Margret Göbl

Margret Göbl
Nation Deutschland Deutschland
Geburtstag 26. Juni 1938
Geburtsort Nürnberg
Sterbedatum 21. Juni 2013
Sterbeort Essen
Karriere
Disziplin Paarlauf
Partner/in Franz Ningel
Verein VfL Bad Nauheim
Medaillenspiegel
WM-Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
EM-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
 Weltmeisterschaften
Bronze Prag 1962 Paare
 Europameisterschaften
Bronze Garmisch-Partenkirchen 1960 Paare
Silber Berlin 1961 Paare
Bronze Genf 1962 Paare
 

Margret Göbl (* 26. Juni 1938 in Nürnberg; † 21. Juni 2013 in Essen) war eine deutsche Eiskunstläuferin, die im Paarlauf startete.

Ab 1959 trat Göbl mit ihrem späteren Ehemann Franz Ningel im Paarlauf an. Mit ihm wurde sie in den Jahren 1960 bis 1962 dreimal deutsche Meisterin im Paarlauf. Bei der Europameisterschaft 1960 in Garmisch-Partenkirchen gewannen Göbl und Ningel mit Bronze ihre erste internationale Medaille. Bei den Olympischen Spielen 1960 in Squaw Valley belegten sie den fünften Platz. 1961 in Berlin wurden sie Vize-Europameister, dabei unterlagen sie knapp Marika Kilius und Hans-Jürgen Bäumler. In ihrem letzten Jahr als Paarläufer errangen Göbl und Ningel 1962 sowohl bei der Europameisterschaft in Genf als auch bei der Weltmeisterschaft in Prag die Bronzemedaille.

Margret Göbl wuchs in Oberammergau auf. Seit 1973 arbeitete sie als Eiskunstlauflehrerin und lebte mit ihrem Ehemann Franz Ningel in Frankfurt am Main und in Duisburg.


Ergebnisse

Paarlauf

(mit Franz Ningel)

Wettbewerb / Jahr 1959 1960 1961 1962
Olympische Winterspiele 5.
Weltmeisterschaften 5. 4. 3.
Europameisterschaften 4. 3. 2. 3.
Deutsche Meisterschaften 2. 1. 1. 1.

Weblinks

  • Margret Göbl in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)

Literatur

  • Eissport Magazin 11/06

1907: Anna Hübler und Heinrich Burger | 1909: Anna Hübler und Heinrich Burger | 1911: Alice Rolle und Bruno Grauel | 1912: Hedwig Winzer und Hugo Winzer | 1913: Schnell und Georg Velisch | 1914: Else Lischka und Oscar Hoppe | 1920: Margarete Klebe und Paul Metzner | 1922–23: Grete Weise und Georg Velisch | 1924: Else Flebbe und Rudolf Eilers | 1925: Milly Förster und Hellmuth Jüngling | 1926: Ilse Kishauer und Herbert Haertel | 1927–31: Ilse Kishauer und Ernst Gaste | 1932–33: Wally Hempel und Otto Weiß | 1934–36: Maxi Herber und Ernst Baier | 1937: Eva Prawitz und Otto Weiß | 1938–41: Maxi Herber und Ernst Baier | 1942–43: Gerda Strauch und Günther Noack | 1944: Hertha Ratzenhofer und Emil Ratzenhofer | 1947–52: Ria Baran und Paul Falk | 1953: Helga Krüger und Peter Voss | 1954: Inge Minor und Hermann Braun | 1955–57: Marika Kilius und Franz Ningel | 1958–59: Marika Kilius und Hans-Jürgen Bäumler | 1960–62: Margret Göbl und Franz Ningel | 1963–64: Marika Kilius und Hans-Jürgen Bäumler | 1965–66: Sonja Pfersdorf und Günther Matzdorf | 1967–68: Margot Glockshuber und Wolfgang Danne | 1969: Gudrun Hauss und Walter Häfner | 1970: Brunhilde Baßler und Eberhard Rausch | 1971–73: Almut Lehmann und Herbert Wiesinger | 1974–76: Corinna Halke und Eberhard Rausch | 1977–78: Susanne Scheibe und Andreas Nischwitz | 1979–81: Christina Riegel und Andreas Nischwitz | 1982: Bettina Hage und Stefan Zins | 1983–84: Claudia Massari und Leonardo Azzola | 1985: Claudia Massari und Daniele Caprano | 1986: Kerstin Kiminus und Stefan Pfrengle | 1987: Sonja Adalbert und Daniele Caprano | 1988: Brigitte Groh und Holger Maletz | 1989–90: Anuschka Gläser und Stefan Pfrengle | 1991: Mandy Wötzel und Axel Rauschenbach | 1992: Peggy Schwarz und Alexander König | 1993: Mandy Wötzel und Ingo Steuer | 1994: Anuschka Gläser und Axel Rauschenbach | 1995–97: Mandy Wötzel und Ingo Steuer | 1998–2000: Peggy Schwarz und Mirko Müller | 2001: Claudia Rauschenbach und Robin Szolkowy | 2002: Sarah Jentgens und Mirko Müller | 2003: Eva-Maria Fitze und Rico Rex | 2004–09: Aljona Savchenko und Robin Szolkowy | 2010: Maylin Hausch und Daniel Wende | 2011: Aljona Savchenko und Robin Szolkowy | 2012: Maylin Hausch und Daniel Wende | 2013: Annabelle Prölß und Ruben Blommaert | 2014: Aljona Savchenko und Robin Szolkowy | 2015: Mari-Doris Vartmann und Aaron Van Cleave | 2016: Aljona Savchenko und Bruno Massot | 2017: Mari-Doris Vartmann und Ruben Blommaert | 2018: Aljona Savchenko und Bruno Massot | 2019–20: Minerva-Fabienne Hase und Nolan Seegert | 2022: Minerva-Fabienne Hase und Nolan Seegert | 2023: Annika Hocke und Robert Kunkel | 2024: Minerva-Fabienne Hase und Nikita Wolodin

Personendaten
NAME Göbl, Margret
ALTERNATIVNAMEN Ningel, Margret
KURZBESCHREIBUNG deutsche Eiskunstläuferin
GEBURTSDATUM 26. Juni 1938
GEBURTSORT Nürnberg
STERBEDATUM 21. Juni 2013
STERBEORT Essen