George Weah

George Weah
George Weah (2019), 25. Präsident von Liberia
Personalia
Voller Name George Tawlon Manneh Oppong Ousman Weah
Geburtstag 1. Oktober 1966
Geburtsort Monrovia, Liberia
Größe 184 cm
Position Stürmer
Junioren
Jahre Station
1981–1984 Young Survivors Clareton
1984–1985 Bongrange Company
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1985 Bongrange Company 2 0(1)
1986 Mighty Barrolle 10 0(7)
1986–1987 Invincible Eleven 23 (24)
1987 Africa Sports National
1987–1988 Tonnerre Yaoundé 18 (14)
1988–1992 AS Monaco 103 (47)
1988–1990 AS Monaco B 6 0(3)
1992–1995 Paris Saint-Germain 96 (32)
1993–1994 Paris Saint-Germain B 1 0(0)
1995–2000 AC Mailand 114 (46)
2000 → FC Chelsea (Leihe) 11 0(3)
2000 Manchester City 7 0(1)
2000–2001 Olympique Marseille 19 0(5)
2001–2003 Al-Jazira Club 38 (28)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)2
1988–2018 Liberia 61 (22)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2008 Valiente Koriyama Tokyo (jap. Sechstligist)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: Karriereende

2 Stand: Karriereende

George Tawlon Manneh Oppong Ousman Weah (* 1. Oktober 1966 in Monrovia) ist ein ehemaliger liberianischer Fußballspieler und heutiger Politiker. Er war vom 22. Januar 2018 bis zum 22. Januar 2024 der 25. Präsident Liberias.

Der 1995 sowohl als FIFA-Weltfußballer des Jahres gekürte als auch mit dem Ballon d’Or als „Europas Fußballer des Jahres“ ausgezeichnete Weah wird in Liberia als Volksheld verehrt. Er gilt als einer der besten afrikanischen Fußballspieler. Seine größten Erfolge hatte er in den 1990er Jahren bei europäischen Vereinen wie AS Monaco, Paris Saint-Germain und AC Mailand.

Später nutzte Weah seine Popularität politisch und gründete die liberianische Partei Congress for Democratic Change (CDC). 2005 kandidierte er erstmals für das Amt des Staatspräsidenten, scheiterte jedoch gegen seine Kontrahentin Ellen Sirleaf. Beim zweiten Anlauf 2017 gewann er schließlich gegen Joseph Boakai und führte seitdem die Regierung Weah an. Bei den Wahlen 2023 wurde er erneut von Boakai herausgefordert und verlor diesmal knapp.

Herkunft und Jugend

George Weah wurde am 1. Oktober 1966 in Monrovia geboren und wuchs in ärmlichen Verhältnissen im Slum Clara Town auf. Seine Familie gehört zur Volksgruppe der Kru und stammt ursprünglich aus dem südlichen Landesteil Grand Kru County. Nach der Trennung seiner Eltern lebte Weah mit seinen zwölf Geschwistern im Haushalt der Großmutter. Obwohl Liberia zu den ärmsten Ländern Afrikas zählt, konnte er die Schule besuchen und fand anschließend eine Anstellung als Telefonist bei der nationalen Telefongesellschaft. Bereits als Kind war Weah ein begeisterter Straßenfußballer, bevor er sich dem Hauptstadtklub Mighty Barrolle anschloss. Seine Brüder Moses und Wolo wurden ebenfalls liberianische Nationalspieler.[1]

Fußball

Vereinskarriere

Afrika (1986 bis 1988)

1986 gab der 20-jährige Weah sein Debüt für Mighty Barolle in der First Division und gewann mit dem Klub das Double aus Meisterschaft und nationalem Pokal. Im Folgejahr wechselte er zu den Invincible Eleven, mit denen er ebenfalls den Meistertitel gewinnen konnte und mit 24 Toren in 23 Spielen Torschützenkönig wurde. Anschließend wechselte Weah nach Kamerun zu Tonnerre Yaoundé und wurde auch hier auf Anhieb Meister. Kameruns Nationaltrainer Claude Le Roy erkannte das fußballerische Potential Weahs und vermittelte diesen im Sommer 1988 an den französischen Meister AS Monaco, der von Arsène Wenger trainiert wurde.[2]

