Gary Lineker

Gary Lineker
Gary Lineker 2021
Personalia
Voller Name Gary Winston Lineker
Geburtstag 30. November 1960
Geburtsort Leicester, England
Größe 177 cm
Position Sturm
Junioren
Jahre Station
1976–1978 Leicester City
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1978–1985 Leicester City 194 (95)
1985–1986 FC Everton 41 (30)
1986–1989 FC Barcelona 103 (43)
1989–1992 Tottenham Hotspur 105 (67)
1992–1994 Nagoya Grampus Eight 23 0(9)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1984–1992 England 80 (48)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Gary Winston Lineker, OBE (* 30. November 1960 in Leicester) ist ein ehemaliger englischer Fußballspieler. Er galt in den 1980er Jahren als bester englischer Stürmer und ist mit zehn Treffern Rekordtorschütze der englischen Nationalmannschaft bei Weltmeisterschaften. Auf Vereinsebene spielte er unter anderem für Leicester City, den FC Everton, den FC Barcelona und Tottenham Hotspur. Während seiner 16 Jahre dauernden Profikarriere erhielt er weder eine gelbe noch eine rote Karte.

Heute arbeitet Lineker als Fußballkommentator für die BBC, BT Sport und Al Jazeera Sports. In Deutschland ist er vor allem bekannt für sein oft zitiertes Bonmot zum Fußball, das übersetzt mit den Worten endet: „… und am Ende gewinnen immer die Deutschen“.

Jugend

Gary Lineker wurde als Sohn des Gemüsehändlers Barry Lineker und dessen Ehefrau in Leicester geboren. Schon als kleiner Junge war Lineker ein begeisterter Fußballer, der nahezu jede freie Minute mit seinem Bruder beim Spielen in den Straßen seiner Heimatstadt verbrachte. Nach dem Schulabschluss wechselte das 16-jährige Talent zu Leicester City.

Vereinskarriere

Nach zwei Jahren in der Jugendabteilung schaffte Lineker zur Saison 1978/79 den Sprung in den Profikader. Leicester City spielte damals in der zweiten Liga (Second Division), in der Lineker seine ersten fußballerischen Schritte machte. In den folgenden drei Jahren kam er über den Status eines Ergänzungsspielers nicht hinaus. Nach einem Jahr in der First Division (1980/81) stieg Lineker mit Leicester City wieder ab, doch er schaffte nun den großen Durchbruch mit 17 Saisontoren. In der Folgesaison entwickelte er sich zum Publikumsliebling an der Filbert Street und schoss seinen Verein 1983 mit 26 Toren zurück in die höchste Spielklasse. Dort erzielte er weiterhin Tore und war daran beteiligt, die Mannschaft in der Liga zu etablieren. 1984/85 traf Lineker 24-mal und wurde gemeinsam mit Kerry Dixon Torschützenkönig.

Für rund 800.000 Pfund Ablöse verließ Lineker im Sommer 1985 Leicester und wechselte zum damaligen Meister FC Everton. Dort wurde er mit 30 Toren erneut Torschützenkönig. Everton konnte den Titel dennoch nicht verteidigen und wurde hinter dem Lokalrivalen FC Liverpool Vizemeister. Auch im Finale des FA Cups musste man sich den „Reds“ geschlagen geben.

Nach diesem Jahr mit Everton und seinen Leistungen bei der Weltmeisterschaft 1986 in Mexiko verpflichtete der spanische Verein FC Barcelona Lineker für rund 2,8 Millionen Pfund Ablöse. Die Katalanen wurden von Linekers Landsmann Terry Venables trainiert, der um die Qualitäten des wendigen Stürmers wusste. Lineker erzielte in seiner ersten Saison 20 Tore, darunter ein Hattrick beim 3:2-Sieg über den Erzrivalen Real Madrid. Mit Barça gewann er 1988 die Copa del Rey (spanischer Pokal) und 1989 den Europapokal der Pokalsieger. Als Johan Cruyff 1988 Trainer wurde, wurde Lineker auf der für ihn ungewohnten rechten Außenbahn eingesetzt und verlor später seinen Stammplatz. Nach drei Jahren im Camp Nou kehrte er 1989 nach England zurück.

