/03 noch immer nicht einsatzbereit an den Boxen. Die Fahrzeuge waren erst in der Nacht davor an der Strecke angekommen und wurden erst rennfertig gemacht. Nach einem nächtlichen Regen war die Piste teilweise noch nass, dennoch fuhr Rolf Stommelen im Alfa Romeo Rundenzeiten unter 10 Minuten. Auf inzwischen trockener Piste fuhr Clay Regazzoni im Ferrari 312PB in 7:59,800 Minuten die schnellste Zeit des Tages. Ferfried von Hohenzollern fuhr im Porsche 908/02 einige schnelle Runden, ehe er nach dem Streckenabschnitt Karussell mit einer Wagenseite auf das Gras des Randstreifens geriet. Beim folgenden Unfall wurde der Porsche so schwer beschädigt, dass der Wagen am Renntag nicht eingesetzt werden konnte. Aus der Pole-Position startete Jacky Ickx, der am Samstag mit dem Ferrari 312PB eine Zeit von 7:36,100 Minuten fuhr. Der Ferrari 512M von Georg Loos und Franz Pesch hatte im Training einen Getriebeschaden. Da dem Team ein zweites Getriebe fehlte, begann man am Samstagabend, Wagen und Material zum Rücktransport zu verladen. Der Schweizer Herbert Müller bemerkte die Aktivitäten und borgte Loos sein Ersatzgetriebe. Dadurch konnten Pesch und Loos am Sonntag starten.
Der Rennverlauf
Am Sonntag um 11 Uhr wurde das Rennen mit einem Indianapolis-Start eröffnet. Jacky Ickx im Ferrari ging in Führung, gefolgt von Rolf Stommelen im Alfa Romeo und den Porsche von Vic Elford, Jo Siffert und Gijs van Lennep. Während vorne Ickx auf und davon fuhr, entbrannte zwischen Stommelen und Elford ein heftiger Zweikampf um den zweiten Rang. Nach der sechsten Runde musste Ickx an den Boxen halten, um Kühlwasser nachfüllen zu lassen. Dadurch übernahm Stommelen vor dem knapp folgenden Elford die Führung. Nach der siebten Runde stoppte Jo Siffert an den Boxen. Auf beiden Seiten war die Motorhalterung gebrochen, wodurch der Motor bereits am Boden schleifte. Der Wagen musste aus dem Rennen genommen werden und Siffert wechselte in das Auto von Pedro Rodríguez. Nach den ersten Routinestopps übernahm Jacky Ickx wieder die Führung. Nanni Galli übernahm den Wagen von Stommelen und Larrousse das Cockpit von Elford. In der 14. Runde fiel der Stommelen/Galli-Alfa Romeo mit Motorschaden aus. In der 21. Runde endete die Führung des Werks-Ferrari, als Clay Regazzoni, der den Wagen inzwischen von Ickx übernommen hatte, den 312PB mit völlig überhitztem Motor abstellen musste.
Elford und Larrousse gewannen das Rennen mit einem Vorsprung von fast 2 Minuten auf den Porsche von Rodríguez und Siffert. In den letzten Runden konnte Helmut Marko mehr als eine Minuten auf Pedro Rodríguez aufholen, musste sich beim Fallen der Zielflagge aber dem Mexikaner um eine Zehntelsekunde geschlagen geben und wurde mit seinem Teamkollegen van Lennep Dritter.
Mit dem Erfolg gewann Porsche zum dritten Mal in Folge den Markenpokal der Sportwagen-Weltmeisterschaft.
Rennen der Formel-Super-Vau
Als Rahmenveranstaltung fand am Rennsonntag schon um 9 Uhr in der Früh ein Formel-Super-Vau-Rennen über eine Renndistanz von 5 Runden statt. Im Training hatte der Österreicher Erich Breinsberg in einem Austro-Kaimann mit 9:07,000 Minuten die schnellste Trainingszeit erzielt. Breinsberg, der im Rennen mit einer Zeit von 8:59,600 Minuten die schnellste Runde fuhr und dabei erstmals mit einem Formel-V-Monoposto die 9-Minuten-Grenze unterbot, siegte vor seinen Teamkollegen Christian Dietrich und Manfred Schurti.
