Liste deutscher Turmhügelburgen

Dies ist eine Liste deutscher Turmhügelburgen (Motten), die heute noch erhalten oder dokumentiert sind.

Rekonstruktionsbeispiele

Baden-Württemberg

  • Rekonstruierte Bachritterburg Kanzach mit Wirtschaftshof
    Rekonstruierte Bachritterburg Kanzach mit Wirtschaftshof
  • Burghügel bei den Schenkenseen mit westlichem Teil des inneren Grabens
    Burghügel bei den Schenkenseen mit westlichem Teil des inneren Grabens
  • Der noch sichtbare Turmhügelrest der Burg zu Berge
    Der noch sichtbare Turmhügelrest der
    Burg zu Berge

Bayern

  • Turmburg Alt-Berneck
    Turmburg Alt-Berneck
  • Turmhügel Altcastell
    Turmhügel Altcastell
  • Turmhügel Altes Schloss, heutige Ansicht des Geländes
    Turmhügel Altes Schloss, heutige Ansicht des Geländes
  • Burgstall Althegnenberg
    Burgstall Althegnenberg
  • Doppelturmhügel Oberweißenbrunn
    Doppelturmhügel Oberweißenbrunn
  • Turmhügelburg Autengrün
    Turmhügelburg Autengrün
  • Burg Dietmannsried
    Burg Dietmannsried
  • Motte Haidenschloss
    Motte Haidenschloss
  • Turmhügel Hechenberg
    Turmhügel Hechenberg
  • Turmhügel Kapellenberg
    Turmhügel Kapellenberg
  • Burgstall Kissing
    Burgstall Kissing
  • Turmhügel Rappershausen
    Turmhügel Rappershausen
  • Turmhügel Rüssenbach
    Turmhügel Rüssenbach
  • Burgstall Schlosshügel
    Burgstall Schlosshügel
  • Turmhügelburg Tauperlitz
    Turmhügelburg Tauperlitz

Brandenburg

  • Burg Vehlefanz, Burghügel
    Burg Vehlefanz, Burghügel

Hamburg

Hessen

  • Weilerhügel
    Weilerhügel
  • Schnepfenburg
    Schnepfenburg
  • Sinzigburg
    Sinzigburg
  • Wellberg, Blick aus der 2013 nachgewiesenen Vorburg
    Wellberg, Blick aus der 2013 nachgewiesenen Vorburg
  • der Gewanneküppel
    der Gewanneküppel

Mecklenburg-Vorpommern

  • Burg Wesenberg (Mecklenburg-Vorpommern)
    Burg Wesenberg (Mecklenburg-Vorpommern)
  • Mörderberg Blick zum Turmhügel
    Mörderberg Blick zum Turmhügel

In Mecklenburg-Vorpommern sind offiziell 463 Turmhügelburgen registriert. Turmhügelburgen bestanden in Mecklenburg ab 1200, in Vorpommern ab 1230 und auf Rügen ab 1250. Sie standen meist etwa 100 Jahre und wurden durch Burgen oder Herrenhäuser abgelöst.

Landkreis Ludwigslust-Parchim

Landkreis Mecklenburgische Seenplatte

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Kreis Vorpommern-Greifswald

  • Turmhügel „Stuer“ Gützkow
    Turmhügel „Stuer“ Gützkow
  • Turmhügel Janow
    Turmhügel Janow
  • Turmhügel „Judenberg“ Kagenow
    Turmhügel „Judenberg“ Kagenow
  • Turmhügel Neetzow
    Turmhügel Neetzow
  • Turmhügel Quilow (Überbaut mit Burg)
    Turmhügel Quilow (Überbaut mit Burg)
  • Turmhügel Schmoldow
    Turmhügel Schmoldow
  • Turmhügel „Grafenstuhl“ Zinzow
    Turmhügel „Grafenstuhl“ Zinzow
  • Turmhügel Züssow
    Turmhügel Züssow

