Jarome Iginla

Kanada  Jarome Iginla
Hockey Hall of Fame, 2020

Geburtsdatum 1. Juli 1977
Geburtsort Edmonton, Alberta, Kanada
Spitzname Iggy
Größe 188 cm
Gewicht 93 kg

Position Rechter Flügel
Schusshand Rechts

Draft

NHL Entry Draft 1995, 1. Runde, 11. Position
Dallas Stars

Karrierestationen

1991–1993 St. Albert Raiders
1993–1996 Kamloops Blazers
1996–2013 Calgary Flames
2013 Pittsburgh Penguins
2013–2014 Boston Bruins
2014–2017 Colorado Avalanche
2017 Los Angeles Kings

Jarome Arthur-Leigh Adekunle Tig Junior Elvis Iginla (* 1. Juli 1977 in Edmonton, Alberta) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler. Der rechte Flügelstürmer absolvierte zwischen 1996 und 2017 über 1500 Spiele in der National Hockey League und verzeichnete dabei 1300 Scorerpunkte. Den Großteil seiner Laufbahn verbrachte er bei den Calgary Flames, die er knapp zehn Jahre als Kapitän anführte und bei denen er eine Reihe von Franchise-Rekorden hält, unter anderem für die meisten Spiele, Tore und Scorerpunkte. Mit den Flames erreichte er das Stanley-Cup-Finale 2004, unterlag dort allerdings den Tampa Bay Lightning. Seine Trikotnummer 12 ist in Calgary gesperrt. Im Herbst seiner Karriere war er zudem für die Pittsburgh Penguins, Boston Bruins, Colorado Avalanche und Los Angeles Kings in der NHL aktiv.

Iginla gilt als einer der besten Spieler seiner Generation, so gewann er im Jahre 2002 die Art Ross Trophy als bester Scorer und wurde zugleich mit dem Lester B. Pearson Award als wertvollster Spieler der NHL geehrt. Außerdem gewann er zweimal die Maurice Richard Trophy als bester Torjäger der Liga. Ferner ist der Kanadier für sein soziales Engagement bekannt und erhielt dafür im Jahre 2004 die King Clancy Memorial Trophy und den NHL Foundation Player Award. Im Jahr 2020 wurde er mit der Aufnahme in die Hockey Hall of Fame ausgezeichnet.

Mit der kanadischen Nationalmannschaft gewann Iginla jeweils die Goldmedaille bei den Olympischen Winterspielen 2002 und 2010 sowie beim World Cup of Hockey 2004. Bereits 1997 hatte er mit der kanadischen Auswahl den Weltmeistertitel errungen.

Karriere

Iginla beim Warm Up

Iginlas Mutter ist Kanadierin und sein Vater stammt aus Nigeria, aber die Eltern trennten sich bereits früh nach seiner Geburt und seine Mutter musste ihn alleine großziehen. In seinen jungen Jahren spielte Iginla zuerst Baseball und wechselte erst später zum Eishockey, wo er in den ersten zwei Jahren im Juniorenbereich Torhüter spielte. Heute spielt Iginla auf der Position des rechten Flügelstürmers. Er gilt aufgrund seiner Kraft sowie hervorragender Stock-, Schuss- und Lauftechnik als einer der weltbesten Eishockeyspieler und als absolute Führungspersönlichkeit.

Calgary Flames (1996–2013)

Iginla im Trikot der Flames (2008)