Bei Tottenham Hotspur, wo er erneut unter Venables spielen konnte, erhielt er einen Dreijahresvertrag. Bei den Nord-Londonern gelangte er wieder zu alter Stärke und wurde 1989/90 mit 24 Treffern Torschützenkönig. Und er gewann er seinen ersten englischen Titel: Mit den „Spurs“ besiegte er 1991 im Finale des FA-Cups Nottingham Forest mit 2:1. In seiner letzten Saison 1991/92 retteten Linekers 28 Treffer Tottenham vor dem Abstieg. In seiner letzte Partie am 2. Mai 1992 erzielte er den Ehrentreffer bei der 1:3-Niederlage gegen Manchester United.

Im Sommer 1992 nahm Lineker ein finanziell lukratives Angebot aus Japan an und spielte noch zwei Jahre für Nagoya Grampus Eight. Seine Zeit in Asien war jedoch von Verletzungen gezeichnet, weshalb er lediglich 23 Partien absolvierte. Im Herbst 1994 beendete er seine Karriere mit 33 Jahren.

Lineker verkörperte einen typischen Strafraumstürmer, da er meist aus kurzer Distanz traf. Sein Spiel war nicht besonders spektakulär, jedoch zählte er aufgrund seines Torriechers und seiner Chancenverwertung zu den besten Stürmern Englands. Während seiner kompletten Profikarriere wurde er nie verwarnt oder gar vom Platz gestellt, weshalb er noch heute als Inbegriff des „Fair Play“ bezeichnet wird.

Nationalmannschaft

1984 bestritt Lineker sein erstes Länderspiel für England in einer Partie gegen Schottland. Für die nächsten acht Jahre war Lineker ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft.

1986 gehörte Lineker zum Aufgebot für die WM in Mexiko. Im Turnier verlor man gegen Portugal 0:1 und spielte gegen Marokko nur 0:0. Im Zentrum der Kritik stand Lineker, der von der Boulevardpresse als „Sportwagen im Leerlauf“ verhöhnt wurde. Erst in der entscheidenden Partie gegen Polen raffte sich England auf und Lineker führte sein Team mit einem lupenreinen Hattrick zum 3:0-Sieg, wodurch man sich für die K.-o.-Runde qualifizierte. Trainer Bobby Robson hatte Linekers Sturmpartner ausgetauscht und mit Peter Beardsley einen neuen Stürmer gebracht, der gut mit Lineker harmonierte. Beim 3:0-Sieg über Paraguay im Achtelfinale war Lineker mit zwei Treffern wiederum der Matchwinner seiner Elf. Im Viertelfinale unterlag England den starken Argentiniern um Diego Maradona mit 1:2 und schied aus. Maradona erzielte in diesem Spiel mit Hilfe seiner Hand einen irregulären Treffer (die berühmte „Hand Gottes“). Lineker hatte mit dem Ehrentreffer kurz vor Spielende sein sechstes Turniertor erzielt und wurde als erster Engländer WM-Torschützenkönig. Er wurde in das WM-All-Star-Team gewählt und belegte bei der Wahl zu Europas Fußballer des Jahres hinter Ihor Bjelanow den zweiten Rang.

1988 spielte England eine enttäuschende Europameisterschaft. Man verlor alle drei Vorrundenspiele, Lineker blieb ohne Torerfolg. Später stellte sich heraus, dass Lineker während des Turniers an Hepatitis erkrankt war.

Seine zweite Weltmeisterschaft spielte Lineker 1990 in Italien. In der Vorrunde erzielte er ein Tor gegen Irland (1:1), jedoch brach er sich eine Rippe und absolvierte den Rest des Turniers unter großen Schmerzen. Im Viertelfinale traf Lineker gegen Kamerun zweimal per Elfmeter. Sein Tor zum 3:2-Sieg n. V. in der 105. Minute besorgte den Einzug Englands ins WM-Halbfinale. Dort traf man auf den alten Rivalen Deutschland. Hier rettete sein Ausgleichstreffer zum 1:1 kurz vor Schluss die Engländer zunächst in die Verlängerung. Schließlich musste sich England im Elfmeterschießen geschlagen geben. Nach der Niederlage gegen Italien im Spiel um den dritten Platz hatte England seine beste Platzierung seit dem Titelgewinn 1966 errungen.