Alle Objekte sind verzeichnet in der Liste der obertägig sichtbaren Bodendenkmale:[1]

  • Altwigshagen: Turmhügel Altwigshagen, mit rechteckigem Graben, noch wasserführend; darauf ehem. Gutshaus
  • Altwigshagen: Turmhügel Wietstock (Altwigshagen), 20 m Dm., umlaufender Graben
  • Anklam: Turmhügel des Wartturmes Hoher Stein (Anklam), Feldwarte, Rom (Mecklenburg)
  • Anklam: Turmhügel Gellendin (Anklam), guter Erhaltungszustand, mit Wassergraben
  • Boldekow: Turmhügel Zinzow (Boldekow), FlN „Grafenstuhl“, am Kavelpaß, bebaut mit gemauerter Aussichtsplattform, Denkmal: 1962
  • Brünzow: Turmhügel Kräpelin (Brünzow), Denkmal: 1965
  • Bugewitz: Turmhügel Bugewitz, mit Wall und Graben, Frühdeutsche Keramik, Denkmal: 1966
  • Butzow: Turmhügel Lüskow (Butzow), mit Graben, Denkmal: 1996
  • Crowelin (Wüstung): Turmhügel Gützkow, FlN „Stuer Gützkow“, mit Wall u. Graben, Denkmal: 1966, siehe Crowelin (Wüstung)
  • Dargen: Turmhügel Kachlin (Dargen), „Schlossberg“, Ziegelreste, palisadenartige Pfahlsetzungen, Keramik des 14. Jahrhunderts, Radsporen, Hufeisen, Topfhelm, Pferdeskelett, Denkmal: 1985
  • Ducherow: Turmhügel Sophienhof (Ducherow), 700 m nördl. vom Ort, mit Trockengraben, Dm. 17 m, H. ca. 1,5 m
  • Ferdinandshof: Turmhügel Louisenhof (Ferdinandshof), Hügel – kleines Plateau, flacher Graben, FlN „Räuberberg“, schwed. Matrikelkarte „Borckwall“, Schwarz: „Meiersberg“
  • Groß Polzin: Turmhügel Konsages (Groß Polzin), mit Graben, Denkmal: 1991
  • Janow: Turmhügel Janow, später Eiskeller, Denkmal: 1964
  • Kagenow: Turmhügel Kagenow, mit Vorburg, mehrere Erdwerke (Doppelmotte mit Zugangswall). Nördlicher Hügel Dm. 16 m – Höhe 0,7 m; Findlinge; eigentlicher Turmhügel ca. 25 m südlich, Dm. 30 m – Höhe 1,8–2 m, Wegedamm, Denkmal: 1962
  • Kamminke: Turmhügel Kamminke, „Kellerberg“, Hügel – Ausdehnung ca. 14×12 m, Höhe ca. 2 m; Bereich zum Haff rechteckige Erhöhung von 3×4 m, dort Hügel 3 m hoch. West 2–2,5 m tiefer Graben. Schatzsage: (Störtebecker-Schatz), Denkmal: 1962
  • Katzow: Turmhügel Netzeband (Katzow), auf Höhe 20,1; Denkmal: 1968
  • Lübs: Turmhügel Lübs (Vorpommern), Schw. Matrikelkarte „Borchwall“, steil geböschter Hügel H 2 m, Dm 20 m, mit Graben
  • Lütow: Turmhügel Neuendorf (Lütow), SW-Ecke des Gutsparkes, Denkmal: 1967