Iginla wurde beim NHL Entry Draft 1995 in der ersten Runde an elfter Stelle von den Dallas Stars gezogen, aber am 19. Dezember 1995 in einem damals überraschenden Trade zusammen mit Corey Millen von den Flames verpflichtet, die im Gegenzug den Publikumsliebling und Starspieler Joe Nieuwendyk nach Dallas gaben. Er gab am 21. April 1996 in einem Play-off-Spiel gegen die Chicago Blackhawks sein Debüt in der NHL, wo er auf Anhieb eine Torvorlage beisteuern konnte. In seinem zweiten Spiel gelang ihm dann sein erster Torerfolg im Trikot der Flames. In der Saison 1996/97 absolvierte Iginla seine erste vollständige Spielzeit in der NHL. Dabei erzielte er 50 Scorerpunkte und erhielt er eine Nominierung für die Calder Memorial Trophy als bester Rookie innerhalb der NHL, welche jedoch letztlich an Bryan Berard ging. In der Saison 1998/99 führte er mit 28 Treffern die teaminterne Torwertung der Flames an, die mit ihm Anschluss über eine Vertragsverlängerung verhandeln wollten. Nachdem sich beide Seiten zunächst nicht einigen konnten, verpasste Iginla den Beginn der Saison 1999/00, ehe man letztlich auf einen neuen Dreijahreskontrakt übereinkam. In den folgenden zwei Spielzeiten konnte er seine Offensivstatistiken jeweils auf 63 bzw. 71 Scorerpunkte steigern.

Seine persönlich beste Saison spielte er 2001/02, als er mit 96 Punkten (52 Tore, 44 Assists) sowohl die Art Ross Trophy als auch die Maurice Richard gewann. Zudem erhielt er den Lester B. Pearson Award als der wertvollste Spieler der Liga und wurde aufgrund seiner herausragenden Leistungen für die Olympischen Spiele 2002 nominiert, wo er mit Team Canada die Goldmedaille gewann. Im Vorfeld der Saison 2002/03 unterschrieb Iginla eine zweijährige Vertragsverlängerung bei den Flames. Der endgültige Aufstieg zum Superstar gelang ihm 2003/04, Iginla hatte mit 73 Punkten (41 Tore, 32 Assists) in der regulären Saison und 22 Punkten (13 Tore, neun Assists) in den Play-offs maßgeblichen Anteil daran, dass die Flames erstmals nach acht Jahren wieder die Play-offs erreichten und nach 15 Jahren erstmals wieder im Stanley-Cup-Finale spielten. Dort scheiterte er mit seinem Team in einer Serie an den Tampa Bay Lightning. Im dritten Spiel der Serie gelang ihm nach einer Schlägerei mit Vincent Lecavalier ein Gordie Howe Hattrick. Im Oktober 2003 schrieb er Geschichte, als er zum Kapitän der Calgary Flames ernannt wurde, denn er war damit der erste Spieler afrikanischer Herkunft, der Kapitän eines NHL-Teams wurde.

Die folgende Saison verlief für den Kanadier erneut sehr erfolgreich, mit insgesamt 41 Toren wurde er zusammen mit Ilja Kowaltschuk und Rick Nash bester Torschütze der NHL und erhielt somit zum zweiten Mal in seiner Laufbahn die Maurice Richard Trophy. Im Anschluss an die Spielzeit erreichten die Flames erstmals seit acht Jahren wieder die Play-offs, in denen Iginla 13 Treffer erzielen konnte und damit maßgeblich am Finaleinzug seiner Mannschaft beteiligt war. Im Dezember 2006 gelang dem Rechtsschützen im Spiel gegen die Minnesota Wild sowohl das 300. Tor als auch der 600. Scorerpunkt seiner NHL-Karriere. Die Saison 2006/07 endete für Iginla mit einer neuen persönlichen Bestmarke von 55 erzielten Treffern. Die folgende Saison 2007/08 sollte mit insgesamt 98 Scorerpunkten die offensivstärkste in seiner Laufbahn werden. Infolgedessen nahm der Kanadier am NHL All-Star Game teil und war dabei der Kapitän des Western All-Star Team. Im November 2007 bestritt er seine 807. Partie im Trikot der Flames und wurde damit zum neuen Rekordspieler der Organisation. Im März 2008 brach er mit seinem 365. Treffer für die Flames auch den Torrekord von Theoren Fleury. Darüber hinaus erhielt Iginla während der laufenden Saison eine fünfjährige Vertragsverlängerung mit einem kolportierten Jahresgehalt von sieben Millionen US-Dollar in Calgary.