Frankreich (1988 bis 1995)

Sein erstes Profispiel in der Division 1 bestritt Weah am 7. Spieltag gegen die AJ Auxerre (17. August 1988). Wenger sagte über den Neuzugang: „Weah war die große Überraschung. Er war der Schokoladenhase, den der kleine Junge an Ostern im Garten findet. Ich habe nach ihm nie wieder einen Spieler so explodieren sehen.“ Mit 14 Toren in 23 Saisonspielen war Weah bester Torschütze der Monegassen und bildete mit dem Ivorer Yousouf Falikou Fofana ein brandgefährliches Sturmduo. Durch seinen explosiven Antritt und eine kraftvolle Spielweise entwickelte sich Weah zu einem der besten Stürmer der französischen Liga. Doch der 1,84 Meter große Torjäger verfügte nicht nur über eine herausragende Physis, starken Schuss und unglaubliche Effizienz vor dem gegnerischen Tor, sondern war auch technisch extrem beschlagen und für seine Tempodribblings gefürchtet.[3] Bezeichnenderweise verlieh ihm 1989 die Zeitung France Football die Auszeichnung als Afrikas Fußballer des Jahres. 1991 gewann Weah mit Monaco den französischen Pokal (1:0-Sieg über Olympique Marseille) und stand ein Jahr später im Finale des Europapokals der Pokalsieger, das gegen Werder Bremen 0:2 verloren wurde. In der nationalen Liga konnte Monaco die Vorherrschaft von Olympique Marseille nicht durchbrechen und wurde zwei Mal in Folge Vizemeister (1990/91, 1991/92).

Zur Saison 1992/93 wechselte Weah innerhalb Frankreichs für 13 Millionen D-Mark zu Paris Saint-Germain. Der Klub war durch den Fernsehsender Canal+ übernommen worden und tätigte zahlreiche Transfers. Bei PSG sollte Weah zusammen mit Raí und David Ginola eine sehr erfolgreiche Phase der Vereinsgeschichte prägen und weitere Titel gewinnen: 1994 die Meisterschaft, 1993 und 1995 den Pokal sowie 1995 den Ligapokal. Insbesondere dank seiner Leistungen in der Champions League wurde Weah als erster Afrikaner überhaupt mit dem Ballon d’Or als „Europas Fußballer des Jahres“ ausgezeichnet und zum FIFA-Weltfußballer des Jahres gewählt.

AC Mailand (1995 bis 2000)

1995 wurde Weah vom italienischen Verein AC Mailand verpflichtet, wo zu seinen Mitspielern u. a. Franco Baresi, Paolo Maldini und Roberto Baggio gehörten. In der ersten Saison (1995/96) gewann der Verein die Meisterschaft (Scudetto), konnte auf internationaler Ebene aber nicht mehr an vorherige Erfolge anknüpfen. Später bildete Weah gemeinsam mit Oliver Bierhoff das Sturmduo der Meistersaison 1998/99. Als anschließend seine Leistungen nachließen, erfolgte in der Winterpause der Saison 1999/00 eine Ausleihe an den FC Chelsea nach London.

Späte Jahre (2000 bis 2003)

Mit dem FC Chelsea gewann er den FA-Cup. Da Trainer Gianluca Vialli den Kader verjüngen wollte, wechselte Weah im Sommer 2000 zu Aufsteiger Manchester City. Der Zweijahres-Vertrag wurde aber nach wenigen Wochen einvernehmlich aufgelöst, da Weah unzufrieden wegen unregelmäßiger Einsätze durch Trainer Joe Royle war. Anschließend spielte er kurz bei Olympique Marseille und beendete 2003 seine Karriere in den Vereinigten Arabischen Emiraten.

Nationalmannschaft

Als Teil der „Goldenen Generation“ Liberias nahm Weah mit der Nationalmannschaft 1996 und 2002 an der Afrikameisterschaft teil. Die Qualifikation zu einer Weltmeisterschaft gelang Weah mit der Nationalmannschaft nicht.