Ergebnisse
Schlussklassement
Pos. | Klasse | Nr. | Team | Fahrer | Fahrzeug | Runden | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | P 3.0 | 3 | Deutschland International Martini Racing Team | Vereinigtes Konigreich Vic Elford Frankreich Gérard Larrousse | Porsche 908/03 | 44 | ||
2 | P 3.0 | 1 | Vereinigtes Konigreich J. W. Automotive Gulf Porsche | Mexiko Pedro Rodríguez Schweiz Jo Siffert | Porsche 908/03 | 44 | ||
3 | P 3.0 | 4 | Deutschland International Martini Racing Team | Niederlande Gijs van Lennep Osterreich Helmut Marko | Porsche 908/03 | 43 | ||
4 | P 3.0 | 11 | Italien Autodelta S.p.A. | Italien Andrea de Adamich Frankreich Henri Pescarolo | Alfa Romeo T33/3 | 44 | ||
5 | P 3.0 | 12 | Italien Autodelta S.p.A. | Niederlande Toine Hezemans Italien Nino Vaccarella | Alfa Romeo T33/3 | 42 | ||
6 | S 5.0 | 55 | Deutschland Team Auto Usdau | Deutschland Reinhold Joest Deutschland Willi Kauhsen | Porsche 917K | 40 | ||
7 | P 3.0 | 8 | Frankreich Claude Ballot-Léna | Frankreich Claude Ballot-Léna Frankreich Guy Chasseuil | Porsche 908/02 | 40 | ||
8 | P 3.0 | 7 | Deutschland Ernst Kraus | Deutschland Ernst Kraus Deutschland Dieter Basche | Porsche 908/02 | 40 | ||
9 | S 5.0 | 59 | Deutschland Gelo Racing Team | Deutschland Georg Loos Deutschland Franz Pesch | Ferrari 512M | 40 | ||
10 | P 3.0 | 9 | Schweiz Wicky Racing Team | Schweiz André Wicky Portugal Mario Cabral | Porsche 908/02 | 38 | ||
11 | S 2.0 | 75 | Deutschland Sepp Greger | Deutschland Sepp Greger Osterreich Rudi Lins | Porsche 910 | 37 | ||
12 | GT + 2.0 | 82 | Deutschland Kremer Racing | Deutschland Erwin Kremer Deutschland Jürgen Neuhaus | Porsche 911S | 37 | ||
13 | GT + 2.0 | 77 | Schweiz Porsche Club Romand | Schweiz Claude Haldi Schweiz Paul Keller | Porsche 911S | 37 | ||
14 | GT 2.0 | 94 | Deutschland Autohaus Max Moritz | Deutschland Gerd Quist Deutschland Dietrich Krumm | Porsche 914/6 | 36 | ||
15 | GT 2.0 | 95 | Deutschland E. Strähle KG | Deutschland Günter Steckkönig Deutschland Dieter Schmid | Porsche 914/6 | 36 | ||
16 | GT + 2.0 | 88 | Finnland Leo Kinnunen | Finnland Leo Kinnunen Schweden Björn Waldegård | Porsche 911S | 36 | ||
17 | GT + 2.0 | 78 | Schweiz Porsche Club Romand | Schweiz Pierre Greub Frankreich Jean-Claude Guérie | Porsche 911S | 35 | ||
18 | GT 2.0 | 93 | Deutschland Automobilclub Rübenach | Deutschland Walter Simonis Deutschland Jean-Claude Guérie | Porsche 914/6 | 34 | ||
19 | GT 2.0 | 96 | Deutschland Auto Kremer Racing Team | Deutschland Franz-Josef Rieder Belgien William Scheeren | Porsche 911T | 33 | ||
20 | GT 2.0 | 101 | Deutschland Deutsche Renault Automobile | Schweiz Hans Schulze-Schwering Deutschland Thomas Betzler | Alpine A110 | 33 | ||