  • Medow: Turmhügel Nerdin (Medow), Denkmal: 1990
  • Mellenthin: Turmhügel Mellenthin, Turmhügel „Eiskellerberg“ 50 × 40 m, sö des Wassergrabens am Renaissance-Schloss (befestigter Hof)
  • Murchin: Turmhügel Libnow (Murchin), im Gutspark, Dm. Hügel ca. 10 m, Grabenbreite ca. 5–10 m, nicht wasserführend
  • Neetzow: Turmhügel Neetzow, mit Wassergraben, Erbbegräbnis des Gutsherrn eingebaut – 1945 zerstört, Denkmal: 1969
  • Neu Boltenhagen: Turmhügel Karbow (Neu Boltenhagen), Denkmal: 1966
  • Neu Kosenow: Turmhügel Dargibell (Neu Kosenow), mit Graben, sehr gut erhalten, bebaut mit „Saufhaus“ (Ruine – nur noch Keller vorhanden)
  • Neu Kosenow: Turmhügel Kosenow-Vorwerk (Neu Kosenow), ca. 80 m lang rechteckig, breiter Graben;1331 urkundlich erwähnt (MUB VIII, 5225)
  • Owstin: Turmhügel Owstin, Denkmal: 1970
  • Padderow: Turmhügel Padderow, mit Wassergraben, Denkmal: 1970
  • Putzar: Rosenberg (Burghügel) bei Boldekow-Putzar
  • Quilow: Turmhügel Quilow, ca. 2–3 m hoch, mit Renaissanceschloss überbaut, Wassergraben verfüllt, Denkmal: 1962
  • Ranzin: Turmhügel Ranzin, Denkmal: 1967
  • Rathebur: Turmhügel Rathebur, „Hausberg“, 3 Hügel bzw. Plateaus, westl. Plateau Verbindung mit Wall
  • Rossin: Turmhügel Rossin, FlN „Goldberg“, Südwestrand Gutspark, Plateaugröße 20 × 20 m, H. ca. 2,2 m, Böschungen ca. 5 m breit
  • Schmoldow: Turmhügel Schmoldow, Ausgrabungen am Turmhügel des 14. Jahrhunderts mit Fortifikation, Kleinfunde Armbrustbolzen, Hufeisen, Keramik – harte Grauware, Denkmal: 1955
  • Schönwalde: Turmhügel Stolzenburg (Schönwalde (Vorpommern)), Umfang/Fuß 55 m, Höhe 1,5–1,8 m, Feldsteine, Lehmziegel Klosterformat
  • Spantekow: Turmhügel Rehberg (Spantekow), FlN „Backofen“, Denkmal: 1965
  • Stolpe auf Usedom: Turmhügel Stolpe auf Usedom, Höhe 1–1,5 m; Dm 25 m, Denkmal: 1974
  • Strellin: Turmhügel Strellin, planiert, Denkmal: 1965
  • Suckow auf Usedom: Turmhügel Suckow (Usedom), 2 m Höhe; 6–8 m Dm, Felssteine u. Ziegelschutt, mit Graben, Denkmal: 1971
  • Wackerow: Turmhügel Wackerow, „Venusberg“, doppelter Grabenzug, Ziegelschutt, blaugraue Scherben, Denkmal: 1954
  • Zemitz: Turmhügel Seckeritz (Zemitz), Denkmal: 1991
  • Züssow: Turmhügel Züssow, mit Graben, Denkmal: 1967

