Nathan MacKinnon

Kanada  Nathan MacKinnon

Geburtsdatum 1. September 1995
Geburtsort Halifax, Nova Scotia, Kanada
Größe 183 cm
Gewicht 93 kg

Position Center
Nummer #29
Schusshand Rechts

Draft

KHL Junior Draft 2012, 4. Runde, 114. Position
Witjas Tschechow
NHL Entry Draft 2013, 1. Runde, 1. Position
Colorado Avalanche

Karrierestationen

2007–2009 Cole Harbour Red Wings
2009–2011 Shattuck-Saint Mary’s
2011–2013 Halifax Mooseheads
seit 2013 Colorado Avalanche

Nathan MacKinnon (* 1. September 1995 in Halifax, Nova Scotia) ist ein kanadischer Eishockeyspieler. Der Center steht seit 2013 bei der Colorado Avalanche in der National Hockey League unter Vertrag, die ihn im NHL Entry Draft 2013 an erster Gesamtposition ausgewählt hatte. Nach seiner ersten NHL-Saison wurde er mit der Calder Memorial Trophy als bester Rookie der Liga geehrt, bevor er mit dem Team in den Playoffs 2022 den Stanley Cup gewann. Mit der kanadischen Nationalmannschaft errang er bei der Weltmeisterschaft 2015 die Goldmedaille.

Karriere

Kindheit

MacKinnon wuchs in Cole Harbour, einem Vorort von Halifax, in der kanadischen Provinz Nova Scotia auf und fiel in den dortigen Juniorenligen bereits früh durch eine sehr hohe Punktausbeute auf. So erzielte er etwa auf AAA-Niveau in einer Saison 145 Punkte in 35 Spielen.[1] Aufgrund seiner guten Leistungen besuchte MacKinnon im folgenden Jahr das Internat Shattuck-Saint Mary’s School in Faribault im US-amerikanischen Bundesstaat Minnesota, wo er mit 101 Punkten in 58 Spielen zu den besten Spielern seiner Eishockeymannschaft zählte.[1]

LHJMQ

MacKinnon im Trikot der Halifax Mooseheads (2012)

Vor dem Midget Draft der LHJMQ, der im Juni 2011 stattfand, wurde Nathan MacKinnon in der Liste der hoffnungsvollsten Talente des Centre de soutien au recrutement auf dem ersten Platz gesetzt.[2] Zuvor war bereits durch eine Lotterie entschieden worden, dass der Drakkar de Baie-Comeau aus dem Norden Québecs das erste Wahlrecht beim Draft erhalten würde. Daraufhin versuchten vier Vereine, darunter der Océanic de Rimouski und die Halifax Mooseheads, das Erstwahlrecht von Baie-Comeau zu erhalten. Der Verein entschied sich aber dafür, das Wahlrecht nicht abzutreten. Am 4. Juni 2011 wurde MacKinnon erwartungsgemäß als Gesamterster des Drafts von Baie-Comeau ausgewählt. Allerdings war er bei der Veranstaltung nicht anwesend, sondern absolvierte in dieser Zeit ein Training mit den Omaha Lancers aus der United States Hockey League.[3]

Ein Wechsel nach Baie-Comeau galt als unwahrscheinlich, da MacKinnon kein Französisch spricht und es in der Stadt keine englische Schule gibt. Zudem hatte er Tendenzen, seine Karriere im US-amerikanischen College-System fortzusetzen statt in der kanadischen LHJMQ.[4] Im Juli 2011 wurde allerdings bekannt, das MacKinnon nicht in die USA, sondern innerhalb der Liga zu den Halifax Mooseheads, der Mannschaft seiner Geburtsstadt, wechseln würde. Im Gegenzug erhielt Baie-Comeau die Rechte an den Angreifern Carl Gélinas und Francis Turbide, die beiden Erstrundenwahlrechte der Mooseheads in den Jahren 2012 und 2013 sowie ein weiteres Erstrundenwahlrecht 2013, das Halifax zuvor von den Remparts de Québec erworben hatte.[5]