In der Saison 2008/09 erzielte er im Dezember 2008 in der Partie gegen die Chicago Blackhawks seinen 800. Scorerpunkt in der NHL. Wenig später gelangen ihm gegen die Edmonton Oilers zum ersten Mal in seiner Karriere fünf Scorerpunkte in einem Spiel. Anschließend wurde er erneut für das NHL All-Star Game nominiert und erzielte dabei bei seiner fünften Teilnahme sein erstes Tor. Die Saison 2009/10 verlief für die Flames enttäuschend, erstmals seit 2003 verpasste man die Play-offs. Iginla übernahm daraufhin als Kapitän sowie Leistungsträger die Verantwortung für das schlechte Abschneiden der Mannschaften und sagte, seine 70 Scorerpunkte wären „nicht genug“ gewesen. Dennoch gelangen ihm in der abgelaufenen Spielzeit der 900. Scorerpunkt sowie das 1000. NHL-Spiel seiner Laufbahn.

Am 6. März 2011 erzielte er sein 30. Tor der Saison 2010/11 und avancierte zum zehnten Spieler der NHL-Historie, der in zehn aufeinander folgenden Spielzeiten mindestens 30 Treffer erzielt hat.[1] Am 1. April 2011 erzielte er in seinem 1103. NHL-Spiel in der regulären Saison für die Flames drei Punkte gegen die St. Louis Blues und erreichte als 77. Spieler in der Geschichte der NHL die Marke von 1000 Punkten.[2]

Stationen in Pittsburgh, Boston, Colorado und LA (2013–2017)

Am 28. März 2013 wurde Iginla im Austausch für Ben Hanowski, Kenny Agostino und einem Erstrunden-Wahlrecht im NHL Entry Draft 2013 zu den Pittsburgh Penguins transferiert. Im Juli 2013 unterzeichnete er einen Einjahresvertrag im Gesamtwert von sechs Millionen US-Dollar bei den Boston Bruins. Ein Jahr darauf unterschrieb Iginla einen mit 16 Millionen US-Dollar dotierten Dreijahres-Vertrag bei der Colorado Avalanche.[3] Diesen erfüllte der Angreifer jedoch nicht, da er nach einer schwachen ersten Hälfte der Saison 2016/17 im März 2017 an die Los Angeles Kings abgegeben wurde. Im Gegenzug erhielt Colorado ein erfolgsabhängiges Viertrunden-Wahlrecht für den NHL Entry Draft 2018 und übernimmt darüber hinaus bis zum Ende seines Vertrages die Hälfte von Iginlas Gehalt. Nach der Spielzeit 2016/17 erhielt der Angreifer keinen weiterführenden Vertrag in Los Angeles und verkündete schließlich ein Jahr später im Juli 2018 das Ende seiner aktiven Karriere.[4]

Erfolge und Auszeichnungen

International

  • 2002 Goldmedaille bei den Olympischen Winterspielen
  • 2004 Goldmedaille beim World Cup of Hockey
  • 2010 Goldmedaille bei den Olympischen Winterspielen