Kreis Vorpommern-Rügen

  • Turmhügel „Ritterhaus“ Grimmen
    Turmhügel „Ritterhaus“ Grimmen
  • Turmhügel „Jaromarsturm“ Damgarten
    Turmhügel „Jaromarsturm“ Damgarten
  • Turmhügel Stremlow
    Turmhügel Stremlow

Alle Objekte sind verzeichnet in der Liste der obertägig sichtbaren Bodendenkmale:[1]

  • Ahrenshagen-Daskow: Turmhügel Gruel (Ahrenshagen-Daskow), mit Graben
  • Ahrenshagen-Daskow: Turmhügel Pantlitz (Ahrenshagen-Daskow), mit Graben, Durchmesser etwa 60 m, FlN „Eiskellerberg“, guter Zustand; frühdeutsche Scherben, harte Grauware
  • Brandshagen: Turmhügel Brandshagen, mit Graben, 19. Jahrhundert: Grabung in „Seeräuberburg“, Funde: Pfeilspitzen, Sporen und Riegel aus Eisen, Keramik
  • Damgarten: Turmhügel Damgarten, FlN „Jaromarsturm“, in Recknitzniederung, in Stralsunder Bilderhandschrift abgebildet
  • Dettmannsdorf: Turmhügel Dammerstorf (Dettmannsdorf), Maße: Durchmesser etwa 30 m, Höhe etwa 2,5 m; am Hügel Feldsteine, Ziegelschutt
  • Dettmannsdorf: Turmhügel Dettmannsdorf, etwa 5 m hoch, zur Wiese abfallend, dort früher Graben, Funde: Ziegelreste und Felsgesteine, gestört
  • Dettmannsdorf: Turmhügel Kölzow (Dettmannsdorf), mit teilweise wasserführenden Ringgraben. Direktorialvermessungskarte 1769 Topographie erkennbar.
  • Drechow: Turmhügel Krakow (Drechow), mit Graben, 1,4 km nach Nordost
  • Eixen: Turmhügel Kavelsdorf (Eixen), FlN „Schwedenschanze“ – quadratisch, 12 m Seitenlänge, mit rechteckigem Graben
  • Forkenbeck: Turmhügel Forkenbeck, FlN: „Räuberhöhle“, Hügel 3–4 m Höhe, Basisdm. 15 m; z. T. erhaltener Wassergraben 5–7 m breit und 2–3 m tief; Fundament Mauersteine Klosterformat.
  • Glewitz: Turmhügel Zarnekow (Glewitz), Südwestecke Gut – Rudiment Turmhügel
  • Gransebieth: Turmhügel Kirch Baggendorf (Gransebieth), urkundlich Anlage 1327, Funde: 1706 Brunnen u. alte Fußeisen, 1909 Fundament-Steine ausgegraben, Ziegelschutt u. Feldsteine
  • Grammendorf: Turmhügel Grammendorf, keine Beschreibung
  • Gremersdorf-Buchholz: Turmhügel Pöglitz (Gremersdorf-Buchholz), In O und N zugepflügte Gräben, rechteckige Anlage mit Fundamenten von 2 Gebäuden, Maße: 15 × 15 m, Gräben 3–4,5 m breit und 2 m tief; FlN „Zetelvitzer Friedhof“ – Wüstung