Sein letztes großes Turnier sollte die Europameisterschaft 1992 in Schweden sein. Doch die Engländer schieden ohne Sieg in der Gruppenphase aus. Sein letztes Spiel bestritt er hier am 17. Juni 1992 gegen Schweden, als er nach 65 Minuten ausgewechselt wurde. Lineker war sichtlich enttäuscht über seinen Abgang und würdigte Trainer Graham Taylor keines Blickes, als er zur Spielerbank schritt. Nach 80 Länderspielen und 48 Toren beendete er seine Karriere im Trikot der Nationalmannschaft. Er liegt auf der ewigen Rangliste der Torjäger der englischen Nationalmannschaft auf dem vierten Platz hinter Wayne Rooney und Harry Kane (beide 53 Tore) und Bobby Charlton (49 Tore).

Erfolge

Persönliche Auszeichnungen

Titel

Saisonstatistik

Verein Liga Saison Liga Nat. Pokal Ligapokal Europapokal Gesamt
Spiele Tore Spiele Tore Spiele Tore Spiele Tore Spiele Tore
Leicester City Second Division 1978/79 7 1 7 1
1979/80 19 3 1 0 20 3
First Division 1980/81 9 2 1 1 10 3
Second Division 1981/82 39 17 5 2 3 0 47 19
1982/83 40 26 1 0 2 0 43 26
First Division 1983/84 39 22 1 0 1 0 41 22
1984/85 41 24 4 3 3 2 48 29
Gesamt 194 95 13 6 9 2 216 103
FC Everton First Division 1985/86 41 30 6 5 5 3 52 38
Gesamt 41 30 6 5 5 3 52 38
FC Barcelona Primera División 1986/87 41 21 1 1 8 0 50 22
1987/88 36 16 5 2 8 2 49 20
1988/89 26 6 4 1 8 4 38 11
Gesamt 103 43 10 4 24 6 137 53
Tottenham Hotspur First Division 1989/90 38 24 1 0 6 2 45 26
1990/91 32 15 6 3 5 1 43 19
1991/92 35 28 2 0 5 5 8 2 50 35
Gesamt 105 67 9 3 16 8 8 2 138 80
Nagoya Grampus Eight J. League 1993 7 1 5 4 12 5
1994 11 3 1 0 12 3
Gesamt 18 4 6 4 24 8
Karriere Gesamt 461 239 38 18 36 17 32 8 567 282

Fernsehkommentator

1994 begann Gary Lineker seine Karriere im Fernsehen, zunächst als Experte. 1999 wurde er Frontmann von Match of the Day bei der BBC. Zusammen mit Ex-Nationalstürmer Alan Shearer und Ex-FC-Liverpool-Spieler Alan Hansen fasst er in dieser Sendung den Spieltag der Premier League zusammen.

Bemerkenswert war die Moderation einer Sendung im April 2010. Die britische Insel war durch eine Aschewolke aus Island vom Flugverkehr abgeschnitten; Lineker weilte im Kurzurlaub auf Teneriffa. Durch einen 24-Stunden-Trip konnte er rechtzeitig zur Sendung erscheinen: Mit dem Flugzeug flog er nach Madrid, von dort aus fuhr er per Mietwagen nach Paris und stieg in den Eurostar-Schnellzug, um schließlich weniger als zwei Stunden vor Sendebeginn in London einzutreffen. Lineker analysierte in dieser Sendung also Spiele, die er zuvor gar nicht sehen konnte.