21 | GT 2.0 | 108 | Deutschland Alexander Nolte | Deutschland Werner Christmann Deutschland Willi Nolte | Porsche 914/6 | 32 | ||
22 | P 2.0 | 24 | Vereinigtes Konigreich Tony Goodwin | Vereinigtes Konigreich Tony Goodwin Vereinigtes Konigreich Raymond Nash | Redex RPA | 32 | ||
23 | S 2.0 | 72 | Vereinigtes Konigreich Paul Watson Race Organisation | Vereinigtes Konigreich Tony Birchenhough Vereinigtes Konigreich Brian Joscelyne | Chevron B8 | 31 | ||
24 | P 1.6 | 48 | Deutschland Kilian Tuning | Deutschland Heinz Gilges Deutschland Dieter Hegels | Kilian PT | 31 | ||
25 | P 3.0 | 6 | Deutschland Team Auto Usdau | Deutschland Hans-Dieter Weigel Schweiz Dieter Spoerry | Porsche 908/02 | 30 | ||
26 | GT + 2.0 | 83 | Deutschland International Racing Club | Deutschland Joachim Komusin Deutschland Siegfried Müllers | Ferrari Dino 246 GT | 30 | ||
27 | P 1.6 | 49 | Italien Autodelta S.p.A. | Deutschland Jörg Klasen Deutschland Peter Otto | Alfa Romeo GTA | 30 | ||
28 | P 1.6 | 51 | Vereinigtes Konigreich Jack Wheeler | Vereinigtes Konigreich Jack Wheeler Vereinigtes Konigreich Martin Davidson | Jerboa SP | 29 | ||
29 | P 2.0 | 31 | Vereinigtes Konigreich Worcestershire Association | Vereinigtes Konigreich John Bamford Vereinigtes Konigreich Peter Creasey | Chevron B19 | 29 | ||
30 | S 2.0 | 74 | Deutschland Harald Link | Deutschland Harald Link Deutschland Bernd Becker | Porsche 906 | 28 | ||
31 | P 1.6 | 52 | Vereinigtes Konigreich Mike Garton | Vereinigtes Konigreich Mike Garton Vereinigtes Konigreich Roger Heavens | Chevron B16 | 23 | ||
Ausgefallen | ||||||||
32 | S 5.0 | 54 | Belgien Racing Team VDS | Belgien Teddy Pilette Belgien Gustave Gosselin | Lola T70 Mk.3B GT | 25 | ||
33 | GT 2.0 | 104 | Schweiz Squadra Tartaruga | Schweiz Ernst Seiler Schweiz Peter Ettmüller | Porsche 914/6 | 24 | ||
34 | GT 2.0 | 102 | Deutschland Deutsche Renault Automobile | Deutschland Karl Lübbering Deutschland Horst Klauke | Alpine A110 1600S | 23 | ||
35 | P 3.0 | 15 | Italien S.p.A. Ferrari SEFAC | Belgien Jacky Ickx Schweiz Clay Regazzoni | Ferrari 312PB | 21 | ||
36 | S 5.0 | 60 | Schweiz Herbert Müller | Schweiz Herbert Müller Schweiz René Herzog | Ferrari 512M | 21 | ||
37 | GT + 2.0 | 80 | Schweden Aake Andersson | Schweden Aake Andersson Deutschland Jürgen Barth | Porsche 911S | 19 | ||
38 | P 2.0 | 36 | Vereinigtes Konigreich Daren Cars | Vereinigtes Konigreich Roger Enever Vereinigtes Konigreich Clive Baker | Daren Mk.3 | 17 | ||
39 | P 3.0 | 10 | Italien Autodelta S.p.A. | Deutschland Rolf Stommelen Italien Nanni Galli | Alfa Romeo T33/3 | 14 | ||