Karrierestatistik

Iginla im Trikot der Pittsburgh Penguins
Reguläre Saison Play-offs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
1991/92 St. Albert Raiders AMHL 36 26 30 56 22
1992/93 St. Albert Raiders AHML 36 34 53 87 20
1993/94 Kamloops Blazers WHL 48 6 23 29 33 19 3 6 9 10
1994 Kamloops Blazers Memorial Cup 4 0 2 2 4
1994/95 Kamloops Blazers WHL 72 33 38 71 111 21 7 11 18 34
1995 Kamloops Blazers Memorial Cup 4 4 2 6 7
1995/96 Kamloops Blazers WHL 63 63 73 136 120 16 16 13 29 44
1995/96 Calgary Flames NHL 2 1 1 2 0
1996/97 Calgary Flames NHL 82 21 29 50 37
1997/98 Calgary Flames NHL 70 13 19 32 29
1998/99 Calgary Flames NHL 82 28 23 51 58
1999/00 Calgary Flames NHL 77 29 34 63 26
2000/01 Calgary Flames NHL 77 31 40 71 62
2001/02 Calgary Flames NHL 82 52 44 96 77
2002/03 Calgary Flames NHL 75 35 32 67 49
2003/04 Calgary Flames NHL 81 41 32 73 84 26 13 9 22 45
2004/05 vertragslos nicht gespielt wegen Lockout
2005/06 Calgary Flames NHL 82 35 32 67 86 7 5 3 8 11
2006/07 Calgary Flames NHL 70 39 55 94 40 6 2 2 4 12
2007/08 Calgary Flames NHL 82 50 48 98 83 7 4 5 9 2
2008/09 Calgary Flames NHL 82 35 54 89 37 6 3 1 4 0
2009/10 Calgary Flames NHL 82 32 37 69 58
2010/11 Calgary Flames NHL 82 43 43 86 40
2011/12 Calgary Flames NHL 82 32 35 67 43
2012/13 Calgary Flames NHL 82 32 35 67 43
2012/13 Pittsburgh Penguins NHL 31 9 13 22 22
2013/14 Boston Bruins NHL 78 30 31 61 34 12 5 2 7 12
2014/15 Colorado Avalanche NHL 82 29 30 59 42
2015/16 Colorado Avalanche NHL 82 22 25 47 41
2016/17 Colorado Avalanche NHL 61 8 10 18 54
2016/17 Los Angeles Kings NHL 19 6 3 9 16
AHML gesamt 72 60 83 143 42
WHL gesamt 183 102 134 236 264 56 26 30 56 88
NHL gesamt 1554 625 675 1300 1040 81 37 31 68 98

International

Jarome Iginla bei den Olympischen Winterspielen 2010

Vertrat Kanada bei:

Jahr Team Veranstaltung Resultat Sp T V Pkt SM
1996 Kanada Jun.-WM 1. Platz, Gold 6 5 7 12 4
1997 Kanada WM 1. Platz, Gold 11 2 3 5 2
2002 Kanada Olympia 1. Platz, Gold 6 3 1 4 0
2004 Kanada World Cup 1. Platz, Gold 6 2 1 3 2
2006 Kanada Olympia 7. Platz 6 2 1 3 4
2010 Kanada Olympia 1. Platz, Gold 7 5 2 7 0
Junioren gesamt 6 5 7 12 4
Herren gesamt 36 14 8 22 8

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Persönliches

Iginla ist seit 2003 verheiratet und hat einen Sohn und eine Tochter.

Weblinks

Commons: Jarome Iginla – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. torontosun.com, Iginla joins exclusive club
  2. usatoday.com, Iginla reaches 1,000 points, keeps Flames in hunt
  3. Jarome Iginla signs with Avalanche. ESPN, 1. Juli 2014, abgerufen am 9. Juli 2014 (englisch). 
  4. Iginla to announce retirement from NHL. Abgerufen am 26. Juli 2018 (amerikanisches Englisch). 
Mannschaftskapitäne der Calgary Flames

Brad Marsh (1980–1981) | Phil Russell (1981–1983) | Lanny McDonald (1983–1989)* | Doug Risebrough (1983–1987)* | Jim Peplinski (1984–1989)* | Tim Hunter (1988–1989)* | Brad McCrimmon (1989–1990) | diverse Kapitäne (1990–1991) | Joe Nieuwendyk (1991–1995) | Theoren Fleury (1995–1997) | Todd Simpson (1997–1999) | Steve Smith (1999–2000) | Dave Lowry (2000–2002) | Bob Boughner, Craig Conroy (2001–2003)* | Jarome Iginla (2003–2013) | Mark Giordano (2013–2021) | Mikael Backlund (seit 2023)

* Co-Kapitäne

Gewinner der Art Ross Trophy

Bester Scorer: 1918 Malone | 1919 Lalonde | 1920 Malone | 1921 Lalonde | 1922 Broadbent | 1923 Dye | 1924 Denneny | 1925 Dye | 1926 Stewart | 1927 Cook | 1928 Morenz | 1929 Bailey | 1930 Weiland | 1931 Morenz | 1932 Jackson | 1933 Cook | 1934 Conacher | 1935 Conacher | 1936 Schriner | 1937 Schriner | 1938 Drillon | 1939 Blake | 1940 Schmidt | 1941 Cowley | 1942 Hextall | 1943 Bentley | 1944 Cain | 1945 Lach | 1946 Bentley | 1947 Bentley