Lineker gehört zu den bestbezahlten britischen Fernsehstars und ist der höchstbezahlte bei der BBC. Für seine Match of the Day-Präsentation bekommt er 2 Millionen Pfund pro Jahr.[1] Im Herbst 2014 gründete er mit seinem Sohn Harry (* 1994) die TV Produktionsfirma Goalhanger Films.[2] Diese produziert Interviews und kurze Dokumentationen zu Sportlern.[3]

Im März 2023 äußerte Lineker in einem Tweet, dass die Sprache, in der die konservative britische Regierung für ihre umstrittene Asylgesetzgebung werbe, derjenigen Deutschlands in den 1930er-Jahren nicht unähnlich sei. Daraufhin teilte die BBC mit, dass Lineker gegen Richtlinien verstoßen habe und er seine Moderatorentätigkeit ruhen lassen müsse, bis eine Einigung zur Nutzung sozialer Medien erfolgt sei.[4][5] Diese Suspendierung löste breiten Protest aus. In der folgenden Sendung vom 11. und 12. März verweigerten zahlreiche Kollegen aus Solidarität die Mitarbeit. Um eventuellen Boykotts von Spielern bei den sonst üblichen Interviews zuvorzukommen, wurde zuvor bekannt gegeben, dass diese nicht durchgeführt würden. Die Sendung selbst fand ohne Studioprogramm und Kommentatoren statt. In die Kritik geriet insbesondere der der Regierungspartei nahestehende BBC-Vorsitzende Richard Sharp.[6] Am 13. März erklärte die BBC, ihre Social-Media-Richtlinien überarbeiten zu wollen, und hob Linekers Suspendierung auf.[7]

Sonstiges

1987 bis 1989 wurden vor allem für den C64 verschiedene Gary-Lineker-Computerspiele veröffentlicht.

Einer seiner insgesamt vier Söhne, Tobias, wurde 2007 im Alter von erst 11 Jahren vom FC Chelsea verpflichtet.[8]

Lineker ist ein überaus aktiver Benutzer des Kurznachrichtendienstes Twitter und hat dort über 8 Millionen Follower (Stand November 2021). Im Januar 2013 gab er bekannt, dass Twitter zu viel Raum in seinem Leben einnehme und er seinen Account ruhen lassen wolle. Nur wenige Tage später revidierte er seine Aussage und kehrte zu Twitter zurück.[9][10]

Soziales Engagement

Lineker engagiert sich als „Botschafter“ für Show Racism the Red Card.[11]

Zitat

Lineker ist für folgenden Ausspruch nach der Niederlage der englischen gegen die deutsche Mannschaft im Halbfinale der Fußball-Weltmeisterschaft 1990 in Turin am 4. Juli 1990 bekannt:

“Football is a simple game; 22 men chase a ball for 90 minutes and at the end, the Germans always win.”

„Fußball ist ein einfaches Spiel: 22 Männer jagen 90 Minuten lang einem Ball nach, und am Ende gewinnen immer die Deutschen.“[12]

Weblinks

Commons: Gary Lineker – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Literatur von und über Gary Lineker im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Profil bei Leicester City
  • Gary Lineker als englischer Nationalspieler
  • Gary Lineker in der Datenbank von soccerbase.com (englisch)

Einzelnachweise

  1. Dan Sabbagh: BBC cuts pay of million-pound stars, The Guardian, 13. Juli 2012.
  2. Gary Lineker sets up own TV production company (Memento vom 14. April 2016 im Internet Archive)
  3. Goalhanger Films – Offizielle Seite
  4. Joachim Huber: Nach Vergleich mit Sprache der Nazis: BBC setzt Gary Lineker auf die Ersatzbank. In: Der Tagesspiegel Online. 11. März 2023, ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 11. März 2023]). 
  5. Gary Lineker nach Tweet von BBC abgesetzt: Kollegen solidarisieren sich mit Fußball-Moderator. In: Der Spiegel. 11. März 2023, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 11. März 2023]). 
  6. Martin Schauhuber: Lineker-Sperre wegen Regierungskritik sorgt für Revolte bei der BBC. Der Standard, 11. März 2023, abgerufen am selben Tage.
  7. Gary Lineker to return to Match of the Day after BBC suspension. Guardian, 13. März 2023, abgerufen am 13. März 2023 (englisch). 
  8. FOCUS online: Fußball – England: FC Chelsea verpflichtet Sohn von Gary Lineker, 24. Oktober 2007.
  9. independent.co.uk
  10. dailymail.co.uk
  11. Show Racism the Red Card-Hall of fame (Memento vom 17. September 2014 im Internet Archive)
  12. England Caps: Gary Lineker, abgerufen am 26. Juni 2010.