40 | P 2.0 | 27 | Belgien Yves Deprez | Belgien Yves Deprez Belgien Julien Vernaeve | Chevron B16 | 9 | ||
41 | S 5.0 | 61 | Schweiz Herbert Müller | Osterreich Heinrich Wiesendanger Schweiz Cox Kocher | Ferrari 512S | 9 | ||
42 | GT 2.0 | 97 | Schweden Kurt Simonsen | Schweden Kurt Simonsen Schweden Roland Larsson | Porsche 911T | 8 | ||
43 | P 3.0 | 2 | Vereinigtes Konigreich J. W. Automotive Gulf Porsche | Schweiz Jo Siffert Vereinigtes Konigreich Derek Bell | Porsche 908/03 | 7 | ||
44 | P 2.0 | 32 | Vereinigtes Konigreich Daren Cars | Schweiz Charles Graemiger Vereinigtes Konigreich Peter Hanson | Daren Mk.3 | 7 | ||
45 | P 2.0 | 37 | Vereinigtes Konigreich Martin Racing Development | Vereinigtes Konigreich Brian Martin Vereinigtes Konigreich Terry Croker | Martin BM8 | 5 | ||
46 | P 2.0 | 23 | Vereinigtes Konigreich Speed Sport Motobooks | Vereinigtes Konigreich Martin Ridehalgh Vereinigtes Konigreich Mike Garton | Dulon LD11P | 4 | ||
47 | P 1.6 | 53 | Vereinigtes Konigreich Minilite Ltd. | Vereinigtes Konigreich Guy Edwards Vereinigtes Konigreich Mike Franey | Lola T212 | 2 | ||
48 | P 3.0 | 18 | Deutschland Rheydter Club | Deutschland Heinz Behr Deutschland Hans Heyer | LBS 3 | 1 | ||
49 | GT 2.0 | 100 | Deutschland Deutsche Renault Automobile | Deutschland Dieter Kern Deutschland Willi Sommer | Alpine A110 1600S | 1 | ||
50 | P 2.0 | 38 | Vereinigtes Konigreich Martin Racing Development | Vereinigtes Konigreich Edward Negus Vereinigtes Konigreich Peter Gaydon | Martin BM8 | 1 | ||
51 | P 1.6 | 50 | Vereinigtes Konigreich Peter Richardson | Vereinigtes Konigreich Peter Richardson Vereinigtes Konigreich Maynard Soares | Daren Mk.2 | 1 | ||
Nicht gestartet | ||||||||
52 | P 3.0 | 5 | Deutschland International Martini Racing Team | Deutschland Ferfried von Hohenzollern Deutschland Leopold von Bayern. | Porsche 908/02 | 1 | ||
53 | P 3.0 | 14 | Italien Autodelta S.p.A. | Italien Carlo Facetti Italien Teodoro Zeccoli | Alfa Romeo T33/TT/3 | 2 | ||
54 | GT + 2.0 | 85 | Deutschland Comet Saemerein | Deutschland Ferdi Bökmann Deutschland Rolf Kienen | Porsche 911S | 3 | ||
55 | GT 2.0 | 106 | Deutschland GELO-Racing-Team | Deutschland Robert Huhn Deutschland Helmut Gall Deutschland Franz Pesch | Porsche 911S | 4 | ||
56 | P 3.0 | 12T | Italien Autodelta S.p.A. | Niederlande Toine Hezemans Italien Nino Vaccarella | Alfa Romeo T33/3 | 5 | ||
57 | S 5.0 | 62T | Schweiz Herbert Müller | Ferrari 512M | 6 |
1 Unfall im Training 2 zurückgezogen 3 nicht gestartet 4 nicht gestartet 5 Trainingswagen 6 Trainingswagen
Nur in der Meldeliste
Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.
