Drumlin Biblis

Landschaftsschutzgebiet
"Drumlin Biblis"
Lage Überlingen, Bodenseekreis, Baden-Württemberg, Deutschland
Fläche 0,15 km²
Kennung 4.35.028
WDPA-ID 320443
Geographische Lage 47° 49′ N, 9° 7′ O47.8102724555569.1210985183333597
Drumlin Biblis (Baden-Württemberg)
Drumlin Biblis (Baden-Württemberg)
Meereshöhe von 580 m bis 614 m (ø 597 m)
Einrichtungsdatum 18. Juli 1938
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Das Gebiet Drumlin Biblis ist ein mit Verordnung vom 18. Juli 1938 des Landkreises Überlingen als untere Naturschutzbehörde ausgewiesenes Landschaftsschutzgebiet (LSG-Nummer 4.35.028) im Bereich der baden-württembergischen Stadt Überlingen im Bodenseekreis in Deutschland.

Lage

Das 15 Hektar große Landschaftsschutzgebiet Drumlin Biblis gehört naturräumlich zum Linzgau. Es erstreckt sich südlich des Überlinger Ortsteils Nesselwangen bis zur Kreisstraße 7786 und östlich der B31 neu auf einer Höhe von rund 580 bis 614 m ü. NN

Geologie

In der Würm-Eiszeit, vor etwa 20.000 Jahren, prägte der Rhein-Vorlandgletscher das Gebiet nördlich des Bodensees. Die Drumlins stellen hier heute die typische Geländeform der Endmoränenlandschaft dar.

Schutzzweck

Wesentlicher Schutzzweck[1] ist die Erhaltung des durch die Eiszeit geschaffenen eindrucksvollen Hügels (Drumlin).

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Verordnung zum Schutze von Landschaftsteilen in der Gemarkung Billafingen, Bezirksamt Überlingen (Bodensee-Rundschau vom 30. Juli 1938).

Altweiherwiese und Taldorfer Bach | Argenaue Reutenen | Bodenseeufer | Drumlin Biblis | Drumlin „Im Hasenbühl“ und „Gegez“ | Eisrandformen zwischen Rebholz und Knellesberg | Eiszeitliche Ränder des Argentals mit Argenaue | Endmoränenkegel Ebersberg mit Mahlweiher | Endmoränenlage „Höhe 585,1“ zwischen Gunzenweiler und Litzelmannshof | Endmoränenwall und Flachmoor nördlich Rappertsweiler | Haldenberg | Heiligenberg | Hepbacher-Leimbacher Ried | Höchsten | Höhe 493,8 südlich Tettnang bei Schäferhof | Knellesberger Moos | Lipbachsenke | Lippertsreuter Umland | Markdorfer Eisweiher | Salem-Killenweiher | Sand- bzw. Baggergruben nördlich und westlich des Bierkellers | Seenplatte und Hügelland südlich der Argen und Nonnenbachtal | Spätwürmeiszeitliche Terrassen zwischen Burnau, Prestenberg, Vorderreute, Buch und Krumbach | Steilrand und Schotterfeld des Argentals südlich der Kochermühle | Tettnanger Wald mit Hochwacht, Krüntenbühl, Reichenbühl, Argenhardter Kopf, Schoos und Steilrand des Argentales an dem Schwandenbogen | Württembergisches Bodenseeufer – Neufassung Teilbereich Friedrichhafen-West | Württembergisches Bodenseeufer