Javine

Javine (2005)
Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Alben[1]
Surrender
  UK 73 10.07.2004 (1 Wo.)
Singles[1]
Real Things
  UK 4 19.07.2003 (10 Wo.)
Surrender (Your Love)
  UK 15 22.11.2003 (10 Wo.)
Best of My Love
  UK 18 26.06.2004 (5 Wo.)
Don’t Walk Away
  UK 16 21.08.2004 (4 Wo.)
Touch My Fire
  UK 18 28.05.2005 (5 Wo.)
Don’t Let the Morning Come (mit Soul Avengerz)
  UK 41 14.10.2006 (2 Wo.)

Javine, eigentlich Javine Dionne Hylton, (* 27. Dezember 1981 in London) ist eine britische Sängerin.

Frühe Jahre

Musikalische Erfahrung sammelte Javine, als sie zwei Jahre lang die Rolle der Nala im Musical Der König der Löwen im Londoner West End spielte. Sie kündigte, um 2002 an der zweiten Staffel der britischen Ausgabe der Castingshow Popstars teilzunehmen. Sie schaffte es unter die letzten sechs und scheiterte nur an der letzten Hürde, die sie zu einer der fünf Sängerinnen der später erfolgreichen Girlgroup Girls Aloud gemacht hätte.

Erste Studioaufnahmen

Im Sommer 2003 veröffentlichte Javine ihre erste Single Real Things, mit der sie den vierten Platz in den britischen Charts erreichte. Drei weitere Singles folgten, die ebenfalls die Top 20 erreichten. Im Sommer 2004 kam ihr erstes Album unter dem Titel Surrender heraus. Obwohl sie mit erfolgreichen Komponisten wie Eg White zusammenarbeitete, erreichte die CD nur Platz 73 in den Albumcharts,[2] woraufhin sich ihr Plattenlabel Ende 2004 von ihr trennte.[3]

Teilnahme am Eurovision Song Contest

Mit dem Lied Touch My Fire, das sie zusammen mit John Themis geschrieben hatte, nahm Javine 2005 an Making Your Mind Up, der britischen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest teil. Sie konnte sich gegen die vier anderen Kandidaten, unter anderem auch die hochfavorisierte Katie Price,[3] durchsetzen. Als sie ihren Siegertitel erneut vortrug, verrutschte ihr Kleid, sodass im Fernsehen ihre blanke Brust zu sehen war, was in den britischen Medien für einen großen Aufschrei sorgte.[4] Beim Eurovision Song Contest 2005 in Kiew hatte sie wenig Erfolg: Mit nur 18 Punkten landete sie auf Platz 22 unter 24 Teilnehmern, obwohl sie mit 33/1 vor dem Wettbewerb gute Wettquoten hatte.[5] Später sagte sie, sie hätte wegen einer Halsentzündung keine optimale stimmliche Leistung erbringen können.[6]

Nach dem Wettbewerb

2006 nahm sie an der Prominenten-Sportsendung The Games teil, die sie auch gewann.[7] Mit ihrem Konkurrenten in der Sendung Michael Harvey, der zu diesem Zeitpunkt mit Alesha Dixon verheiratet war, begann sie eine Affäre.[8] Im Februar 2008 bekamen die beiden eine Tochter. 2006 brachte sie zudem in Zusammenarbeit mit Soul Avengerz die Single Don’t Let the Morning Come heraus. Im selben Jahr wurde ihr wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss für 18 Monate die Fahrerlaubnis entzogen.[9]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Charts UK
  2. ukmix.org
  3. a b Jenifer Johnston: Favourite Jordan Fails to Hit Right Note as Javine Heads To
  4. showbiz.sky.com@1@2Vorlage:Toter Link/showbiz.sky.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  5. bettingzone.co.uk
  6. digitalspy.co.uk
  7. esctoday.com
  8. thesun.co.uk
  9. lse.co.uk@1@2Vorlage:Toter Link/www.lse.co.uk (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.

1957: Patricia Bredin || 1959: Pearl Carr & Teddy Johnson | 1960: Bryan Johnson | 1961: The Allisons | 1962: Ronnie Carroll | 1963: Ronnie Carroll | 1964: Matt Monro | 1965: Kathy Kirby | 1966: Kenneth McKellar | 1967: Sandie Shaw | 1968: Cliff Richard | 1969: Lulu | 1970: Mary Hopkin | 1971: Clodagh Rodgers | 1972: The New Seekers | 1973: Cliff Richard | 1974: Olivia Newton-John | 1975: The Shadows | 1976: Brotherhood of Man | 1977: Lynsey de Paul & Mike Moran | 1978: CoCo | 1979: Black Lace | 1980: Prima Donna | 1981: Bucks Fizz | 1982: Bardo | 1983: Sweet Dreams | 1984: Belle and the Devotions | 1985: Vikki | 1986: Ryder | 1987: Rikki | 1988: Scott Fitzgerald | 1989: Live Report | 1990: Emma | 1991: Samantha Janus | 1992: Michael Ball | 1993: Sonia | 1994: Frances Ruffelle | 1995: Love City Groove | 1996: Gina G | 1997: Katrina and the Waves | 1998: Imaani | 1999: Precious | 2000: Nicki French | 2001: Lindsay Dracass | 2002: Jessica Garlick | 2003: Jemini | 2004: James Fox | 2005: Javine | 2006: Daz Sampson | 2007: Scooch | 2008: Andy Abraham | 2009: Jade Ewen | 2010: Josh Dubovie | 2011: Blue | 2012: Engelbert Humperdinck | 2013: Bonnie Tyler | 2014: Molly Smitten-Downes | 2015: Electro Velvet | 2016: Joe and Jake | 2017: Lucie Jones | 2018: SuRie | 2019: Michael Rice | 2020: James Newman | 2021: James Newman | 2022: Sam Ryder | 2023: Mae Muller | 2024: Olly Alexander

Gewinner: Griechenland Elena Paparizou
2. Platz: Malta Chiara • 3. Platz: Rumänien Luminița Anghel & Sistem

Albanien Ledina Çelo • Bosnien und Herzegowina Feminnem • Danemark Jakob Sveistrup • Deutschland Gracia • FrankreichFrankreich Ortal • Israel Shiri Maimon • Kroatien Boris Novković ft. Lado Members • Lettland Valters & Kaža • Mazedonien 1995 Martin Vučić • Moldau Republik Zdob și Zdub • Norwegen Wig Wam • RusslandRussland Natallja Padolskaja • SchwedenSchweden Martin Stenmarck • Schweiz Vanilla Ninja • Serbien und Montenegro No Name • SpanienSpanien Son de Sol • Turkei Gülseren • Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Javine • UkraineUkraine Greenjolly • Ungarn NOX • Zypern 1960 Constantinos Christoforou

Im Halbfinale ausgeschieden:
Andorra Marian van de Wal • Belarus 1995 Anschalika Ahurbasch • Belgien Nuno Resende • Bulgarien Kaffe • Estland Suntribe • Finnland Geir Rönning • Irland Donna & Joe • Island Selma • Litauen Laura & the Lovers • Monaco Lise Darly • NiederlandeNiederlande Glennis Grace • OsterreichÖsterreich Global.Kryner • Polen Ivan & Delfin • Portugal 2B • Slowenien Omar Naber

Normdaten (Person): GND: 135345642 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: n2011050617 | VIAF: 2767409 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Javine
ALTERNATIVNAMEN Hylton, Javine Dionne (wirklicher Name)
KURZBESCHREIBUNG britische Sängerin
GEBURTSDATUM 27. Dezember 1981
GEBURTSORT London