Quartissimo

Quartissimo
Allgemeine Informationen
Genre(s) Klassik, Pop
Gründung 2008
Aktuelle Besetzung
Erste Violine
Žiga Cerar
Zweite Violine
Matjaž Bogataj
Viola
Luke Dukarić
Cello
Samo Dervišić
Beim ESC 2009
Gesang
Martina Majerle

Quartissimo sind eine 2008 gegründete slowenische Klassik-Gruppe.

Werdegang

Die Mitglieder sind Žiga Cerar, Matjaž Bogataj, Luke Dukarić und Samo Dervišić. Alle vier sind junge, aber dennoch sehr bekannte und erfolgreiche Musiker.

2009 nahmen sie – zusammen mit der kroatischen Sängerin Martina Majerle – mit Erfolg an der slowenischen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest 2009 teil. Mit ihrem Titel Love Symphony mussten sie zuerst im Halbfinale antreten. Da sie sowohl Jury als auch Televoting überzeugten, konnten sie auch im Finale antreten.

Dort platzierten sie sich unter anderem vor Omar Naber, der bereits 2005 beim Eurovision Song Contest dabei war. Bei einer Umfrage auf der Seite esctoday.com erreichte Quartissimo mit 17,8 % aller Stimmen den dritten Platz.[1]

Bei der Abstimmung waren Quartissimo bei der Jury der klare Favorit, beim Televoting belegten sie aber nur den vierten Rang. Auf den zweiten Rang kam der mit je acht Punkten bedachte Omar Naber. Aber auch sonst gab es gravierende Unterschiede zwischen Tele- und Juryvotum.

Beim Eurovision Song Contest 2009 trat Quartissimo im zweiten Halbfinale auf. Der Band gelang es aber nicht, einen der ersten zehn Plätze zu belegen und qualifizierte sich somit nicht für das Finale.

Einzelnachweise

  1. Heute in Slowenien: Nationales Finale

1993: 1X Band || 1995: Darja Švajger | 1996: Regina | 1997: Tanja Ribič | 1998: Vili Resnik | 1999: Darja Švajger || 2001: Nuša Derenda | 2002: Sestre | 2003: Karmen Stavec | 2004: Platin | 2005: Omar Naber | 2006: Anžej Dežan | 2007: Alenka Gotar | 2008: Rebeka Dremelj | 2009: Quartissimo feat. Martina | 2010: Roka Žlindre & Kalamari | 2011: Maja Keuc | 2012: Eva Boto | 2013: Hannah Mancini | 2014: Tinkara Kovač | 2015: Maraaya | 2016: ManuElla | 2017: Omar Naber | 2018: Lea Sirk | 2019: Zala Kralj & Gašper Šantl | 2020/2021: Ana Soklič || 2022: LPS | 2023: Joker Out | 2024: Raiven

Gewinner: Norwegen Alexander Rybak
2. Platz: Island Yohanna • 3. Platz: Aserbaidschan AySel & Arash

Albanien Kejsi Tola • Armenien Inga & Anusch • Bosnien und Herzegowina Regina • Danemark Brinck • Deutschland Alex Swings Oscar Sings! • Estland Urban Symphony • Finnland Waldo’s People • FrankreichFrankreich Patricia Kaas • Griechenland Sakis Rouvas • Israel Noa & Mira Awad • Kroatien Igor Cukrov ft. Andrea • Litauen Sasha Son • Malta Chiara • Moldau Republik Nelly Ciobanu • Portugal Flor-de-Lis • Rumänien Elena • RusslandRussland Anastassija Prychodko • SchwedenSchweden Malena Ernman • SpanienSpanien Soraya • Turkei Hadise • UkraineUkraine Switlana Loboda • Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jade Ewen

In einem der beiden Halbfinale ausgeschieden:
Andorra Susanne Georgi • Belarus Pjotr Jalfimau • Belgien Copycat • Bulgarien Krassimir Awramow • Irland Sinéad Mulvey & Black Daisy • Lettland Intars Busulis • Mazedonien 1995 Next Time • Montenegro Andrea Demirović • NiederlandeNiederlande The Toppers • Polen Lidia Kopania • Schweiz Lovebugs • Serbien Marko Kon & Milaan • Slowakei Kamil Mikulčík & Nela Pocisková • Slowenien Quartissimo feat. Martina • Tschechien Gipsy.cz • Ungarn Zoli Ádok • Zypern Republik Christina Metaxa

Teilnahme zurückgezogen:
Georgien Stephane & 3G