Pos. | Klasse | Nr. | Team | Fahrer | Chassis |
---|---|---|---|---|---|
58 | P 3.0 | 16 | Vereinigtes Konigreich Lenham | Vereinigtes Konigreich Roger Hurst Vereinigtes Konigreich Ray Calcutt | Lenham P71 |
59 | P 3.0 | 17 | Frankreich Automobiles Ligier | Frankreich Guy Ligier Frankreich Patrick Depailler | Ligier JS2 |
60 | P 3.0 | 19 | Deutschland Alexander Nolte | Deutschland Alexander Nolte | Porsche 908 |
61 | P 2.0 | 25 | Frankreich Esmeralda | Frankreich Georges Dumoing Schweiz Gérard Cerruti | Lola T212 |
62 | P 2.0 | 26 | Deutschland Alfa Romeo Deutschland | Deutschland Anton Fischhaber | Alfa Romeo T33/2 |
63 | P 2.0 | 28 | Vereinigtes Konigreich Snakespeed | Vereinigte Staaten David Weir Vereinigtes Konigreich Alain de Cadenet | Lola T210 |
64 | P 2.0 | 29 | Schweiz André Wicky Racing Team | Schweiz Walter Brun Schweiz Peter Mattli | Porsche 907 |
65 | P 2.0 | 30 | Deutschland Steinmetz-Automobiltechnik | Schweiz Arthur Blank Frankreich Bob Wollek | Chevron B19 |
66 | P 2.0 | 33 | Vereinigtes Konigreich Jack Wheeler | Vereinigtes Konigreich Jack Wheeler Vereinigtes Konigreich Martin Davidson | Daren Mk.3 |
67 | P 2.0 | 34 | Vereinigtes Konigreich W. R. A. Engineering | Vereinigtes Konigreich George Whitehead Vereinigtes Konigreich Andrew Mylius | Gropa CMC |
68 | P 2.0 | 35 | Vereinigtes Konigreich Camel Filters Team Huron | Vereinigtes Konigreich Shaun Jackson Vereinigtes Konigreich Syd Fox | Huron 4A |
69 | P 2.0 | 36 | Vereinigtes Konigreich Camel Filters Team Huron | Vereinigtes Konigreich Roger Enever Vereinigtes Konigreich Clive Baker | Huron 4A |
70 | P 2.0 | 41 | Schweiz Jolly Club Switzerland | Schweiz Silvio Moser Italien Antonio Nicodemi | Lola T212 |
71 | P 2.0 | 42 | Schweiz Scuderia Filipinetti | Schweden Jo Bonnier Schweden Ronnie Peterson | Lola T212 |
72 | P 2.0 | 43 | Vereinigtes Konigreich Oldenkott Tobacco and Pipes Racing | Deutschland Clemens Schickentanz | Chevron B19 |
73 | P 2.0 | 44 | Vereinigtes Konigreich Willie Tuckett | Vereinigtes Konigreich Willie Tuckett Vereinigtes Konigreich Andrew Fletcher | Chevron B16 |
74 | S 5.0 | 56 | Deutschland International Martini Racing Team | Niederlande Gijs van Lennep Osterreich Rudi Lins | Porsche 917 |
75 | S 5.0 | 57 | Schweiz Scuderia Filipinetti | Vereinigtes Konigreich Mike Parkes Frankreich Jean-Pierre Jabouille | Ferrari 512M |
76 | S 5.0 | 58 | Schweiz Scuderia Filipinetti | Italien Corrado Manfredini Italien Giancarlo Gagliardi | Ferrari 512M |
77 | S 2.0 | 66 | Vereinigtes Konigreich Mike Garton | Vereinigtes Konigreich Mike Garton Vereinigtes Konigreich Roger Heavens | Chevron B16 |
78 | S 2.0 | 67 | Osterreich HASAG-Polstermöbel | Osterreich Heinz Derflinger Osterreich Dieter Soucek | Chevron B16 |
79 | S 2.0 | 68 | Vereinigtes Konigreich Graham Lynch | Vereinigtes Konigreich Graham Lynch Vereinigtes Konigreich Mike Gribben | Chevron B8 |
80 | S 2.0 | 69 | Vereinigtes Konigreich Mike Walton | Vereinigtes Konigreich Mike Walton Vereinigtes Konigreich Paul Tuckle | Porsche 910 |
81 | S 2.0 | 70 | Vereinigtes Konigreich John Raffo | Vereinigtes Konigreich John Raffo Vereinigtes Konigreich Roy Seddon | Chevron B8 |