  • Grimmen: Turmhügel Grimmen, nachgewiesen: Turmhügel künstlich aufgeschüttet, Fuß mit Feldsteinpackung gesichert. Auf Plateau Reste von zwei Bauwerken unterschiedlicher Bauhöhe freigelegt; nördlich Feldsteinfundament vermutlich 1320, südlich Backsteinmauerzug, nördliches Fundament – Reste ma Fußböden dokumentiert und ma Funde. Westlich Feldsteinfundament freigelegt, 14. Jahrhundert, durch Schrift- und Bildquellen überliefertes „Ritterhaus“. 3500 Scherben Grauware geborgen, Südhang 13. Jahrhundert, als Wall am Graben interpretiert. Vorgänger der Burg Grimmen. Jetzt mit Wasserturm bebaut.
  • Grimmen: Turmhügel Grellenberg (Grimmen), FlN: „Schaukelberg“, drei Steinbänke, Ziegelschutt u. Findlinge, Scherben harter Grauware, Bruchstk. Flachglas – grün-braun
  • Grimmen: Turmhügel Groß Lehmhagen (Grimmen), Wassergraben verfüllt
  • Hugoldsdorf: Turmhügel Hugoldsdorf, urkundlich 1295 gegründet
  • Kloster Wulfshagen: Turmhügel Kloster Wulfshagen, mit teilw. erhaltenem Wassergraben
  • Lindholz: Turmhügel Böhlendorf (Lindholz), am Rande der Ortschaft, Basisdm. ca. 16–20 m, Plateaudm. ca. 10–12 m., Grabenreste verfüllt; Anlage verschliffen
  • Lindholz: Turmhügel Tangrim (Lindholz), Maße: 15 × 20 m, H = 3 m, Reste des umlaufenden Grabens erkennbar. Gekesseltes Hügelinneres – Felssteine und Ziegelreste.
  • Löbnitz in Vorpommern: Turmhügel Redebas (Löbnitz (Vorpommern)), FlN „Schwedenschanze“, Dm. ca. 40 m, H. ca. 1,5 m, von Ringwall mit Graben umgeben; Funde: Scherben Harte Grauware, Randscherbe Kugeltopf
  • Marlow: Turmhügel Bookhorst (Marlow), 3 m hoch, Dm 15 m, von Wasser umgeben, vermüllt
  • Marlow: Turmhügel Gresenhorst (Marlow), Wiebeking’sche Karte und Schmettau – kleine Insel mit Ringgraben
  • Nehringen: Turmhügel Nehringen, Doppelturmhügel, einige Steinreste, 1 km nach O
  • Papenhagen: Turmhügel Rolofshagen (Papenhagen), FlN „Räuberberg“, „Wallberg“, „Burggraben“, im Gutspark, Dm. ca. 40 m, H. ca. 3–5 m, Grabenbreite 5–10 m, Brückenzugang; Scherben Harte Grauware
  • Preetz bei Stralsund: Turmhügel Preetz (Preetz (bei Stralsund)), sehr markanter TH, Maße: 20 × 25 m, H 2 m, mit Wassergraben
  • Prerow: Turmhügel Prerow, FlN: „Hertesburg“ (Alter Burgwall), Frühdeutsch mit doppeltem Graben; Funde: 1 Enterbeil, 1 Grapen, blaugraue Henkelscherbe. Notbergung nach unerlaubten Baumaßnahmen: 10 Pfosten, 3,3 km nach O – am Prerow-Strom
  • Prohn: Turmhügel Klein Damitz (Prohn), Maße: 40 × 42 m
  • Prohn: Turmhügel Sommerfeld (Prohn), Maße: Dm 11 m, H 2,5 m, im Gutspark.