Im September 2018 führte der damals 51-Jährige bereits als Staatspräsident das Team in einem Freundschaftsspiel gegen Nigeria aufs Feld. Weah wurde erst in der 79. Minute ausgewechselt. Die Rückennummer 14, mit der er auch die Partie bestritten hatte, soll künftig nicht mehr vergeben werden.[4]

Titel und Erfolge

Mighty Barolle (1985–1986)

  • Liberianische Meisterschaft: 1986
  • Liberianischer Pokal: 1986

Invincible Eleven (1986–1987)

  • Liberianische Meisterschaft: 1987

Tonnerre Kalara Club de Yaoundé (1987–1988)

  • Kamerunische Meisterschaft: 1988

AS Monaco (1988–1992)

Paris Saint-Germain (1992–1995)

AC Mailand (1995–2000)

FC Chelsea (Leihe 2000)

Persönliche Ehrungen

Persönliches

Seine beiden Söhne George jr. (* 1987) und Timothy (* 2000) spielen ebenfalls Fußball.[5] Während seiner Zeit bei PSG erwarb er die französische Staatsbürgerschaft; er spricht die französische Sprache fließend.[6] Anfang des Jahres 2008 war Weah kurzzeitig Trainer des japanischen Sechstligisten Valiente Koriyama Tokyo.

Humanitäres Engagement

Seit Mitte der 1990er Jahre engagiert er sich für humanitäre Projekte in Liberia. 1994 gründete er den Fußballverein Junior Professionals, dessen Präsident er ist. Einige dort aktive Spieler haben den Sprung in die liberianische Nationalmannschaft geschafft. Voraussetzung für die Mitgliedschaft ist für die Jugendlichen, dass sie regelmäßig die Schule besuchen. Weah war UNICEF-Botschafter und erhielt 2004 den Arthur Ashe Courage Award für seinen humanitären Einsatz.

Politische Karriere

Verlorene Präsidentschaftswahl 2005 und gewonnener Senatorenposten 2014

Im November 2004 erklärte er seine Kandidatur für die Präsidentschaftswahlen am 11. Oktober 2005, bei denen ein Nachfolger für den Übergangspräsidenten Gyude Bryant bestimmt wurde. Trotz seiner Unerfahrenheit in der Politik wurden ihm gute Chancen zugebilligt, die Wahlen zu gewinnen, da er im Land sehr bekannt und populär ist. Als Präsident wollte sich Weah dafür einsetzen, dass die Friedenstruppe der Vereinten Nationen UNMIL zumindest während seiner ersten Amtszeit von sechs Jahren in Liberia stationiert bliebe, um ein Wiederaufflammen des Bürgerkrieges zu verhindern.

Im ersten Wahlgang erreichte er als Kandidat der Congress for Democratic Change laut vorläufigem amtlichen Endergebnis 28,3 % der Stimmen. Seine schärfste Konkurrentin, die ehemalige Mitarbeiterin der Weltbank und ehemalige Finanzministerin Ellen Johnson-Sirleaf, erreichte 19,8 %. Die Stichwahl fand am 8. November 2005 statt. Nach dem offiziellen Endergebnis lag er mit 40,6 % der Stimmen deutlich hinter Johnson-Sirleaf, die 59,4 % erreichte. Weah beklagte Unregelmäßigkeiten bei der Stimmauszählung. Die zur Wahlsiegerin erklärte Johnson-Sirleaf deutete an, Weah ein Ministeramt anzubieten. Weahs Partei sträubte sich, das Ergebnis anzuerkennen. Mitte Dezember erklärte sich Weah in öffentlichen Reden zum Präsidenten, was in Monrovia Unruhen auslöste. Unter Vermittlung des ehemaligen nigerianischen Präsidenten Abdulsalami Abubakar fand einige Tage später ein Treffen zwischen Weah und Johnson-Sirleaf statt, welches die Lage entspannte. Am 16. Januar 2006 wurde Ellen Johnson-Sirleaf als Präsidentin vereidigt.

