Wahlkommunikation

Dieser Artikel bezeichnet einen Begriff in der Kommunikationswissenschaft. Zum gleichnamigen Begriff in der Politik siehe Wahlkampf.

Als Wahlkommunikation bezeichnet man in der Kommunikationswissenschaft eine bestimmte Kommunikationsform (bzw. einen Kommunikationstyp).

Charakteristisch ist, dass

  • für eine größere Anzahl potenzieller Empfänger
  • eine Vielzahl von Informationen bereitgehalten wird,
  • aus denen der Empfänger auswählen kann.

Der Empfängerkreis kann dabei unbestimmt, bestimmt oder bestimmbar sein.

Beispiele sind Bibliotheken, Datenbanken und Fernsehen.

Siehe auch

  • Intimkommunikation
  • Individualkommunikation
  • Gruppenkommunikation
  • Massenkommunikation

Literatur

  • Gernot Wersig: Die kommunikative Revolution. Strategien zur Bewältigung der Krise der Moderne. Opladen: Westdeutscher Verlag 1985. ISBN 3531117343