Football League

1889: John Goodall | 1890: Nick Ross / Jack Southworth | 1891: Jack Southworth | 1892, 1893: Johnny Campbell

First Division

1894: Jack Southworth | 1895: Johnny Campbell | 1896: Johnny Campbell | 1897: Steve Bloomer | 1898: Fred Wheldon | 1899: Steve Bloomer | 1900: Billy Garraty | 1901: Steve Bloomer | 1902: Jimmy Settle | 1903: Sam Raybould | 1904: Steve Bloomer | 1905: Arthur Brown | 1906: Albert Shepherd | 1907: Sandy Young | 1908: Enoch West | 1909: Bert Freeman | 1910: Jack Parkinson | 1911: Albert Shepherd | 1912: Harry Hampton / George Holley / David McLean | 1913: David McLean | 1914: George Elliott | 1915: Bobby Parker | 1916–1919: keine Austragung | 1920: Fred Morris | 1921: Joe Smith | 1922: Andy Wilson | 1923: Charlie Buchan | 1924: Wilf Chadwick | 1925: Frank Roberts | 1926: Ted Harper | 1927: Jimmy Trotter | 1928: Dixie Dean | 1929: Dave Halliday | 1930: Vic Watson | 1931: Tom Waring | 1932: Dixie Dean | 1933, 1934: Jack Bowers | 1935: Ted Drake | 1936: William Richardson | 1937: Freddie Steele | 1938, 1939: Tommy Lawton | 1940–1946: keine Austragung | 1947: Dennis Westcott | 1948: Ronnie Rooke | 1949: Willie Moir | 1950: Dickie Davis | 1951: Stan Mortensen | 1952: George Robledo | 1953: Charlie Wayman | 1954: Jimmy Glazzard | 1955: Ronnie Allen | 1956: Nat Lofthouse | 1957: John Charles | 1958: Bobby Smith | 1959: Jimmy Greaves / Bobby Smith | 1960: Dennis Viollet | 1961: Jimmy Greaves | 1962: Ray Crawford / Derek Kevan | 1963, 1964: Jimmy Greaves | 1965: Jimmy Greaves / Andy McEvoy | 1966: Roger Hunt | 1967: Ron Davies | 1968: George Best / Ron Davies | 1969: Jimmy Greaves | 1970: Jeff Astle | 1971: Tony Brown | 1972: Francis Lee | 1973: Pop Robson | 1974: Mick Channon | 1975: Malcolm Macdonald | 1976: Ted MacDougall | 1977: Andy Gray / Malcolm Macdonald | 1978: Bob Latchford | 1979: Frank Worthington | 1980: Phil Boyer | 1981: Steve Archibald / Peter Withe | 1982: Kevin Keegan | 1983: Luther Blissett | 1984: Ian Rush | 1985: Kerry Dixon / Gary Lineker | 1986: Gary Lineker | 1987: Clive Allen | 1988: John Aldridge | 1989: Alan Smith | 1990: Gary Lineker | 1991: Alan Smith | 1992: Ian Wright

Premier League

1993: Teddy Sheringham | 1994: Andrew Cole | 1995, 1996, 1997: Alan Shearer | 1998: Dion Dublin / Michael Owen / Chris Sutton | 1999: Jimmy Floyd Hasselbaink / Michael Owen / Dwight Yorke | 2000: Kevin Phillips | 2001: Jimmy Floyd Hasselbaink | 2002: Thierry Henry | 2003: Ruud van Nistelrooy | 2004, 2005, 2006: Thierry Henry | 2007: Didier Drogba | 2008: Cristiano Ronaldo | 2009: Nicolas Anelka | 2010: Didier Drogba | 2011: Dimitar Berbatow / Carlos Tévez | 2012, 2013: Robin van Persie | 2014: Luis Suárez | 2015: Sergio Agüero | 2016, 2017: Harry Kane | 2018: Mohamed Salah | 2019: Pierre-Emerick Aubameyang / Sadio Mané / Mohamed Salah | 2020: Jamie Vardy | 2021: Harry Kane | 2022: Mohamed Salah / Heung-min Son | 2023: Erling Haaland