  • Pütnitz: Turmhügel Pütnitz, Befestigter Adelshof, Brunnen, 3 m sö des Brunnens – Beginn des Grabens. SW Ecke: Feldsteinfundament in Lehm. Steine 80 cm Dm
  • Quoltitz: Turmhügel Quoltitz, gen. Turmhügel Roisin – Wüstung, Maße: Dm. 50 m, H. ca. 2–3 m, umgebender Graben 30 m breit.
  • Reinberg: Turmhügel Reinberg (Reinberg (Sundhagen)), große Anlage, in Flussschleife
  • Saal in Vorpommern: Turmhügel Hessenburg (Saal (Vorpommern)), viereckiger Platz, mit Erdwall, vollständig mit Wassergraben – Breite ca. 10–15 m, im 19. Jahrhundert Familienbegräbnis, schwed. Matrikelkarte 1696 – ringförmiger Graben, neben dem zwei Türme stehen, Einzelfunde im Graben
  • Schlemmin: Turmhügel Schlemmin, Steil geböscht, mit Wassergräben, gekesselt
  • Semlow: Turmhügel Plennin (Semlow), urk.1320 erwähnt
  • Semlow: Turmhügel Semlow, „Alte Burg“ (Karte 1696), im Teich südwestlich des Schlosses kleine Insel – „Liebesinsel“ = Rest Turmhügel.
  • Splietsdorf: Turmhügel Vorland (Splietsdorf), Maße: Dm. ca. 25 m, H. 2–3 m, Plateau Eintiefungen mit Steinen (Keller-, Fundamentreste); Graben teilweise trocken
  • Turmhügel Stremlow, Stadt Tribsees, gut erhalten, Graben trocken
  • Süderholz: Turmhügel Behnkenhagen (Süderholz), schwedischen Ortsaufnahme v. 1762 Bachlauf hinter Ort – in Schleife der TH
  • Süderholz: Turmhügel Griebenow (Süderholz), Urmeßtischblatt v. 1836 noch 2/3 Wassergraben, MTB 1887 Graben noch 1/2, heute nur 1/3 Wassergraben.
  • Sundhagen: Turmhügel Gerdeswalde (Sundhagen), Maße: 30 × 25 m
  • Sundhagen: Turmhügel Jager (Sundhagen), Höhe 2,5 m, steil geböscht, Dm. ca. 8–10 m, N-Seite wasserführender Grabenabschnitt, andere Seite Grabenrudimente, Feldsteine, Scherben Grauware
  • Sundhagen: Turmhügel Jeeser (Sundhagen), Maße: 4 m hoch, 80 × 60 m, slaw. – frühd. „Terra gristow“
  • Sundhagen: Turmhügel Segebadenhau (Sundhagen), FlN „Schlossberg“, zweigliedrige Anlage, urkundlich „castrum Ekbergh“. Blaugraue Keramik, Ziegel- und Hüttenlehmbrocken, 2 km nach NO.
  • Tribsees: Turmhügel Stremlow, siehe bei Stremlow.
  • Velgast: Turmhügel Starkow (Velgast), schwedischen Matrikelkarte: östlich vom Turmhügel Wassergraben und Vorburg. Auf Turmhügel ein Gebäude, Vorburg zwei große und ein kleines.
  • Wendisch Baggendorf: Turmhügel Wendisch Baggendorf, Höhe 4 m, Dm 20 m, geschädigt