82 | S 2.0 | 71 | Vereinigtes Konigreich Richard Knight | Vereinigtes Konigreich Richard Knight Vereinigtes Konigreich Mike Knight | Chevron B8 |
83 | S 2.0 | 76 | Vereinigtes Konigreich Red Rose Racing | Vereinigtes Konigreich Peter Humble Vereinigtes Konigreich Digby Martland | Chevron B19 |
84 | GT + 2.0 | 79 | Deutschland Autohaus Max Moritz | Deutschland Rolf Göring Deutschland Klaus Utz | Porsche 911S |
85 | GT + 2.0 | 81 | Deutschland Paul-Ernst Strähle | Deutschland Roland Bauer | Porsche 911S |
86 | GT + 2.0 | 84 | Schweiz Wicky Racing Team | Schweiz Jean Selz Schweiz Jacques Cochet | Porsche 911S |
87 | GT + 2.0 | 86 | Deutschland Rallye Gemeinschaft Ulm | Deutschland Klaus Rang | Porsche 911S |
88 | GT + 2.0 | 87 | Deutschland Peter Kersten | Deutschland Clemens Schickentanz | Porsche 911S |
89 | GT + 2.0 | 87 | Deutschland Matter | Deutschland Reinhardt Stenzel Osterreich Gerold Pankl | Porsche 911S |
90 | GT 2.0 | 98 | Deutschland Robert Huhn | Deutschland Robert Huhn | Porsche 914/6 |
91 | GT 2.0 | 99 | Schweiz Porsche-Club Romand | Schweiz Bernard Chenevière | Porsche 914/6 |
92 | GT 2.0 | 103 | Deutschland Keiper-Recaro Racing Team | Deutschland Eckhard Schimpf Deutschland Karlhorst Müller | Porsche 914/6 |
93 | GT 2.0 | 105 | Deutschland Helmut Hinse | Deutschland Helmut Hinse | Porsche 911T |
Klassensieger
Klasse | Fahrer | Fahrer | Fahrzeug | Platzierung im Gesamtklassement |
---|---|---|---|---|
P 3.0 | Vereinigtes Konigreich Vic Elford | Deutschland Gérard Larrousse | Porsche 908/03 | Gesamtsieg |
P 2.0 | Vereinigtes Konigreich Tony Goodwin | Vereinigtes Konigreich Raymond Nash | Redex RPA | Rang 22 |
P 1.6 | Deutschland Heinz Gilges | Deutschland Dieter Hegels | Kilian PT | Rang 24 |
S 5.0 | Deutschland Reinhold Joest | Deutschland Willy Kauhsen | Porsche 917K | Rang 6 |
S 2.0 | Deutschland Sepp Greger | Osterreich Rudi Lins | Porsche 910 | Rang 11 |
GT + 2.0 | Deutschland Erwin Kremer | Deutschland Jürgen Neuhaus | Porsche 911S | Rang 12 |
GT 2.0 | Deutschland Gerd Quist | Deutschland Dietrich Krumm | Porsche 914/6 | Rang 14 |
Renndaten
- Gemeldet: 93
- Gestartet: 51
- Gewertet: 31
- Rennklassen: 7
- Zuschauer: unbekannt
- Wetter am Renntag: warm und trocken
- Streckenlänge: 22,835 km
- Fahrzeit des Siegerteams: 5:51:49,300 Stunden
- Gesamtrunden des Siegerteams: 44
- Gesamtdistanz des Siegerteams: 1004,740 km
- Siegerschnitt: 171,349 km/h
- Pole Position: Jacky Ickx – Ferrari 312PB (#15) – 7:36,100 = 180,237 km/h
- Schnellste Rennrunde: Jacky Ickx – Ferrari 312PB (#15) – 7:40,800 = 178,398 km/h
- Rennserie: 8. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1971
Literatur
- Michael Behrndt, Jörg-Thomas Födisch, Matthias Behrndt: ADAC 1000 km Rennen. HEEL Verlag, Königswinter 2008, ISBN 978-3-89880-903-0.
- Peter Higham: The Guinness Guide to International Motor Racing. A complete Reference from Formula 1 to Touring Car. Guinness Publishing Ltd., London 1995, ISBN 0-85112-642-1.
Weblinks
- Rennbericht
- Rennergebnisse bei WSPR Racing
Vorgängerrennen Targa Florio 1971 | Sportwagen-Weltmeisterschaft | Nachfolgerennen 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1971 |