Torschützenkönige der zweithöchsten englischen Fußballliga


Second Division

1893: Fred Wheldon | 1894: Frank Mobley | 1895: David Skea | 1896: George Allan | 1897: Tom Boucher / John Murphy | 1898: Henry Boyd | 1899: Walter Abbott | 1900: Jocky Wright | 1901: Andrew Swann | 1902: Chippy Simmons | 1903: Billie Gillespie | 1904: Percy Smith | 1905: Sam Marsh | 1906: William Maxwell | 1907: Fred Shinton | 1908: Jackie Smith | 1909: Alf Bentley | 1910: Jackie Smith | 1911: Bob Whittingham | 1912, 1913: Freeman | 1914: Sammy Stevens / Jack Peart | 1915: Joe Lane | 1915–1919: nicht ausgetragen | 1920: Sammy Taylor | 1921: Syd Puddefoot | 1922: Jimmy Broad | 1923, 1924: Harry Bedford | 1925: Arthur Chandler | 1926: Jimmy Trotter | 1927: George Camsell | 1928: Jimmy Cookson | 1929, 1930: Jimmy Hampson | 1931: Dixie Dean | 1932: Cyril Pearce | 1933: Ted Harper | 1934: Pat Glover | 1935: Jack Milsom | 1936: Bobby Finan / Jock Dodds | 1937: Jack Bowers | 1938: George Henson | 1939: Hugh Billington | 1940–1946: nicht ausgetragen | 1947: Charlie Wayman | 1948: Eddie Quigley | 1949: Charlie Wayman | 1950: Tommy Briggs | 1951: Cec McCormack | 1952: Derek Dooley | 1953: Arthur Rowley | 1954: John Charles | 1955: Tommy Briggs | 1956: Willie Gardiner | 1957: Arthur Rowley | 1958: Tommy Johnston | 1959, 1960: Brian Clough | 1961: Ray Crawford | 1962: Roger Hunt | 1963: Bobby Tambling | 1964: Ron Saunders | 1965: George O’Brien | 1966: Martin Chivers | 1967: Bobby Gould | 1968: John Hickton | 1969: John Toshack | 1970, 1971: John Hickton | 1972: Bob Latchford | 1973: Don Givens | 1974: Duncan McKenzie | 1975: Brian Little | 1976: Derek Hales | 1977: Mickey Walsh | 1978: Bob Hatton | 1979: Pop Robson | 1980: Clive Allen | 1981: David Cross | 1982: Ronnie Moore | 1983: Gary Lineker | 1984: Kerry Dixon | 1985: John Aldridge | 1986: Kevin Drinkell | 1987: Micky Quinn | 1988: Currie | 1989: Keith Edwards | 1990: Micky Quinn | 1991: Teddy Sheringham | 1992: Duncan Shearer / David Speedie

First Division

1993: Guy Whittingham | 1994: John McGinlay | 1995, 1996: John Aldridge | 1997: John McGinlay | 1998: Kevin Phillips / Pierre van Hooijdonk | 1999: Lee Hughes | 2000: Andy Hunt | 2001: Louis Saha | 2002: Shaun Goater | 2003: Swetoslaw Todorow | 2004: Andy Johnson

Championship

2005: Nathan Ellington | 2006: Marlon King | 2007: Jamie Cureton | 2008, 2009: Sylvan Ebanks-Blake | 2010: Nicky Maynard / Peter Whittingham | 2011: Danny Graham | 2012: Rickie Lambert | 2013: Glenn Murray | 2014: Ross McCormack | 2015: Daryl Murphy | 2016: Andre Gray | 2017: Chris Wood | 2018: Matěj Vydra | 2019: Teemu Pukki | 2020: Aleksandar Mitrović | 2021: Ivan Toney | 2022: Aleksandar Mitrović | 2023: Chuba Akpom

Englands Fußballer des Jahres der Football Writers’ Association (FWA)