Niedersachsen

Nordrhein-Westfalen


Rheinland-Pfalz

Saarland

Sachsen

  • Hartenstein: Burgwall Turmhügelburg "Ur-Stein" (auch "Türmelberg"), gut erhaltene Anlage, am Berghang oberhalb des Bahnhofes Hartenstein (Sachsen), nach neueren Untersuchungen soll es sich um eine Belagerungsburg handeln
  • Hartmannsdorfer Forst: Fürstenberg (Hoher Forst) (oder Burg Fürstenberg) im Hartmannsdorfer Forst, Graben-Wall-System erhalten
  • Kemnitz: Turmhügel des ehem. Wasserschlosses von Kemnitz und zwei weitere Ringwallburgen im Ort Kemnitz, Vogtlandkreis
  • Kürbitz: Wasserburg Kürbitz
  • Marienthal/Weißenborn: Turmhügelburg Rappendorf, gut erhaltener Turmhügel mit halbem Graben in Hanglage neben der Wüstung Rappendorf im Zwickauer Waldpark "Weißenborner Wald" direkt am Wanderweg neben dem eingezäunten Wasserloch "Böser Brunnen", ca. 500 m ab Lorenz-Str. in Marienthal (Zwickau), Weißenborn
  • Mühlhausen: ehem. Wasserburg von Mühlhausen/Vogtland bei Bad Elster
  • Mülsen-Neuschönburg: ehem. Wasserburg (Inselteich) in Neuschönburg (vor 1923 "Neudörfel"), Ortsteil von Mülsen
  • Oelsnitz: ehem. Burgwall von Oelsnitz/Erzgeb. nahe der Kirche, siehe älteste Ortsansicht
  • Ostro Turmhügelburg Ostro
  • Reinholdshain: abgegangene Wasserburg Reinholdshain, Reinholdshain (Dippoldiswalde), Osterzgebirge
  • Reinsdorf: weitgehend durch Überbauung abgegangene Turmhügelburg Reinsdorf in Reinsdorf
  • Ringethal: Wasserburg Ringethal
  • Rochlitz: "Alte Burg" im Muldental bei Rochlitz
  • Rußdorf: ehem. Rudelsburg (Wallanlagen/Graben erhalten) in Rußdorf bei Blankenhain (Crimmitschau)
  • Schlettau: Vorgängerbau von Schloss Schlettau lt. Modell im Schlossmuseum
  • Schlunzig: ehem. Wasserburg (Inselteich) Schlunzig
  • Schönfels: ehem. Turmhügelburg Schönfels in Schönfels, OT von Lichtentanne (Landkreis Zwickau)
  • Seelingstädt: Wasserburg Seelingstädt, "Wallteich" oder "Walteich" in Seelingstädt (Trebsen), Turmfundamente vorhanden
  • Vielau: Reste der weitgehend durch Überbauung abgegangenen Turmhügelburg Vielau, genannt "Wohl", in Reinsdorf-Friedrichsgrün: „Wohl“ im Gelände des früheren Hammelhofes (heute Ortsteil Friedrichsgrün). Der Hammelhof war als „Oberes Vorwerk“ des Vielauer Rittergutes schon sehr früh angelegt worden. Am 3. April 1835 brannte der Hammelhof ab. Es gab ursprünglich noch eine zweite Wehranlage in Vielau.
  • Werdeck/ Krauschwitz: ca. 100 m vom Königshügel entfernt liegen im alten Flussbett der Neiße drei Kreisgebilde ineinander, nach Ansicht des LfA Sachsen wahrscheinlich eine Motte,
  • Wermsdorfer Forst: ehem. Wasserburg "Wüstes Schloss Hayn", Wasserburg Hayn im Wermsdorfer Forst direkt an der Kreuzung zweier befahrbarer Waldwege gelegen, geringe Mauerreste und Gräben
  • Wermsdorfer Forst: Wasserburg Laubental im Wermsdorfer Forst
  • Wermsdorfer Forst: Turmhügelburg der Wüstung Nennewitz im Wermsdorfer Forst, Grundmauern des Bergfriedes (rechteckig mit runden Ecken) ergraben
  • Wildbach: Turmhügelburg "Vogelherd" im Poppenwald, 1 km östlich von Wildbach, auf einem Bergsporn über der Mulde gegenüber der Ruine Isenburg gelegen
  • Wolftitz: Ruine Wolfsburg (Wolftitz), Burghügel mit geringen Mauerresten, Wall-u. Grabenanlage, Streitwald-Wolftitz
  • Wolkenburg: Turmhügelburg auf dem Ullersberg oder auch Ullrichsberg, nur halb erhaltener Burgwall (1300–1355) am Rande des mittelalterlichen Bergbaugebietes "Ullersberg" (Wolkenburger Revier) -kleines rundes Wäldchen in einem Feld- bei Uhlsdorf/Wolkenburg oberhalb des Segen-Gottes-Erbstolln gelegen, nördlich von Waldenburg (Sachsen)

Sachsen-Anhalt

  • Breitenbach: Ursprungsbau der Reichsburg Breitenbach in Breitenbach (Wetterzeube) bei Zeitz, Turmhügel mit zwei kreisrunden Wall-Graben-Anlagen erhalten geblieben
  • Breitenhain: ehem. Wasserburg/späteres Wasserschloss Breitenhain (Lucka), Schlossanlage abgerissen im 20. Jahrhundert, Gräben und Wälle vorhanden
  • Etzoldshain: Hochmotte Burg Etzoldshain mit erhaltenem Bergfried, Schlossruine und teilweise erhaltenem Wassergraben, in Könderitz-Etzoldshain
  • Odenburg: Odenburg (Burghügel) bei Colbitz

Schleswig-Holstein

  • Linau: Burg Linau (Turmhügel, Mauerreste) bei Linau
  • Lütjenburg: Turmhügelburg in Lütjenburg Rekonstruktion einer mittelalterlichen Turmhügelburg
  • Süderau: Steinburg deutlich sichtbarer (Turmhügelrest) mit (Grabenrest) dicht nördlich der Hauptstraße

