Drumlin „Im Hasenbühl“ und „Gegez“

Landschaftsschutzgebiet
Drumlin „Im Hasenbühl“ und „Gegez“
Lage Owingen, Bodenseekreis, Baden-Württemberg, Deutschland
Fläche 0,18 km²
Kennung 4.35.029
WDPA-ID 320442
Geographische Lage 47° 49′ N, 9° 7′ O47.8102724555569.1210985183333558
Drumlin „Im Hasenbühl“ und „Gegez“ (Baden-Württemberg)
Drumlin „Im Hasenbühl“ und „Gegez“ (Baden-Württemberg)
Meereshöhe von 530 m bis 577 m (ø 558 m)
Einrichtungsdatum 18. Juli 1938
Verwaltung Landkreis Überlingen,
heute Bodenseekreis
Besonderheiten zwei Teilflächen
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Das Gebiet Drumlin „Im Hasenbühl“ und „Gegez“ ist ein mit Verordnung vom 18. Juli 1938 des Landkreises Überlingen als untere Naturschutzbehörde ausgewiesenes Landschaftsschutzgebiet (LSG-Nummer 4.35.029) im Bereich der baden-württembergischen Gemeinde Owingen im Bodenseekreis in Deutschland.

Lage

Das 18 Hektar große Landschaftsschutzgebiet Drumlin „Im Hasenbühl“ und „Gegez“ gehört naturräumlich zum Linzgau. Es erstreckt sich in zwei Teilflächen nördlich (Im Hasenbühl) und südlich (Gegez) des Owinger Ortsteils Billafingen, östlich der Landesstraße 205 auf einer Höhe von rund 530 bis 577 m ü. NHN

Geologie

In der Würm-Eiszeit, vor etwa 20.000 Jahren, prägte der Rhein-Vorlandgletscher das Gebiet nördlich des Bodensees. Die Drumlins stellen hier heute die typische Geländeform der Endmoränenlandschaft dar.

Schutzzweck

Wesentlicher Schutzzweck[1] ist das Erhalten der durch die Eiszeit geschaffenen eindrucksvollen Hügellandschaft (Drumlins) in der jüngeren kuppigen Schmelzwasserlandschaft.

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Verordnung zum Schutze von Landschaftsteilen in der Gemarkung Billafingen, Bezirksamt Überlingen (Bodensee-Rundschau vom 30. Juli 1938).

Altweiherwiese und Taldorfer Bach | Argenaue Reutenen | Bodenseeufer | Drumlin Biblis | Drumlin „Im Hasenbühl“ und „Gegez“ | Eisrandformen zwischen Rebholz und Knellesberg | Eiszeitliche Ränder des Argentals mit Argenaue | Endmoränenkegel Ebersberg mit Mahlweiher | Endmoränenlage „Höhe 585,1“ zwischen Gunzenweiler und Litzelmannshof | Endmoränenwall und Flachmoor nördlich Rappertsweiler | Haldenberg | Heiligenberg | Hepbacher-Leimbacher Ried | Höchsten | Höhe 493,8 südlich Tettnang bei Schäferhof | Knellesberger Moos | Lipbachsenke | Lippertsreuter Umland | Markdorfer Eisweiher | Salem-Killenweiher | Sand- bzw. Baggergruben nördlich und westlich des Bierkellers | Seenplatte und Hügelland südlich der Argen und Nonnenbachtal | Spätwürmeiszeitliche Terrassen zwischen Burnau, Prestenberg, Vorderreute, Buch und Krumbach | Steilrand und Schotterfeld des Argentals südlich der Kochermühle | Tettnanger Wald mit Hochwacht, Krüntenbühl, Reichenbühl, Argenhardter Kopf, Schoos und Steilrand des Argentales an dem Schwandenbogen | Württembergisches Bodenseeufer – Neufassung Teilbereich Friedrichhafen-West | Württembergisches Bodenseeufer

47.82835474759.1471910477778Koordinaten: 47° 49′ 42,1″ N, 9° 8′ 49,9″ O