1948: Stanley Matthews | 1949: Johnny Carey | 1950: Joe Mercer | 1951: Harry Johnston | 1952: Billy Wright | 1953: Nat Lofthouse | 1954: Tom Finney | 1955: Don Revie | 1956: Bert Trautmann | 1957: Tom Finney | 1958: Danny Blanchflower | 1959: Syd Owen | 1960: Bill Slater | 1961: Danny Blanchflower | 1962: Jimmy Adamson | 1963: Stanley Matthews | 1964: Bobby Moore | 1965: Bobby Collins | 1966: Bobby Charlton | 1967: Jack Charlton | 1968: George Best | 1969: Dave Mackay / Tony Book | 1970: Billy Bremner | 1971: Frank McLintock | 1972: Gordon Banks | 1973: Pat Jennings | 1974: Ian Callaghan | 1975: Alan Mullery | 1976: Kevin Keegan | 1977: Emlyn Hughes | 1978: Kenny Burns | 1979: Kenny Dalglish | 1980: Terry McDermott | 1981: Frans Thijssen | 1982: Steve Perryman | 1983: Kenny Dalglish | 1984: Ian Rush | 1985: Neville Southall | 1986: Gary Lineker | 1987: Clive Allen | 1988: John Barnes | 1989: Steve Nicol | 1990: John Barnes | 1991: Gordon Strachan | 1992: Gary Lineker | 1993: Chris Waddle | 1994: Alan Shearer | 1995: Jürgen Klinsmann | 1996: Éric Cantona | 1997: Gianfranco Zola | 1998: Dennis Bergkamp | 1999: David Ginola | 2000: Roy Keane | 2001: Teddy Sheringham | 2002: Robert Pires | 2003–2004: Thierry Henry | 2005: Frank Lampard | 2006: Thierry Henry | 2007–2008: Cristiano Ronaldo | 2009: Steven Gerrard | 2010: Wayne Rooney | 2011: Scott Parker | 2012: Robin van Persie | 2013: Gareth Bale | 2014: Luis Suárez | 2015: Eden Hazard | 2016: Jamie Vardy | 2017: N’Golo Kanté | 2018: Mohamed Salah | 2019: Raheem Sterling | 2020: Jordan Henderson | 2021: Rúben Dias | 2022: Mohamed Salah | 2023: Erling Haaland

Englands Fußballer des Jahres der Spielergewerkschaft PFA


Spieler-Wahl

1974: Norman Hunter | 1975: Colin Todd | 1976: Pat Jennings | 1977: Andy Gray | 1978: Peter Shilton | 1979: Liam Brady | 1980: Terry McDermott | 1981: John Wark | 1982: Kevin Keegan | 1983: Kenny Dalglish | 1984: Ian Rush | 1985: Peter Reid | 1986: Gary Lineker | 1987: Clive Allen | 1988: John Barnes | 1989: Mark Hughes | 1990: David Platt | 1991: Mark Hughes | 1992: Gary Pallister | 1993: Paul McGrath | 1994: Éric Cantona | 1995: Alan Shearer | 1996: Les Ferdinand | 1997: Alan Shearer | 1998: Dennis Bergkamp | 1999: David Ginola | 2000: Roy Keane | 2001: Teddy Sheringham | 2002: Ruud van Nistelrooy | 2003–2004: Thierry Henry | 2005: John Terry | 2006: Steven Gerrard | 2007–2008: Cristiano Ronaldo | 2009: Ryan Giggs | 2010: Wayne Rooney | 2011: Gareth Bale | 2012: Robin van Persie | 2013: Gareth Bale | 2014: Luis Suárez | 2015: Eden Hazard | 2016: Riyad Mahrez | 2017: N’Golo Kanté | 2018: Mohamed Salah | 2019: Virgil van Dijk | 2020–2021: Kevin De Bruyne | 2022: Mohamed Salah | 2023: Erling Haaland

Fan-Wahl

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Normdaten (Person): GND: 119014041 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: n93098346 | VIAF: 79407361 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Lineker, Gary
ALTERNATIVNAMEN Lineker, Gary Winston
KURZBESCHREIBUNG englischer Fußballspieler und Fernsehmoderator
GEBURTSDATUM 30. November 1960
GEBURTSORT Leicester