Art Ross Trophy: 1948 Lach | 1949 Conacher | 1950 Lindsay | 1951 Howe | 1952 Howe | 1953 Howe | 1954 Howe | 1955 Geoffrion | 1956 Béliveau | 1957 Howe | 1958 Moore | 1959 Moore | 1960 Hull | 1961 Geoffrion | 1962 Hull | 1963 Howe | 1964 Mikita | 1965 Mikita | 1966 Hull | 1967 Mikita | 1968 Mikita | 1969 Esposito | 1970 Orr | 1971 Esposito | 1972 Esposito | 1973 Esposito | 1974 Esposito | 1975 Orr | 1976 Lafleur | 1977 Lafleur | 1978 Lafleur | 1979 Trottier | 1980 Dionne | 1981 Gretzky | 1982 Gretzky | 1983 Gretzky | 1984 Gretzky | 1985 Gretzky | 1986 Gretzky | 1987 Gretzky | 1988 Lemieux | 1989 Lemieux | 1990 Gretzky | 1991 Gretzky | 1992 Lemieux | 1993 Lemieux | 1994 Gretzky | 1995 Jágr | 1996 Lemieux | 1997 Lemieux | 1998 Jágr | 1999 Jágr | 2000 Jágr | 2001 Jágr | 2002 Iginla | 2003 Forsberg | 2004 St. Louis | 2005 – | 2006 Thornton | 2007 Crosby | 2008 Owetschkin | 2009 Malkin | 2010 H. Sedin | 2011 D. Sedin | 2012 Malkin | 2013 St. Louis | 2014 Crosby | 2015 Benn | 2016 Kane | 2017 McDavid | 2018 McDavid | 2019 Kutscherow | 2020 Draisaitl | 2021 McDavid | 2022 McDavid | 2023 McDavid | 2024 Kutscherow

1988 McDonald | 1989 Trottier | 1990 Lowe | 1991 Taylor | 1992 Bourque | 1993 Poulin | 1994 Graves | 1995 Nieuwendyk | 1996 King | 1997 Linden | 1998 Chase | 1999 Ray | 2000 Joseph | 2001 Podein | 2002 Francis | 2003 Shanahan | 2004 Iginla | 2005 – | 2006 Kölzig | 2007 Koivu | 2008 Lecavalier | 2009 Moreau | 2010 Doan | 2011 Weight | 2012 Alfredsson | 2013 Bergeron | 2014 Ference | 2015 Zetterberg | 2016 Sedin | 2017 Foligno | 2018 Daniel & Henrik Sedin | 2019 Zucker | 2020 Dumba | 2021 Rinne | 2022 Subban | 2023 Backlund

Monatliche Preisträger: November 2006 Shanahan | Dezember 2006 Niedermayer | Januar 2007 Crosby | Februar 2007 Lecavalier | März 2007 Luongo

Jährliche Preisträger: 2007 Chelios | 2008 Sundin | 2009 Iginla | 2010 Crosby | 2011 Chára | 2012 Doan | 2013 Alfredsson | 2014 Brown | 2015 Toews | 2016 Weber | 2017 Foligno | 2018 Engelland | 2019 Simmonds | 2020 Giordano | 2021 Bergeron | 2022 Kopitar | 2023 Stamkos