Nach der verlorenen Wahl legte Weah als bereits 40-Jähriger das Abitur ab und absolvierte ein Betriebswirtschaftsstudium, um sich besser auf seine politische Laufbahn vorzubereiten.[7] Am 20. Dezember 2014 wurde George Weah mit großem Vorsprung für die Region Montserrado in den liberianischen Senat gewählt; sein Gegenkandidat war ein Sohn von Ellen Johnson-Sirleaf.[8]

Gewonnene Präsidentschaftswahl 2017

2017 nahm Weah erneut als Kandidat an der Präsidentschaftswahl teil, nachdem Ellen Johnson-Sirleaf verfassungsgemäß nicht für eine dritte Amtszeit kandidieren durfte. Für Diskussionen sorgte die Auswahl seiner Vizepräsidentschaftskandidatin Jewel Howard-Taylor. Die Senatorin ist die Ex-Ehefrau des früheren Präsidenten Charles Taylor, der 2012 wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu einer Haftstrafe von 50 Jahren verurteilt worden war. Weah bestritt jeglichen Kontakt zum früheren Staatschef.[9]

In der ersten Wahlrunde am 10. Oktober lag Weah mit rund 38 Prozent der Stimmen vor dem bisherigen Vizepräsidenten Joseph Boakai. Boakai legte wegen „massiver Unregelmäßigkeiten“ Widerspruch gegen den Wahlgang ein. Zwar wurde die Klagen abgewiesen, aber die juristischen Auseinandersetzungen verschoben die Stichwahl zwischen Weah und Boakai vom ursprünglich geplanten 7. November auf den 26. Dezember. Nach Angaben der Wahlkommission gewann Weah die Stichwahl. Nach Auszählung von 98,5 Prozent der Stimmzettel kam er auf 61,5 Prozent der Stimmen. Die Präsidentschaftswahl gilt als erster demokratischer Führungswechsel in Liberia seit 1944.[10] Weah wurde für sechs Jahre gewählt,[11] sein Amt trat er am 22. Januar 2018 an.[12] Er leitet die Regierung Weah.

Weblinks

Commons: George Weah – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Biografie auf unicef.org (englisch)
  • George Weah in der Datenbank von weltfussball.de
  • Spielerprofil in der Hall of Fame des A.C. Milan

Einzelnachweise

  1. Joel Toe Joined Under-23. In: thenewdawnliberia.com (englisch)
  2. Claude Le Roy: « Weah, Eto’o, Milla, Sané et l’Afrique m’ont rendu heureux ». In: TV 5 Monde auf youtube.com. 2021, abgerufen am 22. Januar 2022 (französisch). 
  3. https://sport-90.de/george-weah
  4. iol.co.za: LOOK: Liberia's President George Weah, 51, takes on Nigeria in friendly (12. Sep. 2018), abgerufen am 15. September 2018
  5. Chelsea hand trial to George Weah's son. In: inside World Soccer. 30. März 2013, abgerufen am 6. Januar 2018. 
  6. George Weah, l’enfant du ghetto devenu président du Liberia. In: Le Monde Afrique. 30. Dezember 2017, abgerufen am 6. Januar 2018. 
  7. George Weah: Erst Fußballstar, jetzt Staatspräsident. In: badische-zeitung.de, 29. Dezember 2017, abgerufen am 6. Januar 2018
  8. Siehe die Meldung Weah élu sénateur. In: France Football, 28. Dezember 2014 (französisch)
  9. Weltfußballer von 1995: Ex-Fußballstar George Weah wird neuer Präsident von Liberia. In: focus.de, 28. Dezember 2017, abgerufen am 28. Dezember 2017.
  10. Ex-Fußballstar: George Weah gewinnt Präsidentschaftswahl in Liberia. In: Spiegel Online, 28. Dezember 2017, abgerufen am 28. Dezember 2017.
  11. Liberias Präsident will Armut bekämpfen. (Memento vom 31. Dezember 2017 im Internet Archive) In: Luzerner Zeitung, 31. Dezember 2017.
  12. George Weah als Liberias Präsident vereidigt. Der Standard, 22. Januar 2018, abgerufen am selben Tage.