Thüringen

  • Ehrenhain: ehem. Wasserburg (Inselteich) "Waal" am Schloss Ehrenhain (ehem. Schulgebäude), Ehrenhain (Nobitz), nur teilerhaltener Wassergraben
  • Flarchheim: mutmaßlicher Turmhügel der Hünenburg (Flarchheim), Flarchheim
  • Hain: Turmhügelburg "Tempel"; ehem. sorbische Kultstätte des Gottes Hain, auf von drei Eichen bestandenem Hügel nördlich von Hain, etwa 50 m rechts des Weges nach Lunzig, links des Kühbaches, Hügelrest 4 Meter × 8 Meter, vermutlich ehemaliger Sitz der Ritter von Hain/Hayn, Landkreis Greiz
  • Hainspitz: ehemalige Wasserburg Hainspitz, Hügel und Reste des Wallgrabens erhalten, Hainspitz
  • Herrmannsacker: Burg Friedenland, im Forst nördlich von Herrmannsacker
  • Hohenleuben: Bodendenkmal "Walteich" Hohenleuben (Inselburg) im Hegeholz bei Hohenleuben mit im Vogtland einzigartigem Vorwall, sagenbehaftete Anlage
  • Hohenleuben: mindestens drei Bühlanlagen, so der große Bühl östlich der Burgruine Reichenfels an der Pflaumenallee, und der baumbewachsene kleine Bühl auf einem Feld über dem Museum Reichenfels und dort noch ein weiterer am Waldrand
  • Hohenleuben-Brückla: Bodendenkmal "Tumelle", sagenbehaftete frühdeutsche Turmhügelburg des 12./13. Jahrhunderts
  • Ladnitz: Turmhügelburg der Wüstung Ladnitz, bei Gröben, durch Grabungen bestätigt
  • Langenwetzendorf: "Wal" in Langenwetzendorf
  • Lengenfeld unterm Stein: Burg Stein (Thüringen), Burghügel des ehemaligen "Niederen Hauses", und Burghügel der Oberburg?, Lengenfeld unterm Stein
  • Lichtentanne: Burgstelle Herrenhof (Reste) in Lichtentanne (Probstzella)
  • Löbichau: Wasserburg Löbichau, Teich mit Insel und Turmhügel im Schlosspark
  • Lunzig: frühdeutsche Ringwallanlage "Wal" Lunzig direkt neben dem Herrenhaus "Karstädt-Schloß", das den Wal teilweise überbaute, Grabenrest und Wallrest mit Eiche (Naturdenkmal) darauf, Landkreis Greiz
  • Naulitz: Naulitzer Schanze, Naulitz (Gera)
  • Nöbdenitz: ehemalige Wasserburg (Inselteich) Nöbdenitz, heute Schloßrest auf ehemaliger Insel
  • Nobitz: ehemalige Wasserburg (Inselteich) in Nobitz
  • Rüßdorf: Wallanlage "Rüßburg" oder "Rüßdorfer Raubschloss" in den "Rüßdorfer Alpen" bei Rüßdorf
  • Schlöpitz: Wasserburg "Inselteich" der Wüstung Schlöpitz in Kosma bei Altenburg
  • Teichwolframsdorf: Alter Schlossberg (Damm- und Wallreste) bei Mohlsdorf-Teichwolframsdorf
  • Teutleben: Wasserburg Teutleben, Hochmotte mit erhaltenem Turmrest

Siehe auch

Weblinks

Commons: Turmhügelburgen in Deutschland – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. a b Liste der obertägig sichtbaren Bodendenkmale in M-V. Landesamt für Bodendenkmalpflege Mecklenburg-Vorpommern, Schwerin, Stand 2003
  2. M. Balzer: Turmhügel am Haxterberg südlich von Paderborn. In: Führer zu vor- und frühgeschichtlichen Denkmälern, Band 20, Paderborner Hochfläche – Paderborn – Büren – Salzkotten, Mainz am Rhein 1975, S. 275 ff.
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