Bester Torschütze: 1918 Malone | 1919 CleghornLalonde | 1920 Malone | 1921 Dye | 1922 Broadbent | 1923 Dye | 1924 Denneny | 1925 Dye | 1926 Stewart | 1927 Cook | 1928 Morenz | 1929 Bailey | 1930 Weiland | 1931 Conacher | 1932 Conacher | 1933 Cook | 1934 Conacher | 1935 Conacher | 1936 ConacherThoms | 1937 AurieStewart | 1938 Drillon | 1939 Conacher | 1940 Hextall | 1941 Hextall | 1942 Patrick | 1943 Bentley | 1944 Bentley | 1945 Richard | 1946 Stewart | 1947 Richard | 1948 Lindsay | 1949 Abel | 1950 Richard | 1951 Howe | 1952 Howe | 1953 Howe | 1954 Richard | 1955 GeoffrionRichard | 1956 Béliveau | 1957 Howe | 1958 Moore | 1959 Béliveau | 1960 HorvathHull | 1961 Geoffrion | 1962 Hull | 1963 Howe | 1964 Hull | 1965 Ullman | 1966 Hull | 1967 Hull | 1968 Hull | 1969 Hull | 1970 Esposito | 1971 Esposito | 1972 Esposito | 1973 Esposito | 1974 Esposito | 1975 Esposito | 1976 Leach | 1977 Shutt | 1978 Lafleur | 1979 Bossy | 1980 GareSimmerStoughton | 1981 Bossy | 1982 Gretzky | 1983 Gretzky | 1984 Gretzky | 1985 Gretzky | 1986 Kurri | 1987 Gretzky | 1988 Lemieux | 1989 Lemieux | 1990 Hull | 1991 Hull | 1992 Hull | 1993 MogilnySelänne | 1994 Bure | 1995 Bondra | 1996 Lemieux | 1997 Tkachuk | 1998 BondraSelänne

Maurice ‚Rocket‘ Richard Trophy: 1999 Selänne | 2000 Bure | 2001 Bure | 2002 Iginla | 2003 Hejduk | 2004 Iginla, KowaltschukNash | 2005 – | 2006 Cheechoo | 2007 Lecavalier | 2008 Owetschkin | 2009 Owetschkin | 2010 CrosbyStamkos | 2011 Perry | 2012 Stamkos | 2013 Owetschkin | 2014 Owetschkin | 2015 Owetschkin | 2016 Owetschkin | 2017 Crosby | 2018 Owetschkin | 2019 Owetschkin | 2020 OwetschkinPastrňák | 2021 Matthews | 2022 Matthews | 2023 McDavid | 2024 Matthews

1998 Chase | 1999 Ray | 2000 Graves | 2001 Kölzig | 2002 Francis | 2003 McCarty | 2004 Iginla | 2005 – | 2006 Turco | 2007 Sakic | 2008 LecavalierLinden | 2009 Nash | 2010 Miller | 2011 Brown | 2012 Fisher | 2013 Zetterberg | 2014 Bergeron | 2015 Burns | 2016 Giordano | 2017 Hamonic

Gewinner des Ted Lindsay Awards (bis 2009 Lester B. Pearson Award)

Lester B. Pearson Award: 1971 Esposito | 1972 Ratelle | 1973 Esposito | 1974 Clarke | 1975 Orr | 1976 Lafleur | 1977 Lafleur | 1978 Lafleur | 1979 Dionne | 1980 Dionne | 1981 Liut | 1982 Gretzky | 1983 Gretzky | 1984 Gretzky | 1985 Gretzky | 1986 Lemieux | 1987 Gretzky | 1988 Lemieux | 1989 Yzerman | 1990 Messier | 1991 Hull | 1992 Messier | 1993 Lemieux | 1994 Fjodorow | 1995 Lindros | 1996 Lemieux | 1997 Hašek | 1998 Hašek | 1999 Jágr | 2000 Jágr | 2001 Sakic | 2002 Iginla | 2003 Näslund | 2004 St. Louis | 2005 – | 2006 Jágr | 2007 Crosby | 2008 Owetschkin | 2009 Owetschkin

Ted Lindsay Award: 2010 Owetschkin | 2011 Sedin | 2012 Malkin | 2013 Crosby | 2014 Crosby | 2015 Price | 2016 Kane | 2017 McDavid | 2018 McDavid | 2019 Kutscherow | 2020 Draisaitl | 2021 McDavid | 2022 Matthews | 2023 McDavid

Normdaten (Person): LCCN: no2011087341 | VIAF: 106700934 | Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 27. März 2023.
Personendaten
NAME Iginla, Jarome
ALTERNATIVNAMEN Iginla, Jarome Arthur-Leigh Adekunle Tig Elvis junior (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG kanadischer Eishockeyspieler
GEBURTSDATUM 1. Juli 1977
GEBURTSORT Edmonton, Alberta