Joseph Jenkins Roberts (1848–1856) | Stephen Allen Benson (1856–1864) | Daniel Bashiel Warner (1864–1868) | James Spriggs Payne (1868–1870) | Edward J. Roye (1870–1871) | James Skivring Smith (1871–1872) | Joseph Jenkins Roberts (1872–1876) | James Spriggs Payne (1876–1878) | Anthony W. Gardiner (1878–1883) | Alfred F. Russell (1883–1884) | Hilary R. W. Johnson (1884–1892) | Joseph James Cheeseman (1892–1896) | William D. Coleman (1896–1900) | Garretson W. Gibson (1900–1904) | Arthur Barclay (1904–1912) | Daniel E. Howard (1912–1920) | Charles D. B. King (1920–1930) | Edwin Barclay (1930–1944) | William S. Tubman (1944–1971) | William R. Tolbert junior (1971–1980) | Samuel K. Doe (1986–1990) | Amos Sawyer (1990–1994) | Ruth Perry (1996–1997) | Charles Taylor (1997–2003) | Moses Blah (2003) | Gyude Bryant (2003–2006) | Ellen Johnson Sirleaf (2006–2018) | George Weah (2018–2024) | Joseph Boakai (2024–)

Gewinner des Ballon d’Or

1956Stanley Matthews | 1957Alfredo Di Stéfano | 1958Raymond Kopa | 1959Alfredo Di Stéfano | 1960: Luis Suárez | 1961Omar Sívori | 1962Josef Masopust | 1963Lew Jaschin | 1964Denis Law | 1965Eusébio | 1966Bobby Charlton | 1967Flórián Albert | 1968George Best | 1969Gianni Rivera | 1970Gerd Müller | 1971Johan Cruyff | 1972Franz Beckenbauer | 19731974Johan Cruyff | 1975Oleh Blochin | 1976Franz Beckenbauer | 1977: Allan Simonsen | 19781979Kevin Keegan | 19801981Karl-Heinz Rummenigge | 1982: Paolo Rossi | 19831984, 1985: Michel Platini | 1986: Ihor Bjelanow | 1987: Ruud Gullit | 1988, 1989: Marco van Basten | 1990Lothar Matthäus | 1991: Jean-Pierre Papin | 1992: Marco van Basten | 1993: Roberto Baggio | 1994: Christo Stoitschkow | 1995: George Weah | 1996: Matthias Sammer | 1997: Ronaldo | 1998Zinédine Zidane | 1999Rivaldo | 2000Luís Figo | 2001Michael Owen | 2002: Ronaldo | 2003Pavel Nedvěd | 2004Andrij Schewtschenko | 2005Ronaldinho | 2006Fabio Cannavaro | 2007Kaká | 2008Cristiano Ronaldo | 2009201020112012Lionel Messi | 20132014Cristiano Ronaldo | 2015Lionel Messi | 20162017Cristiano Ronaldo | 2018Luka Modrić | 2019Lionel Messi | 2020: Ballon d’Or Dream Team | 2021Lionel Messi | 2022Karim Benzema | 2023Lionel Messi

France Football
1970: Keïta | 1971: Sunday | 1972: Souleymane | 1973: Bwanga | 1974: Moukila | 1975: Faras | 1976: Milla | 1977: Dhiab | 1978: Razak | 1979: N’Kono | 1980: Onguéné | 1981: Belloumi | 1982: N’Kono | 1983: El-Khatib | 1984: Abega | 1985: Timoumi | 1986: Zaki | 1987: Madjer | 1988: Bwalya | 1989: Weah | 1990: Milla | 1991: Abédi Pelé | 1992: Abédi Pelé | 1993: Abédi Pelé | 1994: Weah

Confédération Africaine de Football
1993: Yekini | 1994: Amuneke | 1995: Weah | 1996: Kanu | 1997: Ikpeba | 1998: Hadji | 1999: Kanu | 2000: M’Boma | 2001: Diouf | 2002: Diouf | 2003: Eto’o | 2004: Eto’o | 2005: Eto’o | 2006: Drogba | 2007: Kanouté | 2008: Adebayor | 2009: Drogba | 2010: Eto’o | 2011: Y. Touré | 2012: Y. Touré | 2013: Y. Touré | 2014: Y. Touré | 2015: Aubameyang | 2016: Mahrez | 2017: Salah | 2018: Salah | 2019: Mané | 2020 | 2021 | 2022: Mané

