Jella Veit

Jella Veit
Personalia
Geburtstag 3. Mai 2005
Geburtsort Hamburg, Deutschland
Größe 172 cm
Position Abwehr
Juniorinnen
Jahre Station
0000–2019 SV Rugenbergen
2019–2021 Hamburger SV
2022 Eintracht Frankfurt
Frauen
Jahre Station Spiele (Tore)1
2021– Eintracht Frankfurt II 51 (1)
2023– Eintracht Frankfurt 2 (0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)2
2019 Deutschland U15 3 (2)
2021–2022 Deutschland U17 23 (4)
2021– Deutschland U19 13 (1)
2024– Deutschland U20 4 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 5. Mai 2024

2 Stand: 9. April 2024

Jella Veit (* 3. Mai 2005 in Hamburg) ist eine deutsche Fußballspielerin. Sie ist seit 2021 Vertragsspielerin von Eintracht Frankfurt.

Karriere

Vereine

Veit begann beim SV Rugenbergen mit dem Fußballspielen – als einziges Mädchen gemeinsam mit Jungen. Im Alter von 14 Jahren wechselte sie in die Jugendabteilung des Hamburger SV. Von 2019 bis 2021 bestritt sie zehn Punktspiele in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga und erzielte zwei Tore.

Zur Saison 2021/22 wechselte sie zu Eintracht Frankfurt II, von 2021 bis 2023 bestritt sie 37 Punktspiele in der 2. Bundesliga. Daneben kam sie 2022 für die B-Jugend des Vereins zu einigen Einsätzen, in der Endrunde um die Deutsche B-Juniorinnen-Meisterschaft 2022 unterlag sie im Finale dem Hamburger SV mit 1:2.

Im Juli 2023 wurde sie als Neuzugang der Bundesligamannschaft vorgestellt.[1] Ihr Debüt in der Bundesliga gab sie zum Saisonauftakt am 17. September 2023 bei der 0:2-Niederlage im Auswärtsspiel gegen die SGS Essen über 90 Minuten.[2]

Auswahl-/Nationalmannschaft

Als Spielerin der U14-Auswahlmannschaft des Hamburger Fußball-Verbandes nahm sie vom 10. bis 13. Mai 2018 und vom 30. Mai bis zum 2. Juni 2019 am Turnier um den DFB-Länderpokal an der Sportschule Wedau in Duisburg teil.

Ihr Debüt als Nationalspielerin erfolgte in der U15-Nationalmannschaft. Das am 23. Oktober 2019 in Büsingen am Hochrhein in Freundschaft ausgetragene Länderspiel gegen die Schweizer U16-Nationalmannschaft wurde mit 5:0 gewonnen.

Für die U17-Nationalmannschaft bestritt sie 23 Länderspiele, in denen sie vier Tore erzielte. Mit ihr nahm sie an der vom 3. bis 15. Mai 2022 in Bosnien und Herzegowina ausgetragenen Europameisterschaft teil. Im Turnier kam sie in allen fünf Spielen, einschließlich des Finales zum Einsatz und krönte sich mit ihrer Mannschaft mit dem Europameistertitel. Vom 11. bis 30. Oktober desselben Jahres nahm sie mit der Mannschaft an der in Indien ausgetragenen Weltmeisterschaft teil, die nach ihren sechs Turnierspielen mit dem vierten Platz abgeschlossen wurde; im Spiel um Platz 3 war man der U17-Nationalmannschaft Nigerias mit 2:3 im Elfmeterschießen unterlegen.[3]

Für die U19-Nationalmannschaft debütierte sie am 18. Februar 2023 in La Nucia beim 3:3-Unentschieden im Freundschaftsspiel gegen die U19-Nationalmannschaft Italiens.[4] Ihr erstes Tor für die Nachwuchsnationalmannschaft des DFB dieser Altersklasse erzielte sie am 27. Juli 2023 in Tubize beim 3:2-Sieg über die U19-Nationalmannschaft Frankreichs im Halbfinale der in Belgien ausgetragenen Europameisterschaft mit dem Anschlusstreffer zum 1:2 in der 57. Minute.[5] Im Finale musste sie mit ihrer Mannschaft den Spanierinnen den Titel überlassen, da diese mit 3:2 im Elfmeterschießen letztendlich erfolgreich waren.

Erfolge

Auszeichnungen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Jella Veit – Kurzporträt auf frauen.eintracht.de
  2. Spielpaarung auf soccerdonna.de
  3. Spielpaarung auf soccerdonna.de
  4. Spielpaarung auf dfb.de
  5. Spielpaarung auf soccerdonna.de
Trägerinnen der Fritz-Walter-Medaille
Gold

2005: Anja Mittag | 2006: Anna Blässe | 2007: Babett Peter | 2008: Jana Burmeister | 2009: Marina Hegering | 2010: Svenja Huth | 2011: Johanna Elsig | 2012: Lena Lotzen | 2013: Melanie Leupolz | 2014: Sara Däbritz | 2015: Pauline Bremer | 2016: Nina Ehegötz | 2017: Jana Feldkamp | 2018: Tanja Pawollek | 2019: Klara Bühl | 2020: Lena Oberdorf | 2021: Jule Brand (U19) • Clara Fröhlich (U17) | 2022: Lisanne Gräwe (U19) • Jella Veit (U17) | 2023: Franziska Kett (U19) • Alara Şehitler (U17)

Silber

2005: Patricia Hanebeck | 2006: Nadine Keßler | 2007: Katharina Baunach | 2008: Kim Kulig | 2009: Alexandra Popp | 2010: Ramona Petzelberger | 2011: Luisa Wensing | 2012: Lina Magull | 2013: Sara Däbritz | 2014: Pauline Bremer | 2015: Nina Ehegötz | 2016: Anna Gerhardt | 2017: Janina Minge | 2018: Sophia Kleinherne | 2019: Lena Oberdorf | 2020: Gia Corley | 2021: Julia Kassen (U19) • Vanessa Diehm (U17) | 2022: Carlotta Wamser (U19) • Mara Alber (U17) | 2023: Vanessa Diehm (U19) • Emily Wallrabenstein (U17)

Bronze

2005: Célia Okoyino da Mbabi | 2006: Stefanie Draws | 2007: Bianca Schmidt | 2008: Valeria Kleiner | 2009: Dzsenifer Marozsán | 2010: Kyra Malinowski | 2011: Melanie Leupolz | 2012: Sara Däbritz | 2013: Franziska Jaser | 2014: Jasmin Sehan | 2015: Laura Freigang | 2016: Tanja Pawollek | 2017: Sophia Kleinherne | 2018: Lena Oberdorf | 2019: Gia Corley | 2020: Carlotta Wamser | 2021: Sophie Weidauer (U19) • Cora Zicai (U17) | 2022: Sarah Mattner-Trembleau (U19) • Mathilde Janzen (U17) | 2023: Dilara Açıkgöz (U19) • Melina Krüger (U17)

Personendaten
NAME Veit, Jella
KURZBESCHREIBUNG deutsche Fußballspielerin
GEBURTSDATUM 3. Mai 2005
GEBURTSORT Bönningstedt, Deutschland