In der Saison 2011/12 absolvierte Nathan MacKinnon seine Rookiesaison in der LHJMQ, wobei er die reguläre Saison mit 78 Punkten aus 58 Spielen als zweitbester Rookiescorer der Liga hinter Michail Grigorenko abschloss.[6] Am 3. Dezember 2011 erzielte er beim 6:4-Sieg gegen die Remparts de Québec fünf Tore und stellte dabei den bisherigen Franchiserekord von Jason King ein, der in der Saison 2001/02 ebenfalls fünf Tore in einem Spiel erzielt hatte.[7][8] In den Playoffs, in denen die Mooseheads unter anderem die Serie gegen Québec nach einem 0:3-Rückstand noch drehten, zeichnete sich MacKinnon mit 28 Punkten aus 17 Spielen als bester Rookiescorer aus.[9] Mit sechs Spielen in Folge, in denen er sich als Torschütze eintragen konnte, stellte er ebenfalls einen Ligabestwert auf.[10]

Während der Saison 2012/13 verpasste MacKinnon durch einen Einsatz bei der U20-Junioren-Weltmeisterschaft 2013 sowie einer Knieverletzung 24 Saisonspiele.[11] Insgesamt absolvierte MacKinnon 44 Partien, dabei gelangen ihm 75 Scorerpunkte. In den LHJMQ-Play-offs 2013 mussten die Halifax Mooseheads in 17 Spielen lediglich eine Niederlage hinnehmen und gewannen nach einem Sieg in der Finalrunde gegen die Baie-Comeau Drakkar ihren ersten Coupe du Président. Nathan MacKinnon war dabei mit 33 Punkten hinter Teamkollege Jonathan Drouin (35) zweitbester Punktesammler der Play-offs. Durch den Erfolg im LHJMQ-Finale erspielten sich die Mooseheads auch eine Teilnahme am Memorial Cup 2013, den sie nach einem Sieg im Finale gegen die Portland Winterhawks aus der Western Hockey League gewinnen konnten. MacKinnon gelangen dabei in vier Spielen 7 Tore und insgesamt 13 Scorerpunkte, wodurch er im Anschluss an den Wettbewerb sowohl als bester Scorer mit der Ed Chynoweth Trophy, als auch als wertvollster Spieler des Memorial Cups mit der Stafford Smythe Memorial Trophy geehrt wurde.

NHL

MacKinnon im Trikot der Colorado Avalanche (2013)

Beim NHL Entry Draft 2013 wurde Nathan MacKinnon als Gesamterster von der Colorado Avalanche ausgewählt, wenige Tage darauf unterschrieb er einen dreijährigen Einstiegsvertrag bei dem Franchise aus Denver.[12] In seiner ersten NHL-Saison gewann die Avalanche den ersten Divisionstitel seit elf Jahren und wurde punktbestes Franchise der regulären Saison. MacKinnon erzielte 63 Scorerpunkte in 82 Spielen und führte damit die Liste der besten Rookie-Scorer an. Darüber hinaus wurde er ins NHL All-Rookie Team gewählt und mit der Calder Memorial Trophy als bester Neuprofi ausgezeichnet. 2017 folgte die erstmalige Teilnahme am NHL All-Star Game sowie die Ehrung als NHL-Spieler des Monats November.

In der Saison 2017/18 steigerte MacKinnon seine Leistung deutlich auf 97 Punkte aus 74 Spielen, wobei er hinter Connor McDavid mit 1,31 Punkten pro Spiel die zweithöchste Punktquote aller regelmäßig eingesetzten Spieler aufwies. Zugleich platzierte er sich auf Rang fünf der besten Scorer der Liga und wurde sowohl für die Hart Memorial Trophy als auch für den Ted Lindsay Award als wertvollster Spieler der Liga nominiert, wobei er sich jedoch Taylor Hall bzw. Connor McDavid geschlagen geben musste. Allerdings berücksichtigte man ihn im NHL Second All-Star Team. Im Folgejahr 2018/19 bestätigte er die Leistungssteigerung mit 99 Punkten aus 82 Spielen. Am Ende der Spielzeit 2019/20 zeichnete man ihn mit der Lady Byng Memorial Trophy für seine sportliche Fairness aus, während er abermals im NHL Second All-Star Team Berücksichtigung fand.