1992: Abédi Pelé | 1994: Sambia | 1995: Weah | 1996: Amuneke | 1997: Kanu | 1999: Kanu | 2000: M’Boma | 2001: Kuffour | 2002: Diouf | 2003: Okocha | 2004: Okocha | 2005: Barakat | 2006: Essien | 2007: Adebayor | 2008: Abo Treka | 2009: Drogba | 2010: Gyan | 2011: Ayew | 2012: Katongo | 2013: Y. Touré | 2014: Brahimi | 2015: Y. Touré | 2016: Mahrez | 2017: Salah | 2018: Salah


Europapokal
der Landesmeister

1956: Miloš Milutinović | 1957: Dennis Viollet | 1958: Alfredo Di Stéfano | 1959: Just Fontaine | 1960: Ferenc Puskás | 1961: José Águas | 1962: Bent Løfqvist / Ferenc Puskás / Alfredo Di Stéfano / Heinz Strehl / Justo Tejada | 1963: José Altafini | 1964: Vladimir Kovačević / Sandro Mazzola / Ferenc Puskás | 1965: Eusébio / José Augusto Torres | 1966: Flórián Albert / Eusébio | 1967: Jürgen Piepenburg / Paul Van Himst | 1968: Eusébio | 1969: Denis Law | 1970: Mick Jones / Ove Kindvall | 1971: Antonis Antoniadis | 1972: Johan Cruyff / Antal Dunai / Lou Macari / Silvester Takač | 1973, 1974: Gerd Müller | 1975: Eduard Markarow / Gerd Müller | 1976: Jupp Heynckes | 1977: Franco Cucinotta / Gerd Müller | 1978: Allan Simonsen | 1979: Claudio Sulser | 1980: Søren Lerby | 1981: Terry McDermott / Karl-Heinz Rummenigge / Graeme Souness | 1982: Dieter Hoeneß | 1983: Paolo Rossi | 1984: Wiktar Sokal | 1985: Torbjörn Nilsson / Michel Platini | 1986: Torbjörn Nilsson | 1987: Borislav Cvetković | 1988: Rui Águas / Jean-Marc Ferreri / Gheorghe Hagi / Rabah Madjer / Ally McCoist / Míchel / Petar Novák | 1989: Marco van Basten | 1990: Jean-Pierre Papin / Romário | 1991: Peter Pacult / Jean-Pierre Papin | 1992: Sergei Juran / Jean-Pierre Papin

Champions League

1993: Romário | 1994: Ronald Koeman / Wynton Rufer | 1995: George Weah | 1996: Jari Litmanen | 1997: Milinko Pantić | 1998: Alessandro Del Piero | 1999: Andrij Schewtschenko / Dwight Yorke | 2000: Mário Jardel / Raúl / Rivaldo | 2001: Raúl | 2002, 2003: Ruud van Nistelrooy | 2004: Fernando Morientes | 2005: Ruud van Nistelrooy | 2006: Andrij Schewtschenko | 2007: Kaká | 2008: Cristiano Ronaldo | 2009, 2010, 2011, 2012: Lionel Messi | 2013, 2014: Cristiano Ronaldo | 2015: Cristiano Ronaldo / Lionel Messi / Neymar | 2016, 2017, 2018: Cristiano Ronaldo | 2019: Lionel Messi | 2020: Robert Lewandowski | 2021: Erling Haaland | 2022: Karim Benzema | 2023: Erling Haaland

Normdaten (Person): GND: 1124403280 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: no00057376 | VIAF: 66017302 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Weah, George
ALTERNATIVNAMEN Weah, George Manneh Oppong Ousman (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG liberianischer Fußballspieler und Politiker
GEBURTSDATUM 1. Oktober 1966
GEBURTSORT Monrovia, Liberia