In den Playoffs 2022 errang er mit seinem Team den Stanley Cup, woran er mit 24 Punkten in 20 Partien maßgeblichen Anteil hatte. Anschließend unterzeichnete er im September 2022 einen neuen Achtjahresvertrag in Colorado, der ihm mit Beginn der Saison 2023/24 ein durchschnittliches Jahresgehalt von 12,6 Millionen US-Dollar einbringen soll. Zum Zeitpunkt der Unterzeichnung würde ihn dies mit Inkrafttreten zum bestbezahlten Spieler der NHL machen.

International

Erstmals vertrat MacKinnon Kanada bei der World U-17 Hockey Challenge 2011, als er für das Team Canada Atlantic, eine der fünf kanadischen Mannschaften bei dem Turnier, in fünf Spielen acht Punkte erzielte und den fünften Platz erreichte. Im selben Jahr wurde MacKinnon auch für seine Heimatprovinz Nova Scotia für die Canada Winter Games nominiert und war mit acht Toren der zweitbeste Torschütze des Turniers, außerdem war er mit elf Punkten der viertbeste Scorer. Seine Mannschaft beendete das Turnier, das in der Provinzhauptstadt Halifax ausgetragen wurde, auf dem siebten Platz. Bei der World U-17 Hockey Challenge 2012 trat er erneut für Canada Atlantic an. Ihm gelangen im Turnierverlauf vier Punkte, das Team erreichte den siebten Platz. Erfolgreicher gestaltete sich das im selben Kalenderjahr ausgetragene Ivan Hlinka Memorial Tournament. MacKinnon, der in der Auftaktpartie gegen die Schweiz drei Punkte verbuchte, war mit einem Hattrick im souverän gewonnenen Finalspiel gegen Finnland maßgeblich am Turniersieg der Kanadier beteiligt.

Bei der U20-Junioren-Weltmeisterschaft 2013 wurde MacKinnon von Cheftrainer Steve Spott hauptsächlich in der vierten Angriffsreihe eingesetzt. Auf Grund der im Vergleich zum Ligaalltag mit den Halifax Mooseheads für ihn ungewohnten Rolle und der dadurch resultierenden geringeren Eiszeit gelang ihm in sechs Partien lediglich eine Torvorlage.[11][13] Die Kanadier erreichten bei dem Turnier nach einer Niederlage im Spiel um den dritten Platz gegen die russische Auswahl den vierten Platz.

Nachdem er im Seniorenbereich bereits an der WM 2014 teilgenommen hatte, gewann er mit dem Team bei der WM 2015 die Goldmedaille. Anschließend nahm er mit dem Team Nordamerika, einer Auswahl aus U23-Spielern Kanadas und der USA, am World Cup of Hockey 2016 teil, bevor er bei der Weltmeisterschaft 2017 die Silbermedaille errang. Zudem wurde er bei der WM 2017 ins All-Star Team des Turniers gewählt.

Erfolge und Auszeichnungen

International

Karrierestatistik

Stand: Ende der Saison 2022/23

Reguläre Saison Playoffs
Saison Team Liga Sp T V Pkt +/– SM Sp T V Pkt +/– SM
2010/11 Shattuck-Saint Mary’s High School 40 45 48 93 72
2011/12 Halifax Mooseheads LHJMQ 58 31 47 78 +11 45 17 13 15 28 +12 12
2012/13 Halifax Mooseheads LHJMQ 44 32 43 75 +40 45 17 11 22 33 +17 12
2013 Halifax Mooseheads Memorial Cup 4 7 6 13 +8 0
2013/14 Colorado Avalanche NHL 82 24 39 63 +20 26 7 2 8 10 +2 4
2014/15 Colorado Avalanche NHL 64 14 24 38 −7 34
2015/16 Colorado Avalanche NHL 72 21 31 52 −4 20
2016/17 Colorado Avalanche NHL 82 16 37 53 −14 16
2017/18 Colorado Avalanche NHL 74 39 58 97 +11 55 6 3 3 6 −2 4
2018/19 Colorado Avalanche NHL 82 41 58 99 +20 34 12 6 7 13 −4 2
2019/20 Colorado Avalanche NHL 69 35 58 93 +13 12 15 9 16 25 +13 12
2020/21 Colorado Avalanche NHL 48 20 45 65 +22 37 10 8 7 15 +6 2
2021/22 Colorado Avalanche NHL 65 32 56 88 +22 42 20 13 11 24 +11 8
2022/23 Colorado Avalanche NHL 71 42 69 111 +29 30 7 3 4 7 +8 4
LHJMQ gesamt 102 63 90 153 +51 90 34 24 37 61 +29 24
NHL gesamt 709 284 475 759 +112 306 77 44 56 100 +34 36

International

Vertrat Kanada bei:

 

Vertrat Team Nordamerika bei:

Jahr Team Veranstaltung Resultat Sp T V Pkt SM
2011 Canada Atlantic U17-WHC 5. Platz 5 5 3 8 0
2012 Canada Atlantic U17-WHC 7. Platz 5 1 3 4 2
2012 Kanada IHMT 1. Platz, Gold 5 5 6 11 18
2013 Kanada U20-WM 4. Platz 6 0 1 1 4
2014 Kanada WM 5. Platz 8 1 3 4 8
2015 Kanada WM 1. Platz, Gold 10 4 5 9 6
2016 Team Nordamerika World Cup 5. Platz 3 2 1 3 2
2017 Kanada WM 2. Platz, Silber 10 6 9 15 6
Junioren gesamt 21 11 13 24 24
Herren gesamt 31 13 18 31 22

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Weblinks

Commons: Nathan MacKinnon – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Kirk Penton: The next Next One?, Toronto Sun, 2. Januar 2011
  2. Carl Tardif: MacKinnon confirmé le plus bel espoir, Le Soleil, 2. Mai 2011
  3. Steve Turcotte: Nathan MacKinnon, le premier choix, Le Nouvelliste, 6. Juni 2011
  4. Alex J. Walling: MacKinnon the seconds coming of Sid the Kid?, tsn.ca, 24. Juli 2011
  5. Les Mooseheads obtiennent les droits de Nathan MacKinnon, The Canadian Press, 13. Juli 2011
  6. Ligastatistiken der LHJMQ (Memento vom 5. März 2016 im Internet Archive)
  7. Willy Palov: 5-goal game for Moose rookie, The Chronicle Herald, 4. Dezember 2011
  8. lhjmq-records.qc.ca, Livre des records de la LHJMQ
  9. Ligastatistiken der LHJMQ (Memento vom 12. Dezember 2015 im Internet Archive)
  10. Ligastatistik der LHJMQ (Memento vom 22. Februar 2016 im Internet Archive)
  11. a b Damien Cox: Memorial Cup: Nathan MacKinnon rises to occasion. Toronto Star, 18. Mai 2013, abgerufen am 4. Juli 2013 (englisch). 
  12. The Canadian Press: Avs sign first-overall pick MacKinnon to entry-level deal. The Sports Network, 9. Juli 2013, abgerufen am 21. August 2013 (englisch). 
  13. Mark Masters: Rising star MacKinnon adjusting to fourth-line role. The Sports Network, 28. Dezember 2012, abgerufen am 4. Juli 2013 (englisch). 
Logo der Colorado Avalanche

Torhüter: Justus Annunen | Alexander Georgijew 
Verteidiger: Samuel Girard | Jack Johnson | Cale Makar (A) | Josh Manson | Devon Toews | Sean Walker 
Angreifer: Andrew Cogliano | Ross Colton | Jonathan Drouin | Brandon Duhaime | Joel Kiviranta | Gabriel Landeskog (C) | Artturi Lehkonen | Nathan MacKinnon (A) | Casey Mittelstadt | Waleri Nitschuschkin | Logan O’Connor | Fredrik Olofsson | Zach Parise | Mikko Rantanen (A) | Jakow Trenin | Miles Wood 
Cheftrainer: Jared Bednar   Assistenztrainer: Ray Bennett | Nolan Pratt   General Manager: Chris MacFarland

First-Overall-Draft-Picks der National Hockey League

NHL Amateur Draft: 1963 Monahan | 1964 Gauthier | 1965 Veilleux | 1966 Gibbs | 1967 Pagnutti | 1968 Plasse | 1969 Houle | 1970 Perreault | 1971 Lafleur | 1972 Harris | 1973 Potvin | 1974 Joly | 1975 Bridgman | 1976 Green | 1977 McCourt | 1978 Smith

NHL Entry Draft: 1979 Ramage | 1980 Wickenheiser | 1981 Hawerchuk | 1982 Kluzak | 1983 Lawton | 1984 Lemieux | 1985 Clark | 1986 Murphy | 1987 Turgeon | 1988 Modano | 1989 Sundin | 1990 Nolan | 1991 Lindros | 1992 Hamrlík | 1993 Daigle | 1994 Jovanovski | 1995 Berard | 1996 Phillips | 1997 Thornton | 1998 Lecavalier | 1999 Štefan | 2000 DiPietro | 2001 Kowaltschuk | 2002 Nash | 2003 Fleury | 2004 Owetschkin | 2005 Crosby | 2006 Johnson | 2007 Kane | 2008 Stamkos | 2009 Tavares | 2010 Hall | 2011 Nugent-Hopkins | 2012 Jakupow | 2013 MacKinnon | 2014 Ekblad | 2015 McDavid | 2016 Matthews | 2017 Hischier | 2018 Dahlin | 2019 Hughes | 2020 Lafrenière | 2021 Power | 2022 Slafkovský | 2023 Bedard

NHL Supplemental Draft: 1986 Olson | 1987 Jeffrey | 1988 McHugh | 1989 DePinto | 1990 McKee | 1991 McLean | 1992 Cross | 1993 Flinton | 1994 McCann

Alle Gesamtersten im NHL Amateur/Entry Draft | Alle Gesamtersten im NHL Supplemental Draft

Bester Neuprofi: 1933 Voss | 1934 Blinco | 1935 Schriner | 1936 Karakas

Calder Trophy: 1937 Apps | 1938 Dahlstrom | 1939 Brimsek | 1940 MacDonald | 1941 Quilty | 1942 Warwick

Calder Memorial Trophy: 1943 Stewart | 1944 Bodnar | 1945 McCool | 1946 Laprade | 1947 Meeker | 1948 McFadden | 1949 Lund | 1950 Gelineau | 1951 Sawchuk | 1952 Geoffrion | 1953 Worsley | 1954 Henry | 1955 Litzenberger | 1956 Hall | 1957 Regan | 1958 Mahovlich | 1959 Backstrom | 1960 Hay | 1961 Keon | 1962 Rousseau | 1963 Douglas | 1964 Laperrière | 1965 Crozier | 1966 Selby | 1967 Orr | 1968 Sanderson | 1969 Grant | 1970 Esposito | 1971 Perreault | 1972 Dryden | 1973 Vickers | 1974 Potvin | 1975 Vail | 1976 Trottier | 1977 Plett | 1978 Bossy | 1979 Smith | 1980 Bourque | 1981 Šťastný | 1982 Hawerchuk | 1983 Larmer | 1984 Barrasso | 1985 Lemieux | 1986 Suter | 1987 Robitaille | 1988 Nieuwendyk | 1989 Leetch | 1990 Makarow | 1991 Belfour | 1992 Bure | 1993 Selänne | 1994 Brodeur | 1995 Forsberg | 1996 Alfredsson | 1997 Berard | 1998 Samsonow | 1999 Drury | 2000 Gomez | 2001 Nabokow | 2002 Heatley | 2003 Jackman | 2004 Raycroft | 2005 – | 2006 Owetschkin | 2007 Malkin | 2008 Kane | 2009 Mason | 2010 Myers | 2011 Skinner | 2012 Landeskog | 2013 Huberdeau | 2014 MacKinnon | 2015 Ekblad | 2016 Panarin | 2017 Matthews | 2018 Barzal | 2019 Pettersson | 2020 Makar | 2021 Kaprisow | 2022 Seider | 2023 Beniers

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Personendaten
NAME MacKinnon, Nathan
ALTERNATIVNAMEN MacKinnon, Nate
KURZBESCHREIBUNG kanadischer Eishockeyspieler
GEBURTSDATUM 1. September 1995
GEBURTSORT Halifax, Nova